Erfahrung wert, mehr aber nicht!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gutes Essen und wirklich schicke Gebäude.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mehr Marketing als Realität. Alles wird für das Marketing instrumentalisiert. Das Image in der Gesellschaft stimmt nicht mit der Realität überein.
Verbesserungsvorschläge
Weniger Imagepflege, mehr Mitarbeiter. Gerade in einem Familienunternehmen sollten die Mitarbeiter an oberster Stelle stehen. Sehr schade was bei TRUMPF abläuft. Mitarbeiter werden regelrecht verheizt. Vielleicht sollte sich NL wieder mehr auf ihre Mitarbeiter zu bewegen. Ich hatte sie als eine sehr starke und aufrichtige Persönlichkeit "kennengelernt".
Kommunikation
Kritik gibt es nicht bzw. ist nicht erwünscht. Weder darf man Kritik äußern, noch bekommt man konstruktive Kritik vom Vorgesetzten um sich zu verbessern.
Kollegenzusammenhalt
Jeder schaut nach sich. Man muss sich schließlich im System behaupten.
Work-Life-Balance
Ich habe es im Team als katastrophal erlebt. Alle sind überlastet und überbieten sich gegenseitig wer länger im Büro sitzt. Anschließend abends, am Wochenende und im Urlaub mobiles Arbeiten. Natürlich ohne die Zeit anzurechnen, würde das Arbeitsschutzgesetz nicht erlauben. Ansonsten kommen die Mitarbeiter aber mit ihrem Aufgabenpaket nicht zurecht. Leider verheizt das Familienunternehmen Mitarbeiter.
Vorgesetztenverhalten
War gut, für die persönliche Entwicklung aber nicht konstruktiv.
Interessante Aufgaben
Es wurde viel Verantwortung übertragen und ich hatte Spaß an der Arbeit.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Alle sozialen Aktivitäten die das Image aufpolieren werden auch durchgezogen. Dazu natürlich immer Medien einladen.
Gehalt/Sozialleistungen
Als Praktikant mehr als genug. Warum Festangestellte unvergütet für ihre Firma arbeiten und Stunden verschenken ist mir ein Rätsel. Für viele ist TRUMPF einfach dir einzige Firma, andere Arbeitgeber werden komplett ausgeblendet.
Image
Die erfolgreichste Abteilung bei TRUMPF ist die Marketingabteilung. Alles wird genutzt um gut in der Presse zu erscheinen. Leider stimmt dass nicht mit der Realität überein. Die Firma sollte anfangen Dinge aus Überzeugung zu machen und nicht aus Marketingzwecken.