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Universität 
Hamburg
Bewertung

Unklare Aufgaben, Befugnisse, Verantwortlichkeiten

2,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Universität Hamburg in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- In der Theorie gibt es viele interessante Themen und Aufgaben.
- es wird viel Wert auf Diversität und Gleichstellung gelegt.
- es gibt gute Angebote der Personalentwicklung
- die meisten Leute sind nett

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- zu viel Hierarchie
- zu viele Abstimmungen und Gespräche
- unklare Verantwortlichkeiten und Befugnisse
- geringe institutionalisierte Wertschätzung und Anerkennung von Leistung

Verbesserungsvorschläge

siehe auch unten, außerdem:
- Leistung sollte im Rahmen der Möglichkeiten, die der Tarifvertrag bietet, belohnt werden.
- Führungskräfte sollten weniger mit Inhalten und mehr mit Führungsthemen beschäftigt sein.
- Führung in Teilzeit funktioniert in meiner Wahrnehmung schlecht bis gar nicht. Hier sollte man über Tandems oder effektive Stellvertretung nachdenken.
- Alle Leute müssen MS Office beherrschen. Es kann nicht sein, dass ein Sekretariat Outlook nicht bedienen kann.
- Leute im agilen Arbeiten und im Projektmanagement schulen.
- Verantwortung an Mitarbeiter:innen abgeben. Psychological safety schaffen
- Expertise der Mitarbeiter:innen ernst nehmen und wertschätzen
- mMn kann man die Managementkompetenzen sowie die Qualifikation im Bereich Projekt- und Change Management der Hochschulleitung noch verbessern

Arbeitsatmosphäre

In meinem Bereich sind alle Kolleg:innen super nett

Kommunikation

Kommunikation der Aufgaben von der Hochschulleitung in die Abteilung ist verbesserungswürdig.
Kommunikation läuft oft entlang der Hierarchie.
In der Abteilung selbst sehr gute, offene, wertschätzende Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Vertretung der Arbeitsergebnisse gegenüber der Hochschulleitung könnte noch selbstbewusster sein. Ansonsten guter Zusammenhalt

Work-Life-Balance

Kernarbeitszeit 9-15 bzw 14 Uhr ist nicht mehr zeitgemäß und völlig unflexibel. Zum Glück sind mit der Vorgesetzten flexible Absprachen möglich.

Erreichbarkeit über ein uraltes Nokia Diensthandy ist auch nicht zeitgemäß. Zumindest ein Smartphone sollte drin sein, damit man zb schnell über Teams antworten kann.

Vorgesetztenverhalten

Direkte Vorgesetzte ist supernett und ich halte sie auch für sehr engagiert. Sie hat in meiner Wahrnehmung leider inhaltlich zu viel auf dem Tisch, um sich aus meiner Sicht hinreichend um Personalthemen zu kümmern. Bei mir kommen viele Versprechungen und "man muss XYZ abwarten" an, wenn es darum geht, wie die eigene Karriere sich entwickeln soll und welche Aufgaben man eigentlich hat. Trotz mehrfacher Erwähnung von Unzufriedenheit, Unklarheit, Unterforderung, teilweise auch Leerlauf kommt bei mir zu wenig an Veränderung an. Viel Vertröstung und Bitte um Verständnis - meines Erachtens genau aus dem Grund, dass zu viel Inhalte und zu wenig Personal im Vordergund stehen.

Interessante Aufgaben

Abweichend von der Stellenbeschreibung sehr viel mehr Verwaltungstätigkeiten als echte inhaltliche Arbeit. Als Referent eingestellt für mind. 80 % Tätigkeiten einer Sachbearbeitung. Interessante Aufgaben muss man sich aktiv suchen, da vieles Interessante auf Leitungsebene landet.

Gleichberechtigung

Wird viel Wert drauf gelegt und auch umgesetzt in meiner Wahrnehmung. Im Kontext Home Office schwierig umzusetzen für Gärtner:innen usw

Umgang mit älteren Kollegen

Könnten mMn mehr eingebunden werden, um ihr Erfahrungswissen nutzbar zu machen. Es sollten gezielt Weiterbildungen vor allem im Bereich IT erfolgen. Teilweise können Leute nicht Mal den Terminplaner von Outlook bedienen. Gilt aber auch für junge Mitarbeiter:innen

Arbeitsbedingungen

Leute sind alle cool. Büros könnten moderner sein insbesondere höhenverstellbare Schreibtische für alle wären was. Diensthandy sollte ein Smartphone sein.
Es wird alles die Hierarchieölieter rauf und wieder runter gespielt. Wenn man Mitarbeiter:innen Ihre Arbeitsergebnisse auch mal selber präsentieren lassen würde, ließen sich viele Abstimmungsschleifen sparen. Alle sind immer "im Gespräch" und es passiert - wenn überhaupt - nur sehr langsam etwas.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Viel Gerede, es tut sich langsam mehr.

Gehalt/Sozialleistungen

Öffentlicher Dienst eben. Die Möglichkeit von Leistungszulagen zur Mitarbeiterbindung wird unzureichend genutzt

Karriere/Weiterbildung

Es gibt Möglichkeiten, aber: man muss sich komplett selber drum kümmern. es sollte viel strukturierter sein. Gerade für Leute, die Verwaltung nicht gelernt haben, müsste es ein strukturiertes Onboarding geben. Es werden wenig strukturierte Pläne gemacht, wie Mitarbeiter:innen sich weiterentwickeln können/sollten.
Karriere: es muss sich eine Chance auftun, um in der Hierarchie aufzusteigen. Wenn man Glück hat, wird man von der Führungskraft angesprochen. Passiert bei uns selten bis gar nicht.

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