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transact 
Elektronische 
Zahlungssysteme 
GmbH
Bewertung

Ich habe viel zu lange für diese Firma gearbeitet.

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei transact Elektronische Zahlungssysteme GmbH in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gute Teamevents als es die noch gab
Wasser, Kaffee, Tee Und manchmal Naschereien, wenn im Büro
Ausstattung am Arbeitsplatz
Kommunikation mit meinen beiden Kolleginnen
Wöchentliche Meeting im Team
Lage des Büros ist zentral

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe oben

Verbesserungsvorschläge

Siehe oben was nicht gut, aber allgemein bekannt ist.

Gleiches Recht für alle bzgl. Parkplätze. Corona hatte mir einen beschafft... Dazu könnte man die MA, die mit den Öffis kommen, beim BVG Abo unterstützen.

Kritik endlich ernst nehmen.
Mitarbeitern zuhören.
Chefetage schulen oder gar durchwechseln.
Nicht immer auf eine One Man Show bauen und Mitarbeiter ernsthaft fördern.

Arbeitsatmosphäre

Die Kollegen selbst, sagen wir mal die normalen Angestellten, waren und sind in der Regel super Persönlichkeiten. Die Arbeitsatmosphäre ist aber teilweise unangenehm, kühl, abgespannt, alle sind vor jahrelangem unterbesetzt sein komplett ausgelutscht und gestresst. Man muss sagen sie haben gute und fleißige Mitarbeiter, es ist meiner Meinung nach eine Frage der Zeit bis mehr gehen werden. Und bis dahin werden die Krankmeldungen halt nicht weniger.

Kommunikation

Dazu kann ich den Grund meines endgültigen Verlassens der Firma nennen. Der Operations Manager kommunizierte nicht, dass er mich nicht an der Gehaltsrunde beteiligen würde. Der Grund: weil ich im vertraulichen Personalgespräch mitteilte, dass ich nicht bleiben möchte, zumal sich in knapp 8 Jahren sich nicht viel getan hat für meine Person. Meine Kommunikation ist hingegen prächtig, sodass ich es selbst herausfand. Innerhalb des Teams war sie gut, obwohl es mit der Kommunikation der Teamleiterin auch oft haperte, was zu Frust oder Missverständnissen führen konnte. Ich denke zwischen den Teams hat jeder seine/n ASP für jegliche Themen gehabt, sodass dies gut funktionierte, wenn man wollte. In der Firma weiß fast jeder wer für was zuständig ist. Es gab schon Monate, wo meine Vorgesetzten mir Infos absichtlich oder nicht absichtlich vorenthielten. Es ist ärgerlich, wenn das Leben zusätzlich schwer gemacht wird. Gründe dafür können meine ehrliche Kommunikation zu allem gewesen sein.

Updates in wöchentlichen Meetings zu Neuerungen, Veränderungen usw. bzgl. alles rund um der Automaten war vorhanden.

Kollegenzusammenhalt

Wie schon gesagt, die Kollegen untereinander kommen meistens gut zurecht. Mit einigen habe ich auch privat zu tun und es sind tolle Menschen sowie auch Kollegen (gewesen). In meinem Team wurden Probleme besprochen, auch mit meiner Teamleiterin, manchmal erst nach mehreren Anläufen. Es gibt durchaus Kollegen/Kolleginnen mit Haaren auf den Zähnen (Martinsried nicht ausgenommen), was nicht schön ist für das Klima. Die Obrigkeit unternimmt nicht immer etwas, sodass einige definitiv in ihrer Karriere zur richtigen Zeit am richtigen Ort waren. Von Qualitäten ein Team zu führen sind die meisten weit entfernt, zumal sich jeder selbst der nächste ist und wenn man zuviel Gutes für die Angestellten möchte, ist das auch mal nicht so gerne gesehen. Probleme sind somit immer vorhanden.

Work-Life-Balance

Positiv: Arzttermine oder andere wichtige Termine kann man wahrnehmen. Ist es ein Arzttermin muss man die Std. nichtcharbeiten.

Kind krank = HO möglich.

Relativ ruhig im Büro durch damaligen Umbau.

In meiner Abteilung durften wir um 6 Uhr beginnen. Für uns gut, für andere Abteilungen ein Problem. Das Problem lag da aber beim unflexiblen Operations Manager, der eher darüber nachdachte uns die Regel wegzunehmen statt woanders auch etwas anzupassen.

Positiv/negativ:
Durch Corona muss die Firma bzgl. HO entgegenkommen. Ich meine, das wird nun gelassener gesehen. In der Regel war es nicht so gerne gesehen, da das Vertrauen nicht da ist/war. Das muss jeder für sich entscheiden. Klärt das vorher vertraglich ab, wenn es wichtig ist.

Negativ:
Unbezahlte Überstunden, kein Freizeitausgleich (außer in einer Abteilung, wenn Monats- oder Jahresabschluss ist); es ist immer unfair, wenn nicht jeder die selben Regeln hat.

Kein Urlaubsgeld.

Seit vielen Jahren kommt man zu keiner Lösung, um die oben genannten Punkte zu verbessern, aber es tut sich nichts.

Mitarbeiter fordern Stundenerfassung, aber man schiebt das Thema seit vielen Jahren.

Vorgesetztenverhalten

Meine Teamleitung war vom Wesen her nett, immer gut gelaunt und meiner Meinung nach vom Wissen her vielen Vorraus, aber scheute sich unsere Probleme oben anzusprechen. Sie wusste das Team zu schätzen und kannte auch jedermans Qualitäten. Sie war immer bemüht es harmonisch zu halten, was keine einfache Aufgabe ist. Wie bereits erwähnt, es ist nicht immer positiv Gutes zu wollen und ich bleibe bei meiner Meinung, dass man sich als Teamleitung mehr einsetzen muss. Für mich mit am Schlimmsten war, dass sie mir sagte, dass sie sich entweder für alle 4 oder keinen stark macht, was das Gehalt betrifft. Dabei sollte man betrachten, dass meine Kolleginnen bereits alle über 10 Jahre in dem Ream waren als ich dort anfing. Da gab ich kein Recht auf eine Erhöhung??!!

In anderen Abteilungen gab es definitiv schon Fälle von Mobbing, Lästereien usw. Das gehört da nicht hin, wenn du jemand darstellen möchtest. Hier besteht großer Schulungsbedarf für alle. Wertschätzung ist nicht vorhanden, sonst wären manche nicht so boshaft. Kritik wird hingenommen, aber Veränderungen könnten zu unbequem sein.

Interessante Aufgaben

Das ist natürlich Ansichtssache. Es gibt definitiv viel zu tun und langweilig wird es nicht. Meine festen Aufgaben mochte ich an sich, nur wollte man in die dazu verwendete Datenbank keinen Cent stecken, was es oft eher mühsam als interessant mache. Als nervig empfand ich mal wieder neue Systeme aufgrund einer internen Umstellung. Am Ende hatte ich das Gefühl, man entwickelte sich zurück, da die gern umständlich programmiert wurden. Da liegt das Problem aber eher international statt in Deutschland selbst.

Gleichberechtigung

Männer klar bevorzugt und waren sich untereinander gerne einig (Teamleitung und höher).

Umgang mit älteren Kollegen

Fast 60jährige können nicht mehr so arbeiten wie mit 30. Sehe Überstunden und ausgeübten Druck da noch weniger gern als bei den Jüngeren.

Arbeitsbedingungen

Hier hat die Firma beim damaligen Umbau alles angepasst. Der Pausenraum ist ungemütlich. Man geht lieber raus.

HO und Diensthandy vorhanden. Mir bot man während Corona auch einen Schreibtisch am, aber das gibt keine Wohnung nicht her.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mülltrennung nur teilweise vorhanden.

Gehalt/Sozialleistungen

Lediglich mal 2% oder so Erhöhung, wenn alle bekommen haben. Ansonsten keine Chance auf Erhöhung. Das ist nicht gewollt und man sagt dir "müssen wir mal im Sommer schauen". Das habe ich bis heute nicht verstanden. Man hält alle MA hin und klein. Du musst eine andere Position übernehmen, um Anrecht zu bekommen. Aber Achtung: mehr Verantwortung, viel mehr Druck, mehr unbezahlte Überstunden, höhere Erwartungen usw. Sollte man sich gut überlegen.

Cooperate Benefits

Es gab teilweise jährlich einen Bonus, aber dafür, dass angeblich auch die Betruebzugehörigkeit berücksichtigt wird, ist es komisch, dass der nie mehr wurde. Natürlich ist es nett, aber auch hier wird nach Sympathien beim Verteiler entschieden. Unsere Teamleiterin wurde nie zu uns befragt und ich frage mich ernsthaft wie man dann über meinen Bonus anständig entscheiden möchte.

Wenn du 10, 15 oder 20 Jahre bleibst, jibbet Geschenke.

50 € monatlich wird bei der Allianz pro MA eingezahlt.

Karriere/Weiterbildung

Ein Excel-Kurs oder so sollte drin sein. Sowas kann man definitiv anfragen. Karriere, wenn ein Platz frei wird, schätze ich.


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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe Ex-Kollegin, lieber Ex-Kollege der Niederlassung Berlin,
danke für dein ausführliches Feedback. Dieses nehmen wir ernst und geben es auch an die betroffenen Stellen weiter.
Im Hinblick auf unsere Führungskräfte haben wir ein Entwicklungsprogramm auf die Beine gestellt. In Bezug auf die Work-Life-Balance sind wir ständig daran, die Flexibilität für unsere Mitarbeitenden hoch zu halten und in Einklang mit den Anforderungen aus dem Business oder von Kundenseite zu bringen (was nicht immer ganz einfach ist ;-) )
Wir wünschen dir in jedem Fall alles Gute für deine weitere berufliche Zukunft!
Viele Grüße

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