Ein gutes Sprungbrett aber nichts für die Ewigkeit.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Die Newsletter
- Hunde sind geduldet
- Home Office wird geboten, man sollte sich aber ein dickes Fell zulegen gegen die Blicke so mancher Kollegen
- Flexible Arbeitszeiten
- Das gegenseitige Duzen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Keine Kantine
- Teilweise asozialer Umgang untereinander, Grüppchenbildung
- Bezahlung ist grenzwertig
- Immer noch eine Männerdomäne, gerade in Führungspositionen
- Geringere Wertschätzung
- Wenig Motivation unter den Mitarbeitern und dagegen wird nichts unternommen
- Eigene Ideen finden in manchen Abteilungen einfach keinen Platz
Verbesserungsvorschläge
- Neuen Mitarbeitern und Praktikanten sollte die gleiche Technik zustehen.
- Es sollten bessere Benefits, nicht unbedingt in Form von materiellen Produkten, angeboten werden, um neue Mitarbeiter längerfristig zu halten.
- Potenziale erkennen und weiterbilden und die Skills so mancher Mitarbeiter mehr wertschätzen. Gerade in der IT gibt es Juwelen, die überqualifiziert für ihren Job sind.
- So mancher Manager o.Ä. sollte sich fragen, ob er Lust auf seinen Job hat.
- Auf Mülltrennung achten
- Weniger herabschauende Blicke sondern die schwächeren mitziehen und fördern
- Eine kleine Kantine oder ein Snack-Automat wäre nicht schlecht
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist in Ordnung. Oft ist das Büro ruhig oder man unterhält sich in der Küche. Dennoch ist das Miteinander je nach Person sehr verhalten.
Kommunikation
Unter den Mitarbeitern: Manche Kollegen bevorzugen die schriftliche/digitale Kommunikation, dennoch gibt es Kollegen, die gerne am Platz vorbeischauen. Es kommt vor, dass Kollegen dennoch nicht auf Nachrichten reagieren und sie schlichtweg ignorieren.
Die Kommunikation zur Führungsebene wird durch Newsletter gegeben, dennoch scheint man mehr vom Flurfunk herauszufinden statt von der Führung selbst.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt erschließt sich meiner Ansicht nach aus dem gemeinsamen "Überlebenskampf", den man tagtäglich gemeinsam durchlebt. Desweiteren haben es Neuankömmlinge sehr schwierig, Anschluss zu finden.
Work-Life-Balance
Wenn man sich selbst dazu entscheidet, erst um 10 Uhr auf der Arbeit zu erscheinen und dementsprechend spät wegkommt, dann sollte man sich nicht beschweren. Überstunden entstehen häufig durch Verzögerungen die während eines Arbeitsprozesses entstehen, oftmals ist es nicht einmal die persönliche "Schuld". Oft badet man die Fehler der Anderen aus. HomeOffice wird geboten aber ist in vielen Augen ein unsichtbares "No-Go".
Vorgesetztenverhalten
Die Du-Kultur gefällt mir sehr gut, gerade von der höheren Führungsebene. Leider nehmen manche "Manager" dieses Credo nicht so ernst und oftmals bekommt man das Gefühl, dass es sowohl an fachlicher als auch sozialer Kompetenz mangelt. Aus meiner Abteilung kann ich aber dennoch sehr positiv berichten.
Interessante Aufgaben
Die Kunden sind vielfältig und interessant.
Gleichberechtigung
Männer und Frauen werden überwiegend gleichwertig behandelt. Ohne die Frauen, die zurzeit wichtige Positionen führen, würde der Laden nur halb so gut laufen.
Arbeitsbedingungen
Nicht immer wird einem die neuste Technik geboten. Es kommt häufig vor, dass es veraltete Technik gibt, die einem die Arbeit zusätzlich erschwert.
Im Sommer ist es sehr warm, da es keine Klimaanlage gibt. Im Winter friert man, da die Heizungen oftmals nicht rechtzeitig aufgedreht wird. Es gibt keine Kantine außer bei den Stadtwerken. Schade!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Pro:
- 90% alles digital
Contra:
- Das Wort Mülltrennung existiert an diesem Standort nicht
- Viele sind sich zu fein, die Spülmaschine ein- und auszuräumen
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist unterdurchschnittlich.
Image
Durch die Offenheit des Unternehmens steht diese in der Außenkommunikation sehr positiv dar. Dennoch ist die interne Kommunikation eher wenig bis mittelmäßig.
Karriere/Weiterbildung
Durch das Engagement einiger Mitarbeiter werden Schulungen oder Workshops angeboten. Seitens des Unternehmens, meines Empfindens, viel zu wenig. Gerade für die jüngeren Mitarbeiter wären Workshops oder Weiterbildungen Goldwert. Damit schafft man wertvolles geistiges Gut, welches gut in die Firma integriert werden könnte.
Als Sprungbrett ist dies super geeignet aber nicht auf längerfristiger Basis.