Schlechte Fürsorge gegenüber Angestellten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Forschungsthemen und der Kontakt mit vielen jungen, wissbegierigen Studenten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass es keine Rolle spielt, wieviel man sich in Forschung, Lehre und Öffentlichkeitsarbeit einsetzt. Entfristungen sind weiterhin an benachteiligende Dinge wie Alter im Vergleich zum Arbeitsgruppenleiter gebunden und sind vielmehr Kungelei als ehrliche Ausschreibungsverfahren.
Verbesserungsvorschläge
Kontinuität statt Flexibilität in den Vordergrund schieben. Durch Festanstellungen in der Forschung Wissen sichern und weitergeben, statt Promovierenden-Flüsterpost zu veranstalten.
Kommunikation
Dienstreisen wurden ohne Begründung oder Gespräch abgelehnt.
Vorgesetztenverhalten
Es wurde gebeten, dass ich mich ruhig verhalte, da ein Gespräch statfinden solle. Dieses hat jedoch nie stattgefunden.
Arbeitsbedingungen
Doktoranden werden nur Teilzeit bezahlt, es wird aber Vollzeittätigkeit erwartet. Dies ist im Zusammenhang damit, dass es wenig Festangestellte ausführende Forscher gibt nicht akzeptabel.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Entfristungen sind im Forschungsbereich quasi nicht möglich. In Arbeitsgruppen werden keine deutlich jüngeren Personen als der Arbeitsgruppenleiter entfristet. Hier wird Flexibilität der Forschung über soziale Absicherung gestellt.
Gehalt/Sozialleistungen
Ein promovierter Forscher verdient in der Regel weniger als ein verbeamteter Lehrer.
Karriere/Weiterbildung
Das Weiterbildungsangebot ist gut. Karriere ist in der Forschungslandschaft quasi nicht hausintern möglich.