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Traum-Ferienwohnungen 
GmbH
Bewertungen

9 von 70 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Coronavirus
kununu Score: 2,7Weiterempfehlung: 22%
Score-Details

9 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.

Sinkendes Traumschiff, nun ohne eigene Betriebsstätte auf Grund gelaufen.

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es gibt endlich ein Betriebsrat.
Mein Team

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Seit 2023 weht der echte OYO Wind. Massenentlassungen 2.0. Nur der Vertrieb & Kundenservice wurde nicht nach Indien ausgelagert.
Diesen bestehenden Kollegen und Kolleginnen wird 0,00 Wertschätzung gegeben. Der Umsatz steigt und die Arbeitnehmer werden ohne Motivation weiter im Dunkeln gelassen, wie und wie lange es diesen Standort und Job noch gibt. Der gute Umsatz fließt weiter und nur das neue OYO Management sahnt ab. Das Traumschiff sinkt und ist längst auf Grund gelaufen. Schade und sehr traurig.

Arbeitsatmosphäre

Das Büro in der Überseestadt wurde in einer Nacht und Nebel Aktion abgeschafft. Arbeitsort ist für jeden nun das Homeoffice geworden. Daher keine Atmosphäre ausser beim virtuellen Austausch mit den noch verbleibenden Kollegen.

Image

OYO - schlecht. Traum-Ferienwohnungen Feeling war einmal.

Work-Life-Balance

Gut. Zum Glück gibt es Wellpas Gym. Auf Mütter und Väter wird große Rücksicht genommen.

Karriere/Weiterbildung

Muss der Arbeitnehmer selber bezahlen. Weiterbildungs-Budget gestrichen. LinkedIn learning gestrichen.

Gehalt/Sozialleistungen

Betriebliche Altervorsorge möglich. Gehalt für Branche niedrig.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Keine

Kollegenzusammenhalt

Obwohl die Hoffnung zuletzt stirbt, hält das Team so gut es geht zusammen. Doch die Unsicherheit wegen der vielen Kündigungen ist groß geworden.

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt nicht viele. Wer dabei ist, gehört, egal wie alt dazu und es gibt nur Fairness.

Vorgesetztenverhalten

Sind bemüht uns bei der Stange zu halten. Versuchen uns so gut es geht zu unterstützen.

Arbeitsbedingungen

Die interne IT sitzt in Indien. Ist die Hardware defekt oder andere technische Defizite, muss man Geduld haben. Langsame Eigensysteme wird leider immer verschlimmbessert, da die DEVS das System runterrocken und nicht kennen. Lange Ladezeiten.
Da nun im Homeoffice gearbeitet wird, haben die Kollegen Glück, die viel Platz daheim haben. Gefühlt sind wir alle isoliert wie in Corona Zeiten.

Kommunikation

Gibt es von der neuen Geschäftsführung so gut wie keine. Produktentwicklung keine. Wenn Aktionen vom neuen indischen Marketing gestartet werden, weiß der Kundenservice nicht vorher Bescheid. Nur das Nötige wird kommuniziert, damit nicht alles zusammenbricht. Team- Leader selber überfordert, tun ihr Bestes, doch sind leider auch schlecht informiert.

Gleichberechtigung

Männer bekommen leider mehr Gehalt als Frauen.

Interessante Aufgaben

Da es keine Weiterentwicklung mehr gibt, Stillstand.

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Nach über 6 Jahren immer noch happy!

3,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Eine noch bessere Waage zwischen Image und Wertschätzung der Arbeitnehmer zu finden.

Arbeitsatmosphäre

Vor der Situation, die Corona mit sich brachte, und eine Vielzahl der Kollegen im Büro täglich anzutreffen war, war es kaum zu toppen. Insider-Witze, die über die Tische hinweg getragen wurden, spontane Lunch-Dates oder Wiedersehen mit Kollegen, die in der Elternzeit kurz vorbeitschauten. Trotz HomeOffice wird von meinem Team dennoch mit Team-Abenden und privaten Treffen (sofern möglich und erlaubt) das Beste gegeben die Atmosphäre zu wahren.

Work-Life-Balance

Durch den hohen Kollegenzusammenhalt wurde mir noch einmal mehr während Corona bewusst, wie wertvoll mein flexibles Team ist. Somit ist auch die Work-Life-Balance auf einem guten Level.

Kollegenzusammenhalt

Eine Hand wäscht die anderen und es macht auch nichts, wenn man als Kollege mal in Vorleistung für einen anderen Kollegen geht. Dankbarkeit, Empathie und Verständnis ist an der Tagesordnung.

Vorgesetztenverhalten

Der/ die Team-Lead ist ein wahrer Gluecksgriff. Teamspirit, Motivation, nah an den Kollegen.

Kommunikation

Durch regelmäßige Meetings, Dokumentation und die Möglichkeit jeden Kollegen um Infos zu bitten, ist die Kommunikation innerhalb des Teams gut. Teamübergreifend ist noch Luft nach oben.

Interessante Aufgaben

Es gibt die undenkbarsten Facetten, die einem am Tag über den Weg laufen und bearbeitet werden müssen. Natürlich des eigentlichen Sinnes der Stelle entsprechend, dennoch immer wieder etwas Neues.


Image

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Gleichberechtigung

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Weiterhin ein guter Arbeitgeber, wenn man offen für Veränderungen ist...

3,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Es hängt gefühlt extrem vom Team/Head Of ab, ob eine gute oder schlechte Arbeitsatmosphäre herrscht. Zum Teil gibt es Teams, die sich pushen und dann wieder welche, die sich gegenseitig demotivieren und nur noch Negatives sehen.

Image

Sowohl Mitarbeiter- als auch Kundenseitig merkt man, dass ein anderer Wind weht. Das Image hat dadurch leider etwas gelitten.

Work-Life-Balance

Home-Office, einigermaßen freie Zeit- und Urlaubseinteilung, Vertrauensarbeitszeit...

Karriere/Weiterbildung

Es wird für alle Mitarbeiter versucht das richtige Angebot zu finden. Während der Selbstorganisation konnte gefühlt jeder machen was er wollte. Nun achtet man darauf, dass die Weiterbildung auch zur Rolle passt und das macht eindeutig mehr Sinn...Englischkurse, LinkedIn Learning, Sockelworkshops zu Kommunikation/Feedback/Konflikt werden jedoch für alle Angeboten.

Gehalt/Sozialleistungen

Es gibt leider immer noch zum Teil große Unterschiede, obwohl es sich um die selbe Rolle handelt. Dies ist aber zum Teil ein gemachtes Problem aus der ehemaligen Selbstorganisation. Jeder meinte beim Gehalt mitbestimmen zu dürfen...Extern eingestellte Personen hatten hier auf jeden Fall einen Vorteil.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt ein paar Projekte wie Baumpflanzaktionen. Das soziale Projekt "Ferien mit Herz" wurde leider u.a. durch Corona gestrichen.

Kollegenzusammenhalt

Bisher in keiner Firma etwas besseres erlebt...

Umgang mit älteren Kollegen

Viele ältere Mitarbeiter gibt es in der Tat nicht. Durchschnittsalter liegt vielleicht zwischen 30-35. Der Umgang ist aber respektvoll und wenn man will, wird man auch gefördert (aber nur, wenn es in der jeweiligen Rolle möglich ist...).

Vorgesetztenverhalten

Auch hier hängt es extrem vom Team und Head Of ab. Manche sind sehr bemüht, Andere halten große Reden oder sind so sprunghaft in ihrem Entscheidungen, dass man besser 2-3 Tage wartet, bevor man los legt...

Arbeitsbedingungen

Großraumbüro: der eine mag es, der andere nicht...

Kommunikation

Manche Informationen gehen von "Oben" nach "Unten" verloren. Dies ist aber nicht erst seit der Übernahme durch OYO der Fall...Für den Einen sind es zu viele, für den Anderen zu wenige Informationen, die kommuniziert werden. An der Art und Weise wie kommuniziert wird, müssen jedoch alle arbeiten.

Gleichberechtigung

Die meisten Führungs- bzw. Head-Off Positionen wurden durch Männer besetzt. In den jeweiligen Teams wird aber niemand bevorzugt/benachteiligt.


Interessante Aufgaben

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ein neues Traum-Ferienwohnungen

3,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

freie Zeiteinteilung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kommunikation, Vision

Verbesserungsvorschläge

auch mal an morgen denken - Kunden möchten auch morgen noch gern mit uns zusammen arbeiten - Mitarbeiter möchten auch morgen noch gern hier arbeiten
Versprechungen, die nicht eingehalten werden, helfen da keinem weiter

Arbeitsatmosphäre

die Arbeitsatmosphäre ist vertrauensvoll.

Image

seit dem Einstieg von OYO hat der Ruf von Traum-Ferienwohnungen stark gelitten. Die Firma hat sich auch um 100% geändert, von daher kein Wunder. Viele Kollegen aus der "alten Zeit" fühlen sich dadurch nicht mehr wohl.

Work-Life-Balance

dank freier Zeitplanung, Vertrauensarbeitszeit sind spontane Termine oder ein verlängertes WE kein Problem ...

Karriere/Weiterbildung

keinen Karriereperspektiven
linked.in Learning zur Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ok. obligatorische 20% bAV Beteiligung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Aktionen wie Bäume pflanzen usw

Kollegenzusammenhalt

großartig! Es macht Spaß mit den Kollegen. Wir halten zusammen, vertrauen und unterstützen uns!

Vorgesetztenverhalten

Kommunikation mit dem Team-Lead ist ok. Darüber gibt es keine Kommunikation.
Management hat keine Idee, was im Markt passiert, was unsere Kunden beschäftigt und was gebraucht wird. Rückmeldungen aus dem Vertrieb werden zur Kenntnis genommen...

Arbeitsbedingungen

Technik veraltet - aber funktioniert. Es wird aufgrund der Corona-Situation stark gespart.

Kommunikation

Kommunikation ist bis zu einem bestimmten Level ok - darüber findet keine Kommunikation statt. Es gibt keinen klaren Weg - zumindest wird er nicht kommuniziert.

Gleichberechtigung

alles gut

Interessante Aufgaben

Top-Down Prinzip.
von der ursprünglichen Selbstorganisation ist nichts mehr zu spüren.
Wessen Frust-Level bei nicht nachvollziehbaren Entscheidungen steigt, sollte sich anderweitig umsehen. Wer damit klarkommt - immer her!


Umgang mit älteren Kollegen

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Traum-Ferienwohnungen war einst eine Wohlfühloase und ist heute leider ein Unternehmen ohne Herz und Seele.

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre ist sehr schlecht. Der Anteil der Tage an denen man unzufrieden die Arbeit niederlegt überwiegen im großen Maße. Aufgrund der Übernahmen vom indischen Unternehmen OYO haben bereits zu viele und vor allem gute Kollegen das einstige Traumschiff verlassen. Alleine im Jahr 2020 sind insgesamt über 75 Mitarbeiter von ca. 150 Mitarbeitern nicht mehr im Unternehmen angestellt. Dadurch existiert natürlich eine große Unsicherheit bei den verbliebenen Mitarbeitern.

Image

Leider hat das Image durch die Übernahme von OYO sehr stark gelitten. Der Einfluss von OYO ist zu stark. Das Management besteht größtenteils aus Söldnern und handeln wie Marionetten.

Work-Life-Balance

Work-Life-Balance ist sehr gut. Home-Office war bereits vor Corona keine Ausnahme sondern stand für jeden bei Bedarf zur Verfügung. Außerdem hat im Grunde jeder Mitarbeiter die Möglichkeit durch eigenverantwortliches Zeit-Management sein Berufs- und Privatleben im Einklang zu bringen.

Karriere/Weiterbildung

Das obere Management wurde ausschließlich von extern besetzt. Interne Karrieremöglichkeiten sind sehr begrenzt und Weiterbildungsmöglichkeit seit der Übernahme von OYO stark gekürzt.

Gehalt/Sozialleistungen

Hier liegt das Unternehmen eindeutig in absoluter Schieflage. Hier lebt man in einer Welt wo die Gehaltsdiskrepanzen enorm sind und Angestellte erhalten nicht das Gehalt was sie verdienen, sondern was sie bekommen. Das heißt nicht, dass jeder Mitarbeiter schlecht bezahlt ist aber die Unterschiede sind einfach nicht Gerechtfertigt. Es gibt Mitarbeiter die pro Jahr ca. 26.000 € Brutto bekommen und im Management werden Gehälter von 100.000 € Brutto bis 350.000 € Brutto gezahlt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Darauf wird wenig wert gelegt. Es wird an Kaffee und Putzmitteln gespart und auch das CSR Projekt "Ferien mit Herz" wird mehr und mehr wirtschaftlich hinterfragt. Aufgrund von Corona und den geltenden Reisebeschränkungen konnte dieses Projekt im letzten Jahr leider nicht stattfinden aber es scheint, dass eine Fortführung in diesem und auch im nächsten Jahr nicht mehr gewünscht ist.

Kollegenzusammenhalt

Die Zusammenarbeit unter Kollegen (abgesehen vom oberen Management) ist abgesehen von wenigen Ausnahmen nach wie vor super und man unterstützt sich sehr!

Umgang mit älteren Kollegen

Kann man schwer bewerten, da es nicht "ältere" Kollegen gibt. Das Unternehmen zeigt zumindest nicht, dass sie langjährige Kollegen gerne halten möchten. Es findet eher das Gegenteil statt. Wenn man sich basierend auf seiner langjährigen Erfahrung konstruktiv äußert, droht die Gefahr, dass man sehr schnell als unmotivierter und negativ denkender Mitarbeiter zählt. Dies führte dann auch dazu, dass diese Mitarbeiter aus gewissen Meetings ferngehalten wurden, da deren Meinung nicht mehr gewünscht war. Im Prinzip eine Art von Mobbing.

Vorgesetztenverhalten

Das Vorgesetztenverhalten ist sehr schlecht und es wird zunehmend schlechter, je höher man in die Management Ebenen schaut. Nicht von ungefähr gibt es das Sprichwort "Der Fisch stinkt vom Kopf her". Das Management macht keine klaren Zielvorgaben und besitzt keine Vision. Gedanken reichen von 12 bis Mittags und alles dreht sich nur darum, den letzten Euro aus der Tasche des Kunden zu ziehen. Bedürfnisse von Kunden und Mitarbeitern sind tendenziell zweitrangig solange es kein Umsatz generiert oder Kosten verursacht.

Arbeitsbedingungen

Leider unterstützt das Unternehmen den Mitarbeitern nicht dabei perfekte Arbeitsverhältnisse zu schaffen. Man hat keinen Einfluss mehr auf seine Hard- und Software, vieles wurde gekündigt oder gestrichen. Beispielsweise wurde die Teilnehmerzahl für einen Englischkurs deutlich gekürzt, um Kosten zu sparen, obwohl durch die Übernahme von OYO mittlerweile 8 von 10 Meetings auf englisch sind. Bessere Hardware wird zum Prestige und die Verteilung orientiert sich 100% an die bekleidete Position und nicht mehr an der Funktion, die man ausführt.

Kommunikation

Die Kommunikation ist geprägt von viel Politik. Eine ehrliche und transparente Kommunikation findet man leider seit der Übernahme von OYO ebenfalls nicht mehr. Als Mitarbeiter sind offensichtliche Widersprüche erkennbar und man bekommt nur noch portionierte Infos im Stile einer Pressemitteilung, die natürlich so aufbereitet sind, wie es sich der Absender wünscht.

Interessante Aufgaben

Teilweise sind die Aufgaben interessant aber es fehlt der tiefere Sinn seines Handeln. Wie bereits geschrieben dreht sich alles nur noch darum wie man den letzte Euro aus der Tasche des Kunden bekommt. Das Geld verdienen wichtig ist, ist dabei kein Diskussionspunkt. Jeder Mitarbeiter weiß unternehmerisch zu denken und sein Handeln dementsprechend anzupassen. Zielsetzungen sollten sich aber aus Sicht des Kunden formulieren lassen und nicht aus Sicht des Unternehmens. Einfach nur Geld verdienen war noch nicht ein erstrebenswertes Ziel und bis zur Übernahme von OYO war es das auch nicht. Damals, als das Unternehmen noch Inhabergeführt war, hat man mit Herz und Verstand agiert, ist auf Kundenbedürfnisse eingegangen und hat ein überragendes Produkt geschaffen, wodurch der Umsatz praktisch ein positiver Nebeneffekt gewesen ist. Jetzt startet man Meetings mit dem Topic "Ideen sammeln für mehr Umsatz". Umsatzgenerierung wird zum Selbstzweck und das verändert die Kultur im Unternehmen maßgeblich zum negativen.


Gleichberechtigung

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An alle Bewerber die aktuell einen Job haben - dreht euch um und rennt weg so schnell ihr nur könnt!

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es gibt nichts, was Traum-Ferienwohnungen besonders gut macht.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wir waren früher selbstorganisiert, motiviert und sehr erfolgreich. Jetzt wird einem nicht mehr viel zugetraut und man hört nur noch hohle Phrasen.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Wahrheit, mehr Wertschätzung und mehr Aufstiegschancen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist mittelmäßig. Es wird weder viel dafür, noch dagegen getan.

Image

War früher sehr gut, jetzt katastrophal.

Work-Life-Balance

Da kann man nicht meckern.

Karriere/Weiterbildung

Kaum möglich. Die meisten Führungspositionen, von der untersten Führungsebene einmal abgesehen, wurden extern besetzt. Um Weiterbildung wird sich von Vorgesetzten nicht gekümmert. Früher gab es ein Weiterbildungsbudget, keine Ahnung ob es das noch gibt. Der Englischkurs wurde zumindest schon ausgesetzt und das obwohl viele der Kollegen, vor allem im Mutterkonzern, kein Deutsch sprechen.

Gehalt/Sozialleistungen

Unterdurchschnittlich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nur vorhanden, wenn es positive finanzielle Auswirkungen hat. Es geht nur noch ums Geld.

Kollegenzusammenhalt

Zu bestehenden Kollegen sehr gut, nur da die Mitarbeiterfluktuation im letzten Jahr so extrem hoch war, sind nicht mehr viele geblieben. Durch Corona wurde es noch verstärkt, dass man eher weniger Kontakt zu neuen Kollegen hat.

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt es wenig, kann man daher schlecht beurteilen. Diskriminierung in diese Richtung habe ich aber bisher noch nicht mitbekommen.

Vorgesetztenverhalten

Hängt natürlich vom Vorgesetzten ab, ist unterm Strich aber schlecht. Man erfährt weder besondere Wertschätzung, noch kann man davon ausgehen, dass einem die Wahrheit erzählt wird.

Arbeitsbedingungen

Sind okay. Weder besonders gut, noch besonders schlecht.

Kommunikation

Nahezu nicht existent. Es wird zwar gelegentlich kommuniziert, aber dass muss nicht der Wahrheit entsprechen. Man erfährt, was man erfahren soll. In der Geschäftsführung scheint man witzigerweise davon auszugehen, dass die Kollegen nicht miteinander sprechen und Ungereimtheiten nicht auffallen.

Gleichberechtigung

War früher sehr gut, doch Traum-Ferienwohnungen gehört seit 2019 zu 100% zu OYO und da kenne ich nahezu keine weibliche Führungskraft. Bei Traum-Ferienwohnungen selber, sieht es etwas besser aus, wobei sich das auch nur auf die unterste Führungsebene bezieht. Darüber wird die Luft sehr dünn.

Interessante Aufgaben

Wir arbeiten hier jetzt wie kleine Lemminge. Ob eine Aufgabe interessant ist bestimmt der Zufall.

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Arbeitgeber-Kommentar

Vorab Danke für dein Feedback und deine ehrlich mitgeteilte Meinung!
Wir bedauern, dass bei dir durch die Veränderungen der letzten Jahre das Gefühl einer fehlenden Wertschätzung und Klarheit aufgekommen ist. Wir möchten an dieser Stelle betonen, dass wir - und dabei ist das Management klar eingeschlossen - uns der Leistungen unserer Mitarbeitenden, besonders auch in der angespannten Zeit der Pandemie, bewusst sind! Unter anderem haben wir dafür den zusätzlichen freien Tag vor Ostern diesen Jahres als ein Zeichen der Wertschätzung und des Dankes gegenüber unseren Mitarbeitenden nutzen wollen.

Wir stimmen dir zu, dass Corona es uns allen erschwert, unsere regelmäßigen Kontakte im Unternehmen außerhalb des eigenen Teams zu halten oder gar neue zu knüpfen. Daher arbeiten wir kontinuierlich daran durch digitale Möglichkeiten und Angebote uns unser Zusammengehörigkeitsgefühl vor allem in dieser Zeit weiterhin zu erhalten.

Nichtsdestotrotz freuen wir uns darauf, wenn wir unser Büro wieder mit mehr Leben füllen dürfen und auch teamübergreifende Meetings wieder gemeinsam in unseren Räumen stattfinden lassen können.

Auch sind wir uns bewusst, dass Investitionen in die Vergrößerung unseres Wissens und Könnens unabdingbar sind. Nachdem diesem Punkt während der Umbruch- und Neustrukturierungsphase zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wurde, geben wir nun jedem Mitarbeitenden verstärkt die Möglichkeit, sich selbst durch Englisch- oder andere Kurse weiterzuentwickeln und mit uns zu wachsen.

Es liegt uns am Herzen, dass sich unsere Mitarbeitenden bei Traum-Ferienwohnungen wohlfühlen und gerne zur Arbeit gehen. Deshalb stehen wir dir jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung, um gemeinsam eine Lösung dafür zu finden, wie und wo wir dich bestmöglich unterstützen können.

Viele Grüße,
Anja Eggers
Head of HR Germany

Verraten und verkauft

1,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich habe über viele Jahre gern hier gearbeitet. Sicher war nicht alles perfekt, aber man konnte sich einbringen und daran arbeiten. Diese Zeiten sind vorbei.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ein Unternehmen mit einer zukunftsorientierten Kultur wurde innerhalb eines Jahres nach der Übernahme komplett zerstört. Es war interessant, diesen Rückfall ins Mittelalter miterlebt zu haben, aber auf Dauer möchte niemand so arbeiten.

Verbesserungsvorschläge

Beim Strom gibt's noch ne Menge Einsparpotential und vielleicht lassen sich Teile des leeren Büros noch als Lagerfläche vermieten. *Wir müssen besser monetarisieren*

Arbeitsatmosphäre

Seit der Übernahme durch OYO ist das Unternehmen zu einem unterdurchschnittlichen Arbeitgeber geworden. Nach der abgebrochenen Hypergrowth- und der "gesundes Wachstum"-Phase kommt nun die "Sparen, wo man kann"-Phase. Dem strauchelnden Mutterkonzern geht es durch Corona nicht besser und damit bleiben Investitionen in den Tochterunternehmen auf der Strecke. Durch die hohe Fluktuation und die fehlenden Nachbesetzungen, fehlt es an allen Ecken und Enden an fähigen Mitarbeitern.
Jeder der kann, sucht sich was besseres. Das schlägt natürlich auf die Gesamtsituation, wenn plötzlich keiner mehr da ist.

Image

Das Unternehmen hat sich lange Zeit durch seine New Work Kultur von anderen Unternehmen abgehoben. Als diese Kultur weggerissen und durch Chaos ersetzt wurde, begannen viele Mitarbeiter, sich nach was Passenderem umzusehen. Mit ihnen ist dann natürlich noch mehr der Kultur verschwunden und das neu eingesetzte Management, das fast ausschließlich extern rekrutiert wurde, konnte mit New Work noch nie etwas anfangen.

Work-Life-Balance

Man kann Home-Office machen oder seine Arbeitszeit bedingt flexibel planen. Einige wichtige Infos gehen dann verloren, da diese nur über den Flurfunk kommuniziert werden. Teilweise durchkreuzen hastig anberaumte Meetings, Anrufe oder plötzlich verkürzte Deadlines den eigenen Zeitplan.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man spart, wo man kann.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt ein Weiterbildungsbudget, in dessen Rahmen man seine persönliche Fortbildung planen kann. Allerdings muss auch dies durch einen Genehmigungsprozess. Karriere machen ist jetzt natürlich möglich, wenn man nicht zu hoch hinaus will, denn diese Positionen besetzt der Konzern lieber mit Leuten von außerhalb der Firma.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt die, die freiwillig kündigen oder gekündigt werden und die, die nichts anderes finden (gerade in Zeiten der Krise). So wirklich zufrieden mit dem Umgang mit den Mitarbeitern ist hier niemand, aber wer noch da ist, hält durch, bis sich was besseres findet oder eine Abfindung in Aussicht ist.

Vorgesetztenverhalten

Leider ist nicht einmal klar, wer hier wem vorgesetzt ist. Die Leute, die meinen es zu sein, erkennt man aber sehr schnell an ihrer herablassenden Haltung oder ihrer herrschenden Art. Der Belegschaft wurde mit deutlichen Worten mitgteilt, dass jeder im Unternehmen schnell ersetzbar sei. Insbesondere bei Management-Positionen wurde dies auch praktiziert, in allen anderen Bereichen laufen die Mitarbeiter weg, ohne das Stellen wirklich nachbesetzt werden.

Arbeitsbedingungen

Großraumbüros, die zweckdienlich eingerichtet sind und teilweise sogar Pflanzen haben (dafür gibt's nen Extra-Stern), wenn sich jemand darum kümmert. Seitdem ein ganzer Trupp Mitarbeiter vom Mutterkonzern anwesend ist, sieht es stellenweise sehr vermüllt aus. Es gibt auch ein paar schöne Ecken, nur leider sind diese zum (längern) Arbeiten ungeeignet - früher gab es sogar mal Schaukeln, man findet sie häufig noch auf den Bildern, mit denen sich die Firma nach außen darstellt. Inzwischen ist in den Großraumbüros aber wieder viel Platz.

Kommunikation

Intransparent und politisches Geschwafel wie "ich könnte mir vorstellen, dass eventuell in einigen Monaten vielleicht ..." sind an der Tagesordnung. Meistens geschieht am Ende genau das Gegenteil, von dem vorher behauptet wurde, dass das nie passieren würde. Das Vertrauen in die Führungsebene ist komplett verbrannt worden. "Alternative Fakten" gab es innerhalb des letzten Jahres reichlich. Ein Zeichen dafür, dass man von Einsicht noch weit entfernt ist. Dass die Mitarbeiter sich nicht lange belügen lassen, hat das Management entweder nicht kapiert oder es war geplant, um möglichst schnell die Belegschaft zu reduzieren und durch Mitarbeiter aus Indien zu ersetzen, da spart man auch gleich noch ein paar Euros.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt kommt pünktlich an und ist unter Durchschnitt. Es gibt Zuschüsse, solange sich das für das Unternehmen rechnet. Für einige Bereiche gibt es regelmäßig Boni, aber eben nur da, wo man die nackten Zahlen vergleichen kann. Fair sieht anders aus.

Interessante Aufgaben

Die gibt es und wenn man schlau ist, lässt man davon die Finger, denn die Deadlines und Erwartungen werden vom Management diktiert. Man bekommt dann natürlich trotzdem Aufgaben zugewiesen und wird auch mal kurzer Hand von einem Thema auf ein anderes gesetzt, was man auch ebenso schnell wieder los sein kann.

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Tolles Unternehmen grandios gegen die Wand gefahren. Zukunft Düster

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT gearbeitet.

Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?

Prozesse wurden bereits vor Corona Digitalisiert und HomeOffice fähig gemacht. Dadurch konnte die Firma ohne große Einschränkung spontan komplett ins HomeOffice wechseln.

Arbeitsatmosphäre

Aufgrund der Übernahme der Firma durch OYO Hotels anfang 2019 befindet sich die Firma immernoch in einer chaotischen Umstrukturierung. Die Teamaufstellung wird häufig und teilweise ohne Rücksprache geändert. Im Produkt und Tech Bereich ist ein Großteil der Mitarbeiter gegangen. Aufgestockt wurde dass Team mit meistens unterqualifizierten indischen Kollegen, von denen die allermeisten Praktikanten sind. Die könnten sicherlich unter normalen Bedingungen gute Arbeit machen, aber es gibt einfach nicht die Kapazitäten sie Einzuarbeiten noch wird denen ein gutes Onboarding organisiert.
Ein neuer Entwickler muss sich darauf einstellen, dass er sich ohne viel Anleitung durch den Sumpf aus Legacy Software kämpfen und gleichzeitig die (indischen) Lemminge davor schützen muss ins Feuer zu rennen...

Image

Den meisten Mitarbeitern tut es im Herzen weh wozu sich die Firma entwickelt hat.

Work-Life-Balance

Flexible Arbeitszeiten, Urlaub musste bisher nur im Team abgesprochen werden. spontanes Homeoffice möglich.

Karriere/Weiterbildung

Budget für Fort- und Weiterbildung ist für jeden Mitarbeiter vorhanden. Auch intern können Fachbereiche gewechselt werden um sich in eine neue Richtung zu entwickeln.

Gehalt/Sozialleistungen

Unterdurchschnittlich

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt gerade unter den Kollegen vor der Übernahme ist grandios. Sind ja alle selbst betroffen.
Die indischen Teams wechseln leider häufig in der Besetzung und werden überhaupt nicht in die Organisation integriert. Kein Onboarding, keine Vorstellung. Eine Schande für ein Unternehmen, dass mich mit einem großartigen Onboarding willkommen geheißen hatte. Dabei sind die Kollegen sehr nett.

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt wenige aber diejenigen sind gut integriert.

Vorgesetztenverhalten

Schlecht. Je nach eigener Weltanschauung entweder Inkompetenz oder planmäßiges Rausekeln von teuren Mitarbeitern um sie mit billigen Indern zu ersetzen.
Datenschutzbedenken werden ignoriert. Zu zoll-rechtlichen Untersuchungen gegen die Firma wird sich ausgeschwiegen.
Dem Abwandern von Mitarbeitern wird schulterzuckend kommentiert. Nachdem Anfang 2020 viele Mitarbeiter gekündigt haben und die Stimmung im Keller war ist die einzige Reaktion nach 3 Monaten eine Mitarbeiterzufriedenheitsumfrage zu machen die erwartungsgemäßt je nach Bereich schlecht bis katastrophal war und daraufhin die Erklärung dass man JETZT beginnt Lösungen zu erarbeiten...
Dafür das man sich in der Entwicklung von lauter High Priority/ ASAP Aufgaben nicht wegducken kann, kann man dieses Verhalten nur als Arbeitsverweigerung bezeichen. Das was gefordert wird, wird von der Führung in keiner weise vorgelebt.
Obwohl die Firma trotz Corona sehr profitabel ist und von der Führung betont wird, dass es durch OYO ein großes Budget als Sicherheit hat wodurch keine Kurzarbeit eingeführt werden muss, wurden jetzt Werkstudenten gekündigt ohne mit den betroffenen Teams zu sprechen.

Arbeitsbedingungen

Großraumbüros. Entsprechend kann Lautstärke ein Problem sein. Sonst Top Ausstattung.

Kommunikation

Die Unternehmensführung nutzt TownHall Talks um gelegentlich updates zu liefern und (anonymisierte) Fragen der Mitarbeiter zu beantworten. Das ist aber die meiste Zeit nur Selbstbeweihräucherung und Fragen werden auch ignoriert falls sie "zu zynisch" sind.
Über die Ermittlungen des Zolls gegen die Firma, hat die Führung jedoch kaum berichtet oder versucht aufzuklären. Die fragwürdigen internen Maßnahmen darauf ohne diese rechtlich einzuordnen hat das übrige getan, dass ich einen massiven Vertrauensverlust gegenüber der Führung habe.

Interessante Aufgaben

Durch die chaotische Umstrukturierung gepaart mit häufig wechselnden High Priority Aufgaben kann die Arbeitsbelastung von 0 bis 100% spontan schwanken. Zuvor versprochende Aufgaben werden ohne Absprache entzogen. Wenn du zur Arbeit gehst kann es sein, dass du in ein neues Team gesteckt wurdest.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gleichberechtigung

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Das schlimmste Umfeld, in dem ich je arbeiten durfte!

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?

Herausrangend ist, dass wir von jetzt auf gleich zu Corona komplett auf Remote-Only umgestellt haben und das Reibungslos funktioniert hat. Das TFW in der "digitalisierung" schon so weit ist, hat hier echt sehr viel weitergeholfen. Es wurde schnell und vorbildlich reagiert.

Arbeitsatmosphäre

Ich bin ebenfalls der Autor von "Das beste Umfeld, in dem ich je arbeiten durfte!" und länger bei TFW. Medienkompetenztraining für Kununu: Übernahmen machen immer unzufriedene Mitarbeiter und ich bin einer davon. Die Firma wurde nämlich im Jahr 2019 von OYO übernommen.
Ich arbeite im Entwicklungsbereich und dort wude de-facto das Personal komplett ausgetauscht durch Inder. Gekündigt wurde formell kein Entwickler aber das Umfeld sorgt dafür, dass alle von sich aus gehen wollen und die Firma unternimmt nix dagegen. Dass das Umfeld schlimm ist, weiß man in der neuen Hirarchie sehr genau und es wird nichts dagegen gemacht. Daher unterstelle ich hier wahlweise Strategie oder Inkompenenz der Führung. Beides ist eine rote Flagge.
Die zusammenarbeit mit indischen Kollegen ist sehr anstrengend. Die von den ~35 Leuten sind ca 30 Prakikanten oder Berufsanfänger und dementsprechend kompentent sind die auch. Die haben keine Ahnung was sie machen und hinter denen aufzuräumen nervt. Die zerlegen am laufenden Meter kritische Infrastruktur und keinen der Führung juckt das.
Disclaimer: Das ist nicht gegen "Inder" gerichtet, sondern gegen das Anfänger zu Experten Verhältnis im Team.

Image

So gut wie keiner aus meinem Umfeld redet gut über die Firma. Ich bin ehrlichgesagt froh dass ich aus dem wilden Hühnerhaufen da rausgekommen bin.

Work-Life-Balance

Noch ist es so, dass man einfach im Team absprechen kann wann man Urlaub nimmt oder im Homeoffice ist (wobei in Corona-Zeiten fast alle immer im HO sind). Aber mich würde das überraschen wen das neue Management das nicht demnächst mal absägt. Bislang haben die einen erstaunlichen Track-Record darin, sinnvolle Sachen in unsinnige zu verwandeln, also wird das hier nicht anders sein. Noch ist aber hier alles tutti.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt Ferien mit Herz - siehe meine ursprüngliche Bewertung "Das beste Umfeld, in dem ich je arbeiten durfte!". Das ist mehr eine Imageveranstaltung als echte Hilfe, auch wenn das für die Familien, die da bedacht werden, sicher toll ist.
Vor Corona wurde aber auf die Umwelt nicht viel gegeben - C-Level People flogen um die Welt wie es ihnen gefällt. Amsterdam, Indien, Bremen, was macht das schon?

Karriere/Weiterbildung

Ich sag's mal so: In der Führungsriege sind nicht die hellsten Kerzen auf der Torte. Kompentenz scheint für das Weiterkommen also weniger wichtig zu sein als andere Faktoren.
Was Weiterbildung anbelangt, so gibt es akutell noch ein Budget von 1000€ pro Nase pro Jahr. Das konnten wir bislang einfach nutzen. Auch hier gilt aber, dass ich erwarten würde, dass irgend ein smarter Manager das einsparen möchte. Wie gesagt - bislang hat OYO alles sinnvolle erfolgreich in Unsinn verwandelt, daher würde ich erwarten dass sich das auch mal ändert.

Kollegenzusammenhalt

Da die Situation für alle gleich schlimm ist, ist der Zusammenhalt groß. Gegenüber den TFW-Kolleginnen und Kollegen kann man immer ehrlich und offen miteinander sprechen und sich gegenseitig halt und Unterstützung zuschustern.

Vorgesetztenverhalten

Die neue Geschäftsführung seit April 2020 schien erst ganz OK zu sein aber auch da wird langsam die Maske fallen gelassen. Kontext: Das Unternehmen ist wirtschaftlich stabil da. Es ist das einzige in dem OYO Konglomerat, das Profiltabel ist, trotz Corona. Und nicht "grade eben profitabel" sondern "richtig gut profitabel". Trotzdem wurden hier nun Leute rausgeschmissen - Werksstudenten. Am Team vorbei und ohne Absprache. Mit der Begründung Corona und wir müssen das Geld zusammenhalten. Ja ne ist klar.
In der Entwicklung dutzende, gutbezahlte Leute gekündigt. Trotzdem sind die Personalkosten gleich geblieben, laut dem Controlling. Ein Teil davon enfällt sicher auf die Inder. Aber die sind ja billiger. Also könnte man meinen, irgenjemand macht sich die Taschen voll. Das hätte ich von den Werksstundenten echt nicht gedacht ;-)

Arbeitsbedingungen

Die technische Ausstattung ist ziemlich gut. Räume sind angenehm Hell, aber leider ein Großraumbüro. Seit wir alle wegen Corona in's HO mussten ist die Produktivität doch noch mal deutlich gestiegen.

Kommunikation

Man bemüht sich. Es gibt regelmäßig Traumhall-Talks wo man sich quasi zur Lage der Nation ausgetauscht wird. Grade in der Coronakrise ist die offene Kommunikation zur Lage der Firma durchaus positiv. Das liegt aber auch daran, dass es der Firma gut geht trotz Kriese. Würde es ihr nicht gutgehen, dann wäre die Kommunikation möglicherweise Interessanter.

Gehalt/Sozialleistungen

Ich wurde immer Fair bezahlt. Gehaltszahlungen sind immer Pünktlich.

Interessante Aufgaben

Da ist ziemlich viel Kopf- und Planlosigkeit und purer Aktionismuss ohne Sinn. Im Tech-Bereich ist von interessanten Aufgaben leider nicht viel übrig geblieben.

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