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United 
Games 
Entertainment 
GmbH
Bewertung

Leider eine große Enttäuschung

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei United Games Entertainment GmbH in Kirchheim unter Teck gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Aufgaben waren super cool. Viele, tolle Mitarbeitende. Coole Projekte und tolle HR.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Thema Überstunden (nie entlohnt, viele Mitarbeitende im deutlich dreistelligen Bereich), people management, kein offenes Ohr "von oben", kein Inflationsausgleich, es wurde von Benefits und Entlohnung gesprochen, bei besonders anspruchsvollen Projekten, oder wenn deutliche Mehrarbeit gefordert wurde, was aber nie geschehen ist.

Verbesserungsvorschläge

Dringend mehr auf die Interessen der Arbeitsnehmer achten und diese mehr wertschätzen. Mehrarbeit nicht für selbstverständlich halten, sondern entlohnen und wertschätzen. Micromanagement "von oben" dringend reduzieren und verstehen, dass man Arbeit abgeben muss, wenn man sich professionelle Arbeitende einstellt.

Arbeitsatmosphäre

Viel Druck und fehlende Strukturen haben den Alltag bestimmt. Es mussten viele Überstunden gemacht werden, die nie angerechnet wurden (es gab schließlich eine "keine Überstunden"-Politik). Dadurch entstand stehts eine Spannung. Innerhalb der Teams war die Atmosphäre gut, sobald es über die Teams hinaus ging, wurde es oft unangenehm, weil überall die "Kann nicht, habe zu viel zu tun"-Mentalität herrschte, was Zusammenarbeit erschwerte.

Kommunikation

Unterer Durchschnitt. In den Teams gut. Übergreifens sehr viele Missverständnisse.

Kollegenzusammenhalt

Im Team super, darüber hinaus sehr viel (gefühlte) Missgunst und Egoismus (Ich hab zu viel zu tun, du aber nicht - Verhalten)

Work-Life-Balance

Schlecht. Viele mussten am Wochenende noch Aufgaben erledigen, oft haben bestimmte Tasks nicht funktioniert und man musste bleiben, bis die erledigt waren, was auch mal schnell später Abend war. Manche Kollegen mussten teilweise um 12 Uhr Nachts Dinge Veröffentlichen, während die Firma kein Interesse an Änderung der Systeme zeigte.

Vorgesetztenverhalten

Innerhalb der Teams okay, von "ganz oben" sehr bitter. Keine Zeit für persönliche Gespräche, immer von "oben herab", sehr distanziert und patriarchisch. "The bare minimum" manchmal nicht mal erreicht, was Interesse am Mitarbeitenden angeht. Jede Woche hat jemand anderes gekündigt und den Vorgesetzten war es relativ egal. Viele Kollegen haben die Gespräche mit "ganz oben" komplett gemieden, da sie Angst hatten, oder einfach keine Lust auf die schlechte Laune hatten.

Interessante Aufgaben

Aufgaben waren durchgängig super spannend - was an der Branche liegt. Nur leider viel zu viele Tasks.

Gleichberechtigung

Keine einzige Frau in Führungspositionen (Teamleads) - super schade. An sich recht wenig Frauen in den entscheidenden Positionen. Männer verdienten häufig mehr (persönlichen Gesprächen nach zu urteilen) und Frauen wurden weniger ernst genommen, wenn sie die Überstundenthematiken angesprochen haben oder die Arbeitsbelastung. (Kollegen wurden oft gebeten mit den Vorgesetzen zu reden, weil sie mehr Impact hatten)

Umgang mit älteren Kollegen

Recht durchschnittlich. Es war eine sehr gemischte Truppe.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Thema "go green" wurde nie in Betracht gezogen beim Versand von Artikeln.

Image

Viele gehen ausschließlich aus Firmengründen, nicht wegen anderen Chancen. Die meisten wegen zu viel Arbeit, zu viel Druck, schlechter Überstundenpolitik - viele sogar noch in der Probezeit. In den letzten 1 1/2 Jahren sind ganze Teams durchgewechselt worden, weil alle gegangen sind. Innerhalb sind viele unzufrieden, trauen sich aber nicht zu kritisieren, weil oft zurückgewiesen wird (von oben).
Die Firma hat keine people cultur. Man identifiziert sich kaum mit der Firma und wirklich gehört fühlt man sich auch nicht. Der Firma ist es egal was Mitarbeitende über sie denken und wie es ihnen in der Firma geht.

Karriere/Weiterbildung

Fortbildungsangebote gab es keine. Doch einige Kolleg:innen haben coole neue Chancen und Positionen bekommen. Wenn man unglücklich in einer Position war, konnte man meist eine Lösung finden.


Arbeitsbedingungen

Gehalt/Sozialleistungen

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