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trivago
Bewertung

Ging steil bergab

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat im Bereich Forschung / Entwicklung bei trivago N.V. gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

KolegInnen-Zusammenhalt, viele kompetente Leute, lockere Umgangsformen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Druck, Bezahlung, Toxische Positivität, Arbeitspensum

Verbesserungsvorschläge

Management überprüfen - die Leute kündigen wegen ihrer Vorgesetzten und wegen willkürlicher Behandlung, echte Feedback-Kultur aufbauen, fair bezahlen

Arbeitsatmosphäre

Sehr nette KollegInnen aus der ganzen Welt, die sehr hilfsbereit sind. Leider verbreitet das Management viel Druck und hat versteckte Vorurteile. Generell wird erwartet, dass man auch nach Feierabend viel Zeit in der Firma verbringt und wer nicht mitmacht, hat auch oft im Business Nachteile.

Kommunikation

Viel doppelte Arbeit wegen schlechter Absprache zwischen den Abteilungen. Veränderungen und Wichtiges werden immer top-down im letzten Moment mitgeteilt und man wird vor vollendete Tatsachen gestellt. Zu viel informelles Wissen, das nirgendwo dokumentiert ist.

Kollegenzusammenhalt

Die meisten KollegInnen sind extrem hilfsbereit und es gibt wenig Wettbewerb untereinander.

Work-Life-Balance

Ewige Parties, Team Events, Q&As am Freitag Nachmittag, Betriebsausflüge, Workshops etc. Man geht davon aus, dass die MitarbeiterInnen quasi komplette 5 Arbeitstage vor Ort verbringen. Man wird auch schon mal gefragt, am Heiligabend „eben mal die Zahlen zu checken“…

Vorgesetztenverhalten

Unprofessionelles, unerfahrenes Management, das seine Kumpels bevorzugt behandelt und befördert und alle anderen wie Kinder.

Interessante Aufgaben

Es wird erwartet, dass man immer 3 verschiedene Jobs übernimmt und so lernt man unglaublich viel, hat aber meistens keine Ahnung, was man da eigentlich macht.

Gleichberechtigung

Jegliche Diskussionen über Diversity werden beiseite gewischt. „Boys Club“ bevorzugt immer Kollegen, die gleiche Interessen haben und nie ihre Meinung äußern.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt keine ältere KollegInnen… Es ist sehr selten, dass man ü40-Jährige trifft.

Arbeitsbedingungen

Lautes Großraumbüro, in dem man sich kaum konzentrieren kann. Management sieht Home Office nicht gerne und pusht für eine Rückkehr zur Präsenzarbeit nach Corona obwohl die meisten nicht daran interessiert sind.
Die Schreibtischstühle sind sehr bequem.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Viel Greenwashing, wenig echtes Interesse an dem Thema.

Gehalt/Sozialleistungen

Unterdurchschnittliches Gehalt. Leistung wird selten belohnt, Gehaltserhöhungen werden oft politisch vergeben. Der Großteil der Benefits ist in Corona abgebaut und nicht ersetzt worden.

Karriere/Weiterbildung

Für Berufseinsteiger exzellente Lernmöglichkeiten. Später wird es schwieriger sich weiter zu entwickeln, auch weil ältere KollegInnen fehlen, die ihre Erfahrung und ihr Wissen weitergeben könnten. Man wird ermutigt zu lernen, kriegt dafür aber keine Zeit eingeräumt.


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