Lose Yourself
Gut am Arbeitgeber finde ich
-Produkte
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-Organisation
-Behandlung der Mitarbeiter
-und vieles andere, dass ich bereits im Fließtext angesprochen habe.
Verbesserungsvorschläge
Wenn das Bild, das TRUMPF von sich öffentlich verkauft, mit der Realität übereinstimmen würde, wäre TRUMPF der perfekte Arbeitgeber. Also weiß TRUMPF ja, wie es sein könnte und wo man etwas verändern müsste.
Arbeitsatmosphäre
Druck. Druck. Druck. Künstliche Angst vor der drohenden "Krise 2019". Kein menschlicher Umgang. Viele weinen.
Kommunikation
Die Könige laden zur Privataudienz im obersten Stockwerk. Aber bitte die Anstecknadel mit dem Firmenlogo nicht vergessen, sonst gibts Ärger.
Kollegenzusammenhalt
Jeder kämpft für sich selbst. Intrigen sind an der Tagesordnung. Viele gehen freiwillig.
Work-Life-Balance
Was soll man hier angeben? Die PR-Version oder die Realität? Nehmen wir das Gegenteil von der von TRUMPF veröffentlichten Meinung und dann kommen wir der Realität nahe.-->2/5 Sterne!
Vorgesetztenverhalten
Katastrophal. Allerdings sind diese auch nur Hamster im großen TRUMPF-Rad. Wenn sich einige von Ihnen gegen die Zustände wehren würden, könnte sich etwas ändern. Tun sie aber nicht.
Interessante Aufgaben
Aufgrund des hohen Drucks bleibt keine Zeit für den Blick über den Tellerrand.
Gleichberechtigung
Die Führungsebene ist zum Großteil männlich. Ob das allerdings gegen Gleichberechtigung spricht, kann ich nicht beurteilen. Im Alltag habe ich keine Nachteile für Minderheiten beobachtet.
Umgang mit älteren Kollegen
alt = Hohes Ansehen bei TRUMPF. The perfect world for 45+ employees. Da macht es auch nichts, wenn man noch mit dem Uralt-PC und ohne mobiles Telefon arbeitet.
Arbeitsbedingungen
Großraumbüro, keine Privatssphäre. Kantine überfüllt. Kaum Parkplätze nach 8 Uhr. Keine ergonomischen Büromöbel. Teilweise haben nicht mal alle MA einen Arbeitsplatz. Bei den Gebäuden wurde Form vor Funktion gestellt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Zu viel Papier. Das geht besser.
Gehalt/Sozialleistungen
Auf den ersten Blick gut. Allerdings zeigt sich schnell, das das Gehalt eher ein Schmerzensgeld ist und die Work-Life-Balance leidet. Zudem muss man 2h pro Woche für die "Standortsicherung" on top kostenlos arbeiten. Woanders kann man deutlich besser verdienen in der Region.
Image
In der Region BW gut. Im Rest Deutschlands eher unbekannt. Großer Kontrast zwischen Außen- und Innenperspektive beim Image.
Karriere/Weiterbildung
Eher bescheiden. Das Weiterbildungsprogramm ist nicht sehr ausgereift. Wer Karriere machen will, sollte sich stromlinienförmig dem Mainstream anschließen und Missstände nicht ansprechen.