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Uber 
Germany 
GmbH
Bewertung

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Intransparenter Hire and Fire US-Konzern mit unrealistischen Hyper Growth Plänen. Finger weg außer du willst Burn-Out

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Zeitarbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Uber Eats Germany GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Goodiebags waren gut
- Teamevents
- nette Kollegen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

-Modell der Arbeitnehmerüberlassung und damit verbundene 2-Klassengesellschaft
- intransparente Prozesse bezüglich Internalisierung, Weiterentwicklung und Beförderung
- keine Übernahme von Verantwortung seitens des Managements
- permanenter Druck
- Dauermotivation
- Laptops, die nicht laufen

Verbesserungsvorschläge

- bessere Arbeitsbedingungen
- weniger Druck
- mehr Rücksicht
- ökonomisch- und ökologischnachhaltige Firmenpolitik
- Uber Values tatsächlich mal umsetzen
- Abschaffung der Arbeitnehmerüberlassung
- Mitarbeitern, die Chance auf einen Festvertrag/Weiterentwicklung geben ohne permanent überperformen zu müssen oder einen lästigen und demotivierten Bewerbungsprozess durchlaufen zu müssen
- Mitarbeiter fördern, die man hat anstatt zu verbrennen und durch neue zu ersetzen
- Arbeitslaptops, die nicht nach dreimal benutzen den Geist aufgeben bzw. auch den Zeitarbeitern die Wahl lassen ob sie nen Dell Laptop oder nen MacBook haben wollen

Arbeitsatmosphäre

Langweilig, immer dieselben Aufgaben, Management hat keinen Plan. Manager halten sich (teilweise) für etwas besseres. Permanter Zahlendruck durch Management und unnötiger Konkurrenzkampf mit anderen Verkäufern, „Motivation“ durch Motivationmemes die irgendwann immer dieselben sind. Bildschirme im Büro, wo Aktivitäten, Verkäufe etc. von allen Sales Reps getrackt und präsentiert wird. Ziele können nur durch Überstunden erreicht werden. Performt man 2 Monate nicht genug, wird man gefeuert. Man muss permanent Angst haben, gekündigt zu werden auch nach der Probezeit, da man als Zeitarbeiter schneller aussortiert werden kann. Es ist eine 2-Klassengesellschaft.

Kommunikation

Intransparent. Im Bewerbungsprozess wird von den Agenturen behauptet, man würde automatisch nach 6 Monaten übernommen werden, was so nicht stimmt. Uber nutzt das System Arbeitnehmerüberlassung für Profitzwecke aus mit der Begründung „man wolle nur die Besten der Besten und jeder muss sich beweisen“
Der Bewerbungsprozess für Festverträge ist ebenfalls intransparent. Alles wird geheim gehalten.
Generell hat niemand einen Plan, was für einen globalen Konzern dieser Größe echt traurig und unprofessionell ist.
Alles geht über Büros von anderen Ländern und vieles ist nicht auf den deutschen Markt ausgelegt

Kollegenzusammenhalt

Gibt ein paar gute Seelen dort, die sich wirklich interessieren aber die meisten interessieren sich nur für sich selbst und ihre Performance. Gute Leute und Teamplayer kündigen entweder selbst oder werden gekündigt aus nicht nachvollziehbaren Gründen.
Sei egoistisch dann bist du bei Uber Eats erfolgreich.

Work-Life-Balance

Vorallem das Launchteam hat keine WL Balance, da man eine Reisetätigkeit von mindestens 50% hat. Das Privatleben und die Gesundheit bleiben komplett auf der Strecke. Interessieren tut das niemand. Es wird nur jede Woche die Motivationskeule ausgepackt.
Will man nicht mehr reisen, interessiert es niemand und man hat keine Wahl als zu kündigen.
Es gibt keine Überstundenregelung. Willst du überperformen, was du musst um einen Festvertrag zu bekommen, musst du Überstunden machen.

Vorgesetztenverhalten

Hatte schon bessere Vorgesetzte. Nur High-Perfomer werden gelobt und bekommen Beachtung. Der Rest wird mit dem Ar*** angesehen wenn überhaupt. Wenn Mitarbeiter nicht mehr können wegen dem vielen Reisen und des hohen Performancedrucks und ausgebrannt sind, juckt das niemand. Man hat ja noch genug andere, die man verbrennen kann.
Generell halten sich einige Manager für was besseres, weil sie bei Uber arbeiten.
Für Zeitarbeiter ist der Internalisierungsprozess nicht transparent und Zeitarbeiter werden unbegründet nicht zugelassen. Hauptsache du bist stolz für Uber arbeiten und „lebst“ die Werte des Unternehmens. In der Realität interessiert sich niemand für die „Uber Values“ und es wird eher als Gehirnwäsche benutzt

Interessante Aufgaben

Restaurants Uber Eats verkaufen/ mit aggressiven Methoden halb aufzwingen, nach 3 Monaten hat man alles gelernt und langweilt sich nur. Probleme sind immer dieselben. Man ist als Verkäufer mehr mit Bürokratie und Administrativen Aufgaben beschäftigt als tatsächlich zu verkaufen.

Gleichberechtigung

Mehr Schein als sein. Gibt dort leider zu viele Leute, die fragwürdige Äußerungen/ Ansichten haben bezüglich Frauen, LGBT …
Niemand fühlt sich für People & Culture verantwortlich. HR gibt es nicht, dass sich darum kümmert. Meetings bezüglich dieser Themen sind Festangestellten vorbehalten, die in der Unterzahl sind.
Traurig für ein Unternehmen, dass so hart an seinem Image als inklusives Unternehmen arbeitet.

Umgang mit älteren Kollegen

Keine vorhanden. Ältere Leute würden das Arbeitspensum auch gar nicht schaffen, was erwartet wird.

Arbeitsbedingungen

Arbeitslaptops funktionieren eher so semi. WLAN im Büro fällt manchmal aus und man muss zu Hause arbeiten.
Es gibt 2 Küchen mit Kühlschränken und viele Snacks. Getränke gibt es auch umsonst. Als Mittagessen kann man Uber Eats bestellen mit Gutscheinen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Produkt als solches ist das Gegenteil von Umweltschutz. Nichts wird gegen Essensverschwendung oder Verpackungsmüll getan.
Der Besteller wird durch Marketingaktionen nur zu noch mehr Konsum angeregt.

Gehalt/Sozialleistungen

Zeitarbeiter bekommen als „Sozialleistung“ 3 15€ Gutscheine pro Woche. Gehalt für den Aufwand zu wenig. Provision ebenso da es keine Umsatzbeteiligung gibt, sondern nur einen fixen Betrag zwischen 30-60€. Die Agenturen locken mit überzogener Provisionserwartung.
Man bekommt die Provision nur wenn das Restaurant seine erste Bestellung erledigt hat. Geschlossene Verträge heißen somit nicht automatisch Provision.
Festangestellte haben deutlich bessere Benefits bekommen aber keine Provision.

Image

US-Techkonzern sieht gut im Lebenslauf aus. Sprungbrett mehr aber auch nicht

Karriere/Weiterbildung

Offiziell gibt es die Möglichkeit auf Weiterentwicklung und Karriere. Allerdings ist das mehr Schein als Sein. Die Prozesse sind kompliziert und intransparent. Es gibt „Regeln“ wie dass man mindestens 12 Monate in einer Position sein und überperformen muss, da es sonst nicht geht. Komischerweise werden dann Personen nach 8 Monaten befördert bzw. eine Stelle für sie kreiert.
Generll holt Uber lieber Leute von extern als dass man die die man bereits hat und eingearbeitet sind zu fördern und weiterzuentwickeln.

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