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UNION 
TANK 
Eckstein 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Gut, wenn man keine Ambitionen hat. Ansonsten leider eine Sackgasse

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei UNION TANK Eckstein GmbH & Co. KG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Aufgaben ohne jeglichen Anspruch. Wer einfach nur Geld verdienen und sich bis zur Rente mit Nebenprojekten beschäftigen will, ist hier sicher ganz gut aufgehoben.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Keine Zukunftsperspektiven. Gerade in der IT veraltet Wissen sehr schnell, was es mit der Zeit immer schwerer macht, sich nach einem anderen Job umzusehen.

Mitarbeiter werden darüber hinaus mit Knebelverträgen (teilweise bis zu 9 Monaten Kündigungsfrist) an das Unternehmen gebunden. Arbeitszeugnisse werden aufgrund der hohen Fluktuation erst Monate nach Anforderung und nach Androhung rechtlicher Schritte ausgestellt.

Verbesserungsvorschläge

Mehr auf die Mitarbeiter eingehen. Vor Jahren wurde eine Befragung durchgeführt, die einiges an Defiziten aufgezeigt hat. Darum gekümmert wurde sich allerdings nie.

Arbeitsatmosphäre

Es herrscht allgemeine Unzufriedenheit.

Kommunikation

Viele Dinge erfährt man erst über den Flurfunk oder im Nachhinein über die Presse, offizielle Kommunikation ist mangelhaft oder schlichtweg nicht vorhanden.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der einzelnen Teams wird zusammengehalten, übergreifend schiebt man sich gerne gegenseitig die Arbeit zu. Definierte Verantwortlichkeiten gibt es oftmals gar nicht und Aufgaben laufen teilweise über Monate im Kreis, bevor sich jemand erbarmt oder das Ganze eskaliert.

Work-Life-Balance

Theoretisch besteht Gleitzeit, allerdings sind die Teams sehr klein und selbst als Entwickler hat man durch den mangelhaften 1st und schlichweg nicht vorhandenen 2nd Layer Support täglich Kundenkontakt, wodurch eine tägliche Anwesenheit von 8-17 Uhr, 5 Tage die Woche, verpflichtend ist.

Überstunden können allerdings komplett durch Gleittage abgebaut werden, wenn sich denn einmal die Zeit dafür findet.

Vorgesetztenverhalten

Der eigene Vorgesetzte setzt sich für gewöhnlich sehr für das eigene Team ein, gehört er doch zum selben kleinen Dorf innerhalb der großen feindlichen Firmenwelt.

Interessante Aufgaben

Hauptsächlich Wartung alter Systeme und Copy-Paste von altem Code. Die Systeme sind allesamt schon lange überholt, aber für ein Refactoring oder Abbauen technischer Schuld fehlt entweder die Zeit oder das Geld. Da es keine Verantwortlichen gibt, trifft auch niemand Entscheidungen, weshalb der Status Quo solange beibehalten wird, wie es geht.

Gleichberechtigung

In der Firmen-IT gibt es keine Frauen.

Umgang mit älteren Kollegen

Scheint sehr gut.

Arbeitsbedingungen

Die PCs sind relativ modern, allerdings ausnahmslos Festrechner, weshalb Home Office keine Möglichkeit darstellt. Die aggressive Klimaanlage sorgt für so manchen steifen Hals.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ist mir nichts aufgefallen. Theoretisch gibt es verschiedene Mülleimer, in der Praxis wird aber alles einfach durcheinander weggeworfen.

Gehalt/Sozialleistungen

Keine Sozialleistungen, gehaltlich weit unter dem Durchschnitt.

Image

Von außen vielleicht noch OK, innerhalb der Firma allerdings schon lange nicht mehr das, was es einmal war. Die Meisten bleiben nur noch aus Bequemlichkeit.

Karriere/Weiterbildung

Eine reine Sackgasse. Weiterbildung existiert überhaupt nicht, ebensowenig wie eine Fachkarriere. Höhere Positionen werden häufig an Familienmitglieder vergeben, während der einfache Mitarbeiter über Jahre feststeckt.

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