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tredy 
Fashion 
GmbH
Bewertung

Nie wieder!

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei tredy Fashion GmbH in Hannover gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Mit Krankmeldungen gab es nie Probleme, das wurde immer respektiert und verstanden.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ausbeutung, kollegialer Umgang, ungenügender Arbeitsplatz

Verbesserungsvorschläge

Mindestlohn, auch bei Minderjährigen. Aufgabenbereiche klar und deutlich vorm Abschließen des Vertrages kommunizieren. Aushilfen wertschätzen und ordentliche Arbeitsplätze zur Verfügung stellen.

Arbeitsatmosphäre

Anstatt Wertschätzung hieß es nur, ich solle mal schneller arbeiten. Dabei habe ich mehr Dinge in meiner Arbeitszeit erledigt, als meine festangestellten Kolleginnen.

Kommunikation

Wenn Termine bevorstanden, wurde man rechtzeitig darüber informiert und konnte sich darauf einstellen.

Kollegenzusammenhalt

Als Aushilfe wird man nicht wie ein Teil des Teams behandelt, sondern wie eine Billigarbeitskraft. Bei Konversationen wurde ich kaum integriert, was eventuell auch daran lag, dass die Kolleginnen alle mind. 30-40 Jahre älter als ich waren. Gespräche während der Arbeitszeit zwischen den Aushilfen wurden ungern gesehen. Man fühlt sich allein.

Work-Life-Balance

Arbeitszeiten waren vollkommen im Rahmen für einen Minijob und auch die Zahl der Urlaubstage war absolut gerechtfertigt.

Interessante Aufgaben

Mir wurde damals gesagt, dass ich nur Warensicherungsteile an der Kleidung anbringen müsse. Pustekuchen! Ich musste nebenbei den gesamten Laden und das Lager saugen, nass wischen, das Treppengeländer und die Spiegel reinigen, Teppiche entfusseln, Toiletten putzen, den Laden ordentlich halten und Kunden betreuen. Ich habe mich gefühlt wie das Mädchen für alles. Ich musste die Arbeit erledigen, auf die die Festangestellten keinen Bock hatten. Wenigstens war es abwechslungsreich.

Arbeitsbedingungen

Kein richtiger Arbeitsplatz (Tisch und Stuhl) vorhanden, wodurch das Arbeiten schwerfiel und irgendwann anstrengend wurde. Räume sind extrem klein, eng und voll gestellt.

Gehalt/Sozialleistungen

5 Euro Stundenlohn für die Arbeit, die ich damals verrichten musste, ist einfach nur Ausbeutung. Ich war damals zwar minderjährig, doch wenn ein Arbeitgeber nicht einmal Mindestlohn zahlt, sagt das ziemlich viel über ihn und den Mitarbeiterumgang aus. Als dann nach meiner Kündigung nach 2 Monaten mein Mini-Gehalt noch nicht da war, hieß es, sie hätten es wohl einfach vergessen. Eine Frechheit ist das!

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