Wie immer: effizient und zuverlässig arbeiten = Erfolg
Verbesserungsvorschläge
Die aktuelle Dienstweste hat ein paar Schwächen:
Sie ist nicht wasserabweisend, was bei Nässe schnell zu Kälte führt, und die Passform ist für korpulente Kollegen oft unbequem – beim Sitzen verrutscht sie.
Außerdem wirkt die Taschenanzahl übertrieben, die Farbe ist zu grell und die rauen Klettverschlüsse reiben an der Kleidung.
Meine Empfehlung: Auf echte Dienstkleidung umsteigen, die wasserabweisend ist, besser sitzt und insgesamt schlichter gestaltet ist.
Arbeitsatmosphäre
*Warum nicht 5 von 5?*
Stressige Einsätze oder unklare Briefings können die Stimmung drücken.
Manche Kollegen sind top, andere nehmen es nicht so genau – das kann nerven.
Kommunikation innerhalb des Teams könnte manchmal flüssiger laufen.
*Warum aber 4 von 5?*
Teamzusammenhalt ist meistens stark – man verlässt sich aufeinander.
Abwechslung im Job hält es spannend, kein Tag ist gleich, aber doch mit Routine.
Klare Strukturen und Verantwortlichkeiten sorgen für Sicherheit und Routine.
Kommunikation
Es wird versucht, alle wichtigen Infos so klar und regelmäßig wie möglich weiterzugeben – ob in Briefings oder direkt vor Ort. Ergebnisse, Erfolge und relevante Updates werden kommuniziert, damit jeder weiß, woran er ist.
Allerdings gibt es Situationen, in denen Infos verzögert oder nur teilweise ankommen – sei es wegen Zeitdruck oder weil sich Abläufe spontan ändern. Daran muss noch gearbeitet werden.
Kollegenzusammenhalt
Starkes Team, aber nicht immer perfekt.
In den meisten Fällen läuft die Zusammenarbeit super. Man unterstützt sich gegenseitig, hilft bei stressigen Einsätzen und kann sich aufeinander verlassen – was in unserem Job extrem wichtig ist. Ehrlichkeit und direkter Umgang gehören dazu, und das klappt meistens auch gut.
Aber natürlich gibt es auch mal Reibungen. Unterschiedliche Arbeitsweisen oder Stresssituationen können zu Spannungen führen. Trotzdem bleibt der Grundsatz: Wir sind ein Team und ziehen am gleichen Strang.
Work-Life-Balance
So flexibel wie möglich, aber der Job bleibt fordernd.
Urlaub beantragen? Super easy per App, und in der Regel klappt das auch ohne große Probleme. Wenn’s um freie Tage geht, wird versucht, fair zu planen. Und wenn mal jemand ausfällt, springt oft ein Kollege ein – nicht aus Zwang, sondern weil man sich gegenseitig den Rücken freihält.
Die Arbeitszeiten? Typisch für den Sicherheitsdienst: lang und oft auch mal ungünstig. Das gehört einfach dazu und macht die Balance manchmal schwierig. Trotzdem wird darauf geachtet, dass man nicht ständig ausbrennt und auch das Privatleben seinen Platz hat.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind vielseitig. Je nach Einsatz gibt es unterschiedliche Herausforderungen, und man muss oft eigene Lösungswege finden. Wer Engagement, Durchhaltevermögen und Größe zeigt, kann sich weiterentwickeln und bekommt auch verantwortungsvollere Aufgaben.
Die Arbeitsbelastung?
Meistens fair verteilt, aber manchmal gibt es stressige Phasen, in denen es nicht ganz ausgeglichen ist. Das liegt oft an kurzfristigen Änderungen oder eher unqualifizierten Personal. Trotzdem wird darauf geachtet, dass keiner dauerhaft überlastet wird.
Gleichberechtigung
In unserem Team zählt Leistung, nicht das Geschlecht. Jeder, der sich engagiert, hat die Möglichkeit, Karriere zu machen. Frauen werden genauso geschätzt wie alle anderen, und es gibt keine für mich bewussten Barrieren für den Aufstieg.
Allerdings muss man ehrlich sein: Bisher gab es keine Fälle, in denen Frauen oder WiedereinsteigerInnen aktiv die Karriereleiter hochgestiegen sind. Das heißt aber nicht, dass es nicht geht – die Chancen sind da, und wer sich reinhängt, kann sie nutzen.
Arbeitsbedingungen
Sicherheitsdienst ist kein Bürojob – die Bedingungen hängen stark vom Einsatz ab. Mal sitzt man in einer modernen Rezeption mit guter Ausstattung, mal steht man draußen bei Wind und Wetter. Manchmal ist es ruhig und angenehm, manchmal laut und hektisch, gerade bei Events oder großen Einsätzen.
Technisch ist vieles auf einem guten Stand, aber es gibt immer Luft nach oben. Insgesamt sind die Bedingungen so gestaltet, dass man seinen Job ordentlich machen kann – aber wer hier arbeitet, weiß, dass es nicht immer bequem ist.
Gehalt/Sozialleistungen
Wer sich reinhängt, kann hier deutlich über dem Durchschnitt verdienen – Einsatz und Verantwortung werden belohnt. Das Gehalt kommt immer pünktlich, da muss niemand warten oder sich Sorgen machen.
Zusätzliche Sozialleistungen sind vorhanden, und insgesamt wird darauf geachtet, dass die Bezahlung der Verantwortung entspricht. Wer sich weiterentwickeln will, hat auch finanziell alle Chancen.
Image
Besser als es von außen wirkt, aber das sieht kaum jemand.
Das Image ist zu standardisiert, zu sehr auf die Masse ausgerichtet. Dabei könnte man viel mehr Bewusstsein dafür schaffen, dass es hier nicht einfach nur um "Security" geht – sondern um einen Job, in dem Menschlichkeit und Leistung Hand in Hand gehen.
Intern wird viel dafür getan, dass sich die Leute wohlfühlen, weil nur so gute Arbeit möglich ist. Aber von außen sieht man das kaum. Wer hier arbeitet, weiß: Es ist besser, als es für Außenstehende wirkt.
Karriere/Weiterbildung
Die Kriterien für den Aufstieg sind klar: Wer eine höhere Position erreichen will, muss viel Einsatz und Leistung zeigen. Allerdings sind die Anforderungen hoch, und der Weg ist nicht immer einfach oder schnell.
Was Weiterbildung betrifft, ist es eher auf den Mitarbeiter selbst angewiesen. Es gibt keine internen Programme oder Förderungen, daher muss man sich selbst darum kümmern, um sich weiterzubilden und zu entwickeln.
Persönlich kann man hier viel erreichen, aber es hängt auch stark davon ab, wie viel man selbst investiert.