Qualität sollte vor Quantität stehen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Leider nicht besonderes mehr, durchschnittlicher AG, kein Alleistellungsmerkmal mehr erkennbar
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es hat sich vieles nachteilig verändert. Der Umgang mit den Mitarbeitern hat sich leider in vielen Bereichen verschlechtert,
die linke Hand weiß oft nicht, was die Rechte macht
Ich habe diesen Weg der Mitteilung gewählt, da sich je keiner aus der Führungsriege das Gespräch nach einem Standortverlust gesucht hat.
Verbesserungsvorschläge
Bodenhaftung behalten, nicht jede Ausschreibung haben wollen sondern bestehende Standorte ausreichend besetzen und dauerhaft stabilisieren. Mitarbeiter nicht verheizen, auch mal die regionalen Unterschiede berücksichtigen. Wenn mal eine Wache besucht wird, sollte ein Gespräch mit den anwesenden Mitarbeitern im Terminplan Platz finden. Nur mal nett winken zeigt kein großes Interesse an seinem Personal.
Arbeitsatmosphäre
Immer wieder andere Kollegen, einige wären besser nicht in dem Job
Unfähige Mitarbeiter werden toleriert, da keine Auswahl zur Verfügung steht.
Kommunikation
Es wird mit offener Kommunikation geworben, es werden Informationen angekündigt und nicht gegeben. Mitarbeiter werden nach Standortverlust alleine gelassen, kein Gespräch über Kündigung, Übernahme in andere Standorte, o.ä.
Kollegenzusammenhalt
Durch das fehlende Stammpersonal kein Zusammenhalt mehr möglich. Jeder arbeitet seinen Dienst ab, Qualitätseinbrüche werden toleriert oder nicht bemerkt
Work-Life-Balance
Es gibt einen Wunschdienstplan, wird aber sehr häufig angerufen, da wieder ein Dienst zu besetzen ist. Durch Personalmangel werden MA zu vielen Überstunden gedrängt. Dadurch werden gute MA verbrannt und sind schnell wieder weg.
Vorgesetztenverhalten
Je weiter nach oben umso schlimmer, Empathie ist ein Fremdwort.
Bei zufälligen Treffen auf der Wache ist seitens der Geschäftsführung nicht mal ein Smalltalk drin.
Interessante Aufgaben
Rettung halt
Gleichberechtigung
Teamarbeit wird immer weniger, Qualifikationen werden hervorgehoben
Umgang mit älteren Kollegen
Erfahrung wird geschätzt
Arbeitsbedingungen
Zugesagte Benefits wie Getränke, TV, Spielekonsole, Süsswaren sind nicht regelmäßig in allen Standorten verfügbar, Kleidung wird gestellt, Unterdurchschnittliche Qualität der gestellten Arbeitskleidung
Gehalt/Sozialleistungen
Ein Tarifvertrag ist vorhanden und wird auch beworben , 44 bzw. 42,5 Wochenstunden sind nicht zeitgemäß, dadurch wurde der etwas höhere Lohn relativiert zu nichts besonderem.
Die Zuschläge sind noch überdurchschnittlich, die Einspringerpauschale fällt Netto kaum auf
Image
Nicht verlängerte oder gekündigte Verträge mit den Städten, Landkreisen führen nicht zu einem guten Image, ausgefallene, abgesagte Dienste sind Gift für ein gutes Image
Karriere/Weiterbildung
Die Aufrechterhaltung des Dienstbetriebes scheint oftmals wichtiger als Pflichtfortbildungen. Fortbildungen werden vor Ort in Bayern oder im Intranet angeboten

