1. Schritt der Karriereleiter, danach muss sich jeder für sich selbst entscheiden...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Hier gibt es schon einige Punkte. Vor allem die Möglichkeiten als Student sich aufzuprobieren und in verschiedene Bereiche zu schnuppern. Ich habe dort viel gelernt und dafür bin ich dankbar.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Doch leider hat man eben das Gefühl, dass nicht so wirklich auf ambitionierte Leute geachtet wird und diese dann folglich das Unternehmen verlassen. Ich kann es verstehen, wünsche allerdings nur das Beste und evtl. ein Umdenken und den nun schon seit Ewigkeiten bestehenden Praktiken.
Verbesserungsvorschläge
s. Gehalt: Peer-Runde abschaffen / und ich muss zugeben mein Austrittsgespräch mit dem BR (Betriebsrat) war sehr auf Augenhöhe und gefühlt viel zu spät geführtes Gespräch. Wir hatten beide das Gefühl, dass es schade ist dieses Gespräch eigentlich erst dann zu führen wenn es zu spät ist. Eigentlich gibt es hier ein (halb-)jährliches Gespräch mit dem Vorgesetzen, allerdings können solche Punkte u.U. nicht mit einer Person besprochen werden zu der man in einem Abhängigkeitsverhältnis steht.
Arbeitsatmosphäre
Da kann man eigentlich nichts bemängeln. Jeder hat einen höhenverstellbaren Tisch, passenden Officestuhl sowie Dual-Monitor-Setup, sofern er möchte. Großraum-Büro aber das hat auch seine Vorzüge. Ich mochte es.
Kommunikation
Das ist in der Tat sehr Abhängig von den jeweiligen Personen aber Tendenz: Sowohl zum Kunden als auch zum Team verbesserungswürdig. Aber wie gesagt: Es gibt Kollegen, die hier wirklich super Arbeit leisten.
Kollegenzusammenhalt
Fand ich grundsätzlich immer sehr gut. Aber auch hier: sehr individuell. JedesTeam und jeder PFM hat hier seine eigene Handschrift.
Work-Life-Balance
Top! Hier klopft einen keiner auf die Finger wenn man aus Gründen mal zeitliche Abstriche machen muss.
Vorgesetztenverhalten
Zum Teil katastrophal. Super intransparent. Monatelange Diskussionen über die fachliche Weiterentwicklung. Versprechen die gebrochen werden. Viele Termine hinter dem Rücken von Leuten. Einfach nicht schön. Es wird auf falschen Entscheidungen beharrt, lediglich um sich entwas zu beweisen. In meinen Augen zum Teil einfach keine Führungskraft-Qualitäten (aber auch hier: meine bescheidene Meinung)
Interessante Aufgaben
Sehr abhängig vom Projekt aber doch, hier gibt es viele spannende Themen..wie aber auch sicher überall.
Gleichberechtigung
Kann ich schlecht einschätzen, hatte ich in meinem Team aber das Gefühl.
Umgang mit älteren Kollegen
Top.
Arbeitsbedingungen
Top.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Da habe ich zu wenig Einblick aber nicht, dass man es offensichtlich sehen würde. Ist ja denke auch schon eine Erkenntnis
Gehalt/Sozialleistungen
Weit unter dem Markt. Sehr intransparente Weiterentwicklung. Peer-Runden die gezielt ambitionierte Kollegen fordern sollen aber genau das Gegenteil bewirken, da sich ambitionierte Kollegen häufig der Masse fügen sollen und gegen das Gehaltsgefälle des Teams kämpfen müssen und sich folglich gezwungen sehen das Unternehmen zu verlassen. Sofern HR das liest: Niemand ist darin gut beraten dieses System weiterhin aufrecht zu behalten. Es sei denn das Geschäftsmodell besteht darin Kollegen frisch aus dem Studium einzustellen, anzulernen und nach 1-3 Jahren wieder loszulassen. Sehr anstrengend für alle Beteiligten.
Image
Empfand ich eigentlich immer ganz ok, bis ich dann doch häufiger "Telekomiker" zu Ohren bekommen habe. Ist vermutlich die Frage für wen: Kunden - OK, Bewerber und Parter - verbesserungswürdig.
Karriere/Weiterbildung
Man hat i.d.R. schon die Möglichkeiten Weiterbildungen zu machen, wenn man möchte und nicht unter Projektdruck steht. Also wer will, kann.