Wasser predigen, Wein saufen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben.
Verbesserungsvorschläge
-Werte sollten insbesondere von den Führungskräften vorgelebt werden
-Sich selbst langfristig als Premium Anbieter etablieren zu wollen, jedoch alle Handlungen der kurzfristigen Gewinnmaximierung unterzuordnen, ist die Quadratur des Kreises. Oder: Wasch mich, aber mach mich nicht nass
Arbeitsatmosphäre
Seit Einzug des neuen CEO und seiner Entourage vor ein paar Jahren hat sich eine neue „Kultur“ etabliert: Hire-and-Fire, bis hinunter in die untersten Ebenen, mit am Ende 0 Effekt. Ideale wie „Wertschätzung“ werden gern propagiert, jedoch vom Management nicht vorgelebt. Utopische Zielwerte, zu denen man sich der Mutter in Denver verpflichtet. Und bei zwangsläufiger Unterschreitung werden gerne Sündenböcke vorgeschoben.
Kommunikation
Zeitnah, durchdacht und gut umgesetzt.
Kollegenzusammenhalt
Grundsätzlich OK, jedoch stark von den handelnden Personen abhängig.
Vorgesetztenverhalten
Ein Klüngel aus ehemaligen O2 Managern, die gerne zu „Opfern“ bereit sind. Leider sind es nicht die eigenen. Beispiel: es werden Sachbearbeiter in dreistelliger Anzahl betriebsbedingt gekündigt, um deren Tätigkeiten outzusourcen. Um aus einem Unternehmen mit einer aberwitzigen Gewinnmarge noch ein paar Euros herauszuquetschen. Das zeigt auf, wie es um die Moral und unternehmerische Verantwortung bestellt ist.
Interessante Aufgaben
Die Anspannung aus dem Budget (s.o.) lässt keine großen Freiheiten. Oftmals Mangelverwaltung.
Gehalt/Sozialleistungen
Sehr überdurschnittliche Gehälter auf fast allen Ebenen.
Image
Seit Jahren nun kriegt man die Herausforderungen im Netzwerk und Service nicht in den Griff, trotzdem sehr viel Geld für Berater und Initiativen ausgegeben wurden.