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Travador
Bewertung

Finger weg von Travador!!!

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2015 bei Travador GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Im Großen und Ganzen war der Kollegenzusammenhalt super. Das Team ist im Durchschnitt um die 30 Jahre alt, es gibt sehr viele junge Menschen, mit denen man sich auf einer Wellenlänge bewegt und tolle Freundschaften entwickelt hat.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Arbeitsklima nach Kündigungen (Demotivation, Unlust, Angst und Frust bei fast allen Mitarbeitern)
- die Mitarbeiter scheinen wenig Wert zu haben
- Führungsstil in der Managementebene - undurchsichtig, chaotisch, unbedacht
- zu wenig positives Feedback für gut gemachte Arbeit. Nach einer Zeit fragt man sich selbst nach dem Sinn seiner Anstrengungen und der zahlreichen Überstunden - dadurch ist es natürlich auch schwer Motivation und Freude an der Sache zu finden.

Arbeitsatmosphäre

Schreckliches Betriebsklima - nach unzähligen Kündigungen in den vergangenen Monaten auch kein Wunder! Extrem hohe Fluktuation an Mitarbeitern, sodass ein besseres Kennenlernen zeitweise schon kaum möglich war.
Deprimierende, herunterziehende Atmosphäre in einem Büro dass für 100 Mitarbeiter geschaffen ist, in dem aber gerade mal rund 50 sitzen.

Kommunikation

Eines der großen Mankos in der Firma: neue Projekte werden ins Leben gerufen und neue Entschlüsse getroffen - über die Köpfe der Mitarbeiter und Abteilungsleiter hinweg, OHNE dass diese auch direkt davon erfahren würden - teils hat man dies selbst erst einmal durch Zufall einige Zeit später entdeckt. Wenige bis keine offiziellen Meetings - außer im Vertrieb - die über aktuelle Tendenzen und Änderungen der Abteilung sowie der gesamten Firma aufklären würden. Seit Beginn der Arbeitsanstellung ist die Kommunikation ein einziges Desaster.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt mit den Kollegen war recht gut, wenn es auch hier einige Ausnahmefälle gab (aber die gibt es in jeder Firma). Die Kommunikation zwischen den einzelnen Abteilungen könnte besser sein.
Sehr positiv ist, dass man sich auch gern abends, nach der Arbeit auf ein Wein oder Bierchen trifft.

Work-Life-Balance

Im Grunde werden hier Überstunden gesammelt wie Treuepunkte im Supermarkt - mit dem Unterschied, dass man bei Travador absolut nichts dafür zurück bekommt.
Urlaub wurde hingegen immer bewilligt.

Vorgesetztenverhalten

Kaum, wenn gar überhaupt kein persönlicher Kontakt mit den GFs vorhanden, nicht mal für ein "Hallo" in der Früh hat es gereicht. Vollkommen unrealistische Zielsetzungen für die einzelnen Abteilungen, die innerhalb utopischer Zeitrahmen durchgeführt werden sollen (Abend-/Nachtschichten sind daher in manchen Abteilungen keineswegs unüblich). Starke Druckausübung, chaotisches und extrem sprunghaftes Verhalten, was das Treffen neuer Entscheidungen angeht. Führungsstil ganz nach dem Prinzip "Friss oder stirb".

Gleichberechtigung

Starke Diskrepanzen, was die Vergabe von leistungsorientierten Belohnungen angeht. Die Bemühungen und Anstrengungen mancher Abteilungen werden mehr wertgeschätzt als die anderer - Schade!


Interessante Aufgaben

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

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