persönliche Weiterentwicklung bleibt oftmals auf der Strecke, hoher Verwaltungsaufwand hemmt das Wachstum
Gut am Arbeitgeber finde ich
teilweise flexible Arbeitszeiten, Home-Office (leider nicht für jeden einfach so möglich)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Prozessmanagement, Informationspolitik und Schulungsangebote
Verbesserungsvorschläge
Prozesse vereinfachen
internen Informationsfluss (v.a. systembezogene Informationen) automatisieren
die für den Geschäftsbetrieb tatsächlich relevanten Informationen sammeln, pflegen und auch verwerten
Arbeitsplätze nicht so dicht nebeneinander aufbauen
klarer abgegrenzte Aufgabenbereiche/Verantwortlichkeiten
Arbeitsatmosphäre
lockerer Umgang miteinander, familiärer Umgangston
Kommunikation
ungeordnet aufgrund vieler Kommunikationswege, Informationen werden hauptsächlich per E-Mail, Social Networks oder Skype verbreitet, Präsenzveranstaltungen bzw. Face-to-face-Besprechungen finden nur bei wichtigem Anlass statt
Kollegenzusammenhalt
begrenzter Zusammenhalt aufgrund fehlender Führungspersönlichkeiten in manchen Bereichen und dadurch entstehenden Wettbewerbs untereinander
Vorgesetztenverhalten
junge Führungskräfte, die eine sachliche Debattenkultur, Fairness und Gleichbehandlung vorleben
Arbeitsbedingungen
oft unklare bzw. geteilte Verantwortlichkeiten bremsen den Workflow; einfache Arbeitsschritte sind häufig mit zahlreichen manuellen Eingaben und aufwendiger Datenpflege verbunden; je nach Büro herrscht ein hoher Geräuschpegel (z.B. durch Lüfter und Unterhaltungen der Kollegen in unmittelbarer Umgebung); kleine Stellfläche/nah beieinander liegende Arbeitsplätze; teilweise leistungsschwache Arbeitsgeräte, die kurz vor der Ausmusterung stehen
Image
man gewinnt den Eindruck, die Organisation unterliegt einer ständigen Neuausrichtung (im positiven wie im negativen Sinne); Unternehmensziele und Portfolio sind nicht in Stein gemeiselt; Kunden bewerten das Alles-aus-einer-Hand-Konzept positiv
Karriere/Weiterbildung
Wissenstransfer innerhalb des Unternehmens eher selten und unorganisiert, Know-how verbleibt häufig beim erfahrenen Mitarbeiter, Schulungen werden i.d.R. nur von Herstellern/Lieferanten initiiert, um am Wissen der erfahreneren Kollegen teilhaben zu können, ist man auf den "Flurfunk" angewiesen oder erhält es mit viel Glück auf Zuruf