Organisation in einer herausfordernden Situation (Umbruch)
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sicherer Arbeitgeber bei Dauerstelle, vielseitige Möglichkeiten, interessesante Menschen, große Freihandbibliothek. Könnte unter Umständen sich gut entwickeln, also eine Chance für junge Leute zu gestalten. Gute Versorgung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Baustelle (unvermeidbar), der Zustand der zentralen Halle, zu viele Sonntagsreden mit Pseudoharmonie auf allen Ebenen, stattdessen viel Sand im Getriebe. Viele Paradoxien vorhanden.
Verbesserungsvorschläge
Pragmatischer werden, anstatt viel Zeit und Geld in Leitbilder zu investieren.
Dringend was an der zentrale Halle im Hauptgebäude machen, insbesondere wenn die Baustelle integriert werden muss. Mehr Präsenz von Führungspersonal, insbesondere den Professoren, die häufig nicht in Bielefeld ihren Lebensmittelpunkt haben.
Arbeitsatmosphäre
Hängt von der unmittelbaren Umgebung ab
Kommunikation
Es wird viel geredet, aber häufig mit wenig Wirkung
Kollegenzusammenhalt
Hängt von der unmittelbaren Umgebung ab, kann gut sein, ist aber häufig es auch nicht.
Work-Life-Balance
Wenn man nur an sich denkt, ist es häufig gut machbar.
Vorgesetztenverhalten
In so einer Organisation mit vielen Häuptlingen, ist es nicht einfach zu führen und so sind viele überfordert.
Interessante Aufgaben
Wenn man an Aufgaben interessiert ist, kann man gute finden.
Gleichberechtigung
Hängt vom unmittelbaren Umfeld ab.
Umgang mit älteren Kollegen
Erfahrung zählt nicht, lieber wird das Rad neu erfunden, auch wenn es dann nicht mehr rund ist.
Arbeitsbedingungen
sehr variabel, der Altbau ist eine Katastrophe, es gibt aber auch gute Neubauten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
man ist bemüht.
Gehalt/Sozialleistungen
Sicher, hat sich gerade während der Pandemie gezeigt. Es gibt viele Absicherungen. Wenn meckern dann auf sehr hohem Level.
Image
Nach wie vor ganz OK
Karriere/Weiterbildung
Selektiv - man sollte nicht so kantig sein, wie die neuerfundenen Räder ;)