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Universität 
zu 
Köln
Bewertung

Hier wird Machtmissbrauch noch groß geschrieben.

2,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Universität zu Köln in Köln gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Man könnte mal mit nachhaltigem Denken, Arbeitsschutz und dem „Vertrag über gute Beschäftigungsbedingungen für das Hochschulpersonal“ anfangen.
Wenn man Umweltbewusstsein zeigen möchte könnte man z.B. die Beleuchtung modernisieren und etwa Bewegungsmelder einbauen, statt 24/7 alle Gebäude zu beleuchten, statt die Mitarbeiter bei 16°C arbeiten zu lassen. (siehe Arbeitsschutz)

Arbeitsatmosphäre

Hängt vollkommen von den Vorgesetzten ab. Und somit von den Launen den Professoren und Festangestellten. Reicht von locker und angenehmen bis zu persönlich beleidigend und, Originalzitat eines Vorgesetzten, "Ausbeutung".

Kommunikation

Kaum Mitspracherecht wie Dinge gelöst werden, wie Arbeitszeit eingesetzt wird. Wenn man unzufrieden ist wird einem erklärt dass man froh sein soll den Job überhaupt zu haben. Entweder mit einem Unterton von "wir finden schon wen anders" oder alternativ "Früher war es schlimmer, also sei dankbar".

Kollegenzusammenhalt

Hängt von den Kollegen und der Belastung des Einzelnen ab.

Work-Life-Balance

Beispielsweise sind Mails mit "dringenden" Forderungen an Wochenenden, im Urlaub und an Feiertagen absolut üblich. Sollte man mal nicht in seine Mails schauen gehts auch gerne über die private Mobilnummer. Wenn man diese Dinge dann wirklich macht gibt es nicht mal ein Danke, teilweise gibt es gar keine Reaktion, weil es eigentlich doch nicht dringend war.

Vorgesetztenverhalten

Auch vom spezifischen Professor abhängig. Aber die Grundlagen für den ausgiebigen Machtmissbrauch sind perfekt. Die Professoren können ihr kleines Reich regieren wie sie wollen. Wer Kritik äußert muss damit rechnen keine Unterstützung beim eigenen Projekt mehr zu kriegen, oder die Konsequenzen bei der nächsten Prüfung zu tragen.
Nicht dass es immer so ist, aber es ist definitiv eine Möglichkeit. Außerdem werden Arbeitsverträge bewusst so kurz wie möglich gehalten. Entsprechend besteht immer die Sorge die eigene Arbeit nicht fertig schreiben zu können.

Interessante Aufgaben

Die Forschung kann extrem interessant sein, wenn man es sich selber erarbeitet. Die Lehre ist frustrierend, da meist nicht genug Budget für sinnvolle praktische Arbeit vorhanden ist und die Bewertungen teils willkürlich sind.

Gleichberechtigung

Die meisten Personen werden gleich gut bzw. schlecht behandelt. Die Lieblinge der Professoren haben teils Sonderstellung.

Umgang mit älteren Kollegen

Einige der älteren Kollegen dürfen schlicht alles. Z.B. Monatelang ihren Job nicht machen und Kollegen persönlich angreifen wenn ihnen was nicht passt. Originalzitat als Antwort auf eine Beschwerde über einen solchen Kollegen: "

Arbeitsbedingungen

Man wird als Mitarbeiter ermahnt dass man sich nicht an Sicherheitsvorgaben hält. Für die man Geräte und Aufbauten braucht die es schlicht nicht gibt. Wie sollen wir uns an Richtlinien halten, wenn uns überhaupt nicht die Möglichkeit gegeben wird uns selber zu schützen?
Ähnliche Situation mit z.B. Handschuhen, die während Corona zu teuer waren. Dann muss man halt ohne Handschuhe arbeiten..

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Umweltbewusstsein hat in der Energiekrise so ausgesehen dass in den Laboren die Heizungen auf 18°C gestellt wurden. Blöd nur, dass die Fenster vollkommen veraltet und nicht isoliert sind, und die Mitarbeiter dadurch bei 16°C frieren durften. Warmwasser wurde auch pauschal abgestellt. Wirklich unschön wenn man sowieso schon friert und dann stundenlang in eiskaltem Wasser Laborgeräte spülen darf. Der Effekt war letztlich dass viele Mitarbeiter sich, unerlaubterweise, Heizlüfter geholt haben, weil es sonst nicht auszuhalten war. Letztlich also weder sozial, noch umweltbewusst.

Gehalt/Sozialleistungen

Die meisten Mitarbeiter werden mit Hilfskraft Stellen ohne jegliche Bonusleistungen abgespeist. Tariflöhner kriegen bei uns immer nur anteilige Stellen, durch den spezifischen Tarifvertrag gab es zum Beispiel auch keinerlei sinnvollen Inflationsausgleich. Juni 2022 wurden 3% Lohnerhöhung als Inflationsausgleich für Januar 2023 angekündigt. Absoluter Witz, wenn seit Januar 2022 Inflation von 5-10% herrscht. Was soll man dann mit 3% Ausgleich, der ein ganzes Jahr zu spät kommt?

Image

Es wird sehr viel für ein gutes Image getan. Dass dieses Image nicht der Realität entspricht ist schade. Man beachte zum Beispiel 2016 unterzeichneten „Vertrag über gute Beschäftigungsbedingungen für das Hochschulpersonal“ und die in 2023 immer noch herschende Realität von 50% Stellen und hauptsächlich befristeten Hilfskräften. Also viele PR Gags, ohne nennenswerte Verbesserung.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt ein gutes Angebot zur Personalentwicklung. Hier sollte man Professoren vielleicht verpflichten auch mal eteas über Personalmanagment zu lernen. Aber davon ab gibt es Doktoranden kaum Aufstiegsmöglichkeiten, quasi keinen dauerhaften Stellen etc. Aber man erhält die Ausbildung um woanders eine vernünftige Anstellung zu bekommen.

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Arbeitgeber-Kommentar

Team Personalgewinnung
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Liebe*r Kolleg*in,

wir bedauern, dass Sie am Arbeitsplatz negative Erfahrungen gemacht haben.

Eine positive und offene Arbeitsatmosphäre sowie der respektvolle Umgang mit allen Mitarbeitenden und transparente Kommunikationswege liegen uns am Herzen.

An der Universität zu Köln gibt es verschieden Beratungs- und Mediationsangebote. Unter personal-feedback@verw.uni-koeln.de können Sie direkten Kontakt mit uns aufnehmen. Wir helfen Ihnen gerne weiter.
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