Absichtlich kaputtgemacht
Gut am Arbeitgeber finde ich
Home Office, Aufgaben und Klima in der neuen Abteilung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nach den ersten acht fantastischen Jahren wurde mir von einem neuen Management grundlos und über Nacht sämtliche Wertschätzung entzogen. Dies zog sich über Jahre hin und hatte gesundheitliche, finanzielle und rechtliche Folgen. Am UKA kann es einem passieren, dass man gezielt kaputtgemacht wird.
Verbesserungsvorschläge
Entlassung aller Manager und HR-Leute, die Vorstand Schmidtke einst rekrutierte, und deren Epigonen. Neustart in eine zivilisierte Zukunft.
Arbeitsatmosphäre
Abteilungsabhängig. Habe vor meinem internen Wechsel erschreckendes und toxisches erlebt.
Kommunikation
Stark abteilungsabhängig
Kollegenzusammenhalt
Auf der selben Stufe prinzipiell gut, aber die meisten Führungskräfte betrachten sich selbst nicht als unsere Kollegen und leben ihre Erhabenheit bei jeder Gelegenheit aus.
Work-Life-Balance
Immerhin Freizeitausgleich und - oh Wunder - seit der Pandämie sogar Home Office.
Vorgesetztenverhalten
Habe Dinge erlebt, mit denen man nicht mal in den windigsten DotComs der 1990er Jahre rechnen musste. Anstand ist wohl für Doofe.
Interessante Aufgaben
Oh ja!
Gleichberechtigung
Keine Klagen bekannt
Umgang mit älteren Kollegen
Wurde an meinem 50. vom Bereichsleiter (damals 43) wegen meines Alters vor Zeugen verhöhnt.
Arbeitsbedingungen
Home Office, allerdings mit einem in die Jahre gekommenen Notebook.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt OK, sozial wie oben beschrieben.
Gehalt/Sozialleistungen
Für meine Branche klar unterdurchschnittlich.
Image
Bei Patienten meistens schlecht. Mitarbeiter weitgehend unzufrieden, artikulieren dies aber nur hinter vorgehaltener Hand aus Sorge vor Repressionen.
Karriere/Weiterbildung
Alle ca. 7 Jahre mal eine Schulung.