Hauptsache eingestempelt...
Gut am Arbeitgeber finde ich
flexible Arbeitszeiten, Konfliktberater für Mitarbeiter (kann man gar nicht genug betonen, wie wichtig der ist), innerhalb der eigenen Aufgaben teilweise eigenständiges Arbeiten möglich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
um nur einige zu nennen: Eigene Ideen sind nicht gefragt; Mobbingproblematik ist bekannt, wird aber nicht angegangen; Führungskräfteentwicklung mittlerweile als Thema erkannt, Umsetzung steht aber noch aus; großer Wasserkopf in den wissenschaftsnahen Einrichtungen (Hochschuldidaktik, Personalentwicklung), d.h. konzeptionell wird unheimlich viel erarbeitet, operativ kommt wenig dabei rum; keine Outcome-Orientierung, fragwürdiges Vorgesetztenverhalten (vieles wird nach persönlichem Gusto und Geschmack entschieden, professionelles Entscheidungshandeln fehlt, ebenso die Verlässlichkeit der Entscheidungen (Gechmäcker ändern sich gern mal über Nacht)
Verbesserungsvorschläge
dezidierte FKE
Bereitschaft, aus Mobbing Konsequenzen zu ziehen
klare Prozesse und Strukturen statt geschmäcklerisches Handeln nach Gutsherrenart
Outcomeorientierung statt Garen im eigenen Saft (trifft nur auf die Abteilungen zu, in denen ich tätig war)