Mehr Schein als Sein
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das man sich wohlfühlen kann, solang man dem AG nützlich ist. Da ist man gern loyal.
Die Aufgabe ansich.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass bei Ausfall durch Schwangerschaft, Krankheit, Sabbatical und ko signalisiert wird, dass man nicht wiederkommen muss. Ggf. wird die Kündigung (sobald möglich) angestrebt.
Gespräche sind unmöglich. Der Arbeitgeber reagiert nicht und ignoriert.
Gütliche Trennungen gibt es nicht.
Heutzutage ein unmögliches Verhalten.
Verbesserungsvorschläge
Dringend Kommunikations und Konflikttrainig für die Oberen.
Familienfreundlich werden.
Frauenquote überdenken.
Modernere Benefits.
Aufklärung von Führungskräften, damit Mitarbeiter die nach Anweisung handeln nicht plötzlich Pflichtverletzung vorgeworfen bekommen
Oder
Betriebsvereinbarungen dem Arbeitsvertrag beilegen, damit man als Neuer die Möglichkeit hat zu wissen welche Regeln gelten.
Arbeitsatmosphäre
Eigentlich sehr gut und modern. Hängt aber auch stark vom Team ab.
Kommunikation
Die Linke weiß nicht was die Rechte tut. Anweisungen und Informationen von Führungskräften sollte man auf rechtliche Richtigkeit prüfen. Viele Falschauskünfte für die man zur Rechenschaft gezogen wird.
Unvollständige Vertragsunterlagen konfrontieren einen mit Regelverstößen von denen man nicht wissen kann. Irgendwo werden dann Betriebsverfassungen hergezaubert.
Gesprächsanfragen und Klärungsversuche werden ignoriert.
Kollegenzusammenhalt
Habe ich nicht erlebt.
Work-Life-Balance
Dank des guten Betriebsrates ist die vorhanden.
Vorgesetztenverhalten
Kommt stark auf den Vorgesetzten an und ob er oder sie die Regelungen der betrieblichen Irrwege kennt, lebt, lehrt und durchsetzt.
Interessante Aufgaben
Hängt von der Abteilung ab. Wechsel unerwünscht.
Gleichberechtigung
Als Frau, insbesondere mit Kindern, nicht vorhanden.
Aber neben Schwangerschaft und Elternzeit sind auch Sabbaticals und andere Auszeiten unerwünscht und werden mit Vorwürfen, Fehlersuche, Ignoranz und oder Trennung belohnt.
Umgang mit älteren Kollegen
Weder negativ noch positiv.
Arbeitsbedingungen
Die Technik und ihre Installation lassen zu wünschen übrig. Nicht selten sind Mitarbeiter die ersten -Monate- nicht oder nur teil- arbeitsfähig.
Es gibt wenige feste Arbeitsplätze, da Hybrid im Homeoffice gearbeitet werden darf und soll.
Je nach Führungskraft wird Homeoffice aber nicht gern gesehen. So ärgert man sich häufig mit überbuchten Wechsel-Plätzen die technisch semigut ausgestattet sind.
Auch die Hygiene lässt zu wünschen übrig.
Es gibt die Möglichkeit Essen zu bestellen. Die ist allerdings so teuer, dass es kaum jemand nutzt.
Gut sind die kostenfreien Kaffee / Kakao / heiß Wasser Automaten. Auch Parkplätze sind vorhanden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier verlässt man sich darauf, dass Diesellok fahren nachhaltig genug ist. Mir wäre ausser der "grünen Schiene" auf dem Bild nichts bekannt was Umweltbewusstsein zeigt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist unterer Durchschnitt aber immerhin halbwegs gerecht verteilt durch den Betriebsrat und feste Gehaltsgruppen.
Coronaprämie und Inflationshilfe gabs aber.
Sonst kaum Benefits. Die Altersvorsorge ist fast peinlich.
Image
Kennt man kaum.
Karriere/Weiterbildung
Als Mann möglich.
Als Frau schon schwerer.
Als Mutter oder Mensch mit Privatleben keineswegs erwünscht.