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TransnetBW 
GmbH
Bewertung

Guter Arbeitgeber mit guter Stimmung, der sich manchmal selbst im Weg steht

3,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei TransnetBw in Stuttgart gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Insgesamt ein wirklich sozialer Arbeitgeber, wo auch auf das Privatleben (Vereinbarkeit Familie und Beruf + Gesundheit) Rücksicht nimmt.

In meinem Team ist 1 Teamtag im Monat. So sollte es überall sein!

Dank Corona ging die Digitalisierung hier voran.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Führungskräfte sollten besser ausgebildet werden

Manchmal wird aus einer Mücke ein Elefant gemacht und nur diskutiert

Verbesserungsvorschläge im Unternehmen werden nicht angenommen

Workation ist sehr eingeschränkt während externe für das Unternehmen aus allen Standorten der Welt arbeiten dürfen (macht Sinn?!)

Kampf ums Mobile Arbeiten--> es sollte einfach selbstverständlich sein. 1 Teamtag im Monat wo das Team 3 Std zusammenkommt reicht

Verbesserungsvorschläge

Gebt Internen endlich die Chance sich weiterzuentwickeln!

Ihr steht euch selbst im Weg und vergrault so die Leute!

Viele sind jung und haben Bock drauf was zu machen, aber werden wegen der Umstände ausgebremst.

Man bringt die Dinge im Unternehmen an aber es bewegt sich 0 und es passiert 0.

Arbeitsatmosphäre

Insgesamt herrscht bei der Transnet eine gute Arbeitsatmosphäre. Im Gegensatz zu anderen herrscht mehr Miteinander als eine Ellenbogengesellschaft.

Kommunikation

Es wird viel kommuniziert. Manchmal allerdings fast schon zu viel (was man aber eher auch der heutigen Arbeitswelt schulden kann)

Kollegenzusammenhalt

Das ist natürlich teamabhängig. Der Zusammenhalt und die Hilfsbereitschaft war selten in einem Team so hoch wie hier.

Work-Life-Balance

Großes Lob es wird auch das Privatleben berücksichtigt (was ich von vorherigen Arbeitgebern nicht so gewohnt bin).

Auch wenn man einen privaten Notfall hat sei es mit Kind oder Eltern wird Verständnis gezeigt. (Was für mich nicht selbstverständlich ist).

Vorgesetztenverhalten

Schwieriges Thema. Das hängt natürlich vom direkt Chef und dessen Chef ab.

Es gibt gute und nicht so gute Dinge.
Da ich schon den ein oder anderen Arbeitgeber erlebt habe. Muss ich sagen ich habe auch noch schlechteres erlebt...aber...

Was mir insgesamt aufgefallen ist:
Teilweise herrscht noch ein altmodischer Stil. Der Chef will etwas nur weil er es will oder auch der Chef Chef und es wird einem aufgedrückt. Äußert man seine Bedürfnisse wird nicht immer Rücksicht drauf genommen und nicht in allen Dingen.
ZB
Mobiles Arbeiten war in meinem Fachbereich ein Kampf, was für das 21 Jahrhundert schade ist. (inzwischen hat sich das geklärt).

Manche Führungskräfte benehmen sich daher eher wie kleine Kinder, die ihren Kopf durchsetzen wollen, statt auf den Mitarbeiter einzugehen.

Manchmal wünsche ich mir mehr Seriosität und mehr Vertrauen in den Mitarbeiter. Wir sind alle Erwachsen.

Was ich sehr positiv hervorheben möchte. Wenn man krank ist. Ist das kein Problem. Es gibt andere Chefs und andere Arbeitgeber die da Druck machen, obwohl es einem nicht gut geht. Das habe ich hier bei keiner Führungskraft bisher erlebt, dass mit Unverständnis reagiert worden ist.

Interessante Aufgaben

Die Projekte sind wirklich sehr spannend und es kommt natürlich darauf an was man selbst für eine Tätigkeit ausübt. Ich persönlich finde es toll, dass man dadurch Projekte im "Ländle" hat.

Man muss halt damit leben können, dass z.B. ein Umspannwerk nicht so schnell erweitert wie ein Auto gebaut ist.

Es gibt auch interne Projekte die mit tagesaktuellen Themen zu tun haben. Sehr spannend.

Gleichberechtigung

Das hängt natürlich von den Führungskräften ab. Es menschelt (wie überall). Leider muss ich da sagen, dass da bei uns teilweise mit 2 Dingen Maß genommen wird.

Das sollte sich ändern.

Arbeitsbedingungen

Moderne Arbeitsräume, kostenlose Parkplätze, IT Ausstattung sehr modern...insgesamt kann man sich nicht beklagen.

Ich persönlich bin kein Stuttgart Freund und finde einen Arbeitsplatz direkt in der City nicht so attraktiv, weshalb es 1 Stern Abzug gibt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wem dieser Aspekt wichtig ist, ist hier auf jeden Fall richtig.

Gehalt/Sozialleistungen

Insgesamt ist man in einem soliden Tarifvertrag. Mehr könnte es natürlich sein. Bzw. die finanzielle Weiterentwicklung ist nicht so attraktiv wie bei IGM. Wenn man eine höherwertige Stelle möchte, kann es sein man lehnt es auch aus diesem Grund ab, weil einem nicht entgegen gekommen wird. (Und das bei einem angeblichen Fachkräftemangel)

Karriere/Weiterbildung

Tja was soll man sagen...

Es werden Versprechungen gemacht, wenn man Schulungen will bekommt man sie...bekommt sie dann doch nicht.

Wenn man eine deutlich höherwertige Stelle antritt, dann steht man als interner schlechte und benötigt ein Gehaltsentwicklungsprogramm, während ein externer sofort höher einsteigt.
Dies ist total unattraktiv und verhindert die Entwicklung.

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