Raum für Entwicklung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Miteinander, die Menschen, die hier arbeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Barrieren zwischen Medizin, Pflege und Verwaltung, intransparente Entscheidungswege
Verbesserungsvorschläge
Strategischer denken und handeln, mehr agieren als reagieren
Arbeitsatmosphäre
Sehr unterschiedlich, je nach Bereich, in dem man tätig ist.
Kommunikation
Wichtige Informationen werden über verschiedenste Kanäle an die Mitarbeiter herangetragen (Newsletter, Mitarbeiterportal, Mitarbeiterzeitung, Aushänge, Rundschreiben, diverse Gremien und Infoveranstaltungen).
Kollegenzusammenhalt
Fast in allen Bereichen sehr gutes Team-Klima, gegenseitige Unterstützung
Work-Life-Balance
Dank geregelter Arbeitszeiten (Öffentlicher Dienst) und vielen Arbeitszeitmodellen sehr gute Möglichkeiten, die Arbeit an die jeweilige Lebenssituation anzupassen, incl. Teilzeit, Home Office, internem Wechsel des Arbeitsplatzes usw. - Pflegepool kompensiert Personalengpässe, im ärztlichen Bereich noch Nachholbedarf.
Vorgesetztenverhalten
Zum Teil vorbildlich und motivierend, zum Teil ausbaufähig (v.a. in Bereichen, in denen aufgrund fachlicher Leistung befördert wird statt aufgrund persönlicher Eignung für Führungspositionen)
Interessante Aufgaben
Sehr dynamisches Umfeld, das viele spannende Aufgaben bietet und viele Entwicklungs- und Spezialisierungschancen eröffnet.
Gleichberechtigung
Frauen sind in Medizin und Verwaltung zu wenig in Führungspositionen zu finden. Gerade mal zwei Kliniken haben eine Chefin. Die besten Aufstiegschancen haben Frauen in der Pflege. Sehr gute Angebote im Bereich Vereinbarkeit Familie und Beruf (KITA-Plätze, Ferienbetreuung). Die Befristung des Arbeitsvertrags bei Assistenzärzten benachteiligt Frauen (bei Schwangerschaft innerhalb Befristung).
Umgang mit älteren Kollegen
In der Verwaltung sind ältere Kollegen gut integriert und haben gute Möglichkeiten, ihre Arbeitsbedingungen anzupassen. In Pflege und Medizin besteht hier noch Nachholbedarf, gute Ansätze sind vorhanden (z.B. interner Wechsel in QM, MC oder in den Studienbereich)
Arbeitsbedingungen
Die Ausstattung ist ausbaufähig, IT-Zugang nicht überall für alle gegeben. Die Raumsituation ist wie in jedem Krankenhaus angespannt (zu wenig Büros, Besprechungs- und Seminarräume). Größtes Manko sind die Temperaturen im Sommer (keine Klimatisierung bzw. Isolierung/Wärmedämmung). Vieles entspricht nicht mehr dem aktuellen Stand der Technik, W-LAN-Ausbau ist aber in Arbeit. Zu viele IT-Systeme parallel, zu viele Prozesse noch papierbasiert.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gut: viele Angebote, um Anreise mit PKW überflüssig zu machen (Jobticket, Fahrradstellplätze). Bei Abfallvermeidung noch Potentiale vorhanden. Speisenversorgung noch konventionell, mehr regionale und Bio-Produkte wären wünschenswert. Ansätze, um Strom und Wasser zu sparen, vorhanden. Aufgrund der Ausschreibungspflicht unnötige Verschwendung von Ressourcen (z.B. Druckerpatronen, Toner etc.).
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt im Öffentlichen Dienst der Länder liegt immer unter dem der Kommunen und der Kirchen, Eingruppierung ist tarifgebunden, Arbeitgeber unternimmt aber viel, um diese Nachteile auszugleichen und Leistung zu honorieren über Zusatzleistungen wie Betriebsrente, Zuschüsse, Zulagen etc. Dennoch ist das Unternehmen durch Tarifsystem benachteiligt gegenüber anderen Kliniken.
Image
Tätigkeit in einem Universitätsklinikum ist hoch angesehen, UKR steht für Hochleistungsmedizin, Forschung und Lehre, für die Behandlung schwerstkranker Menschen.
Karriere/Weiterbildung
Ein sehr großes Angebot an Fort- und Weiterbildungen, Teilnahme wird vom Arbeitgeber umfassend finanziell und zeitlich gefördert, gute Aufstiegsmöglichkeiten und begleitende Programme für angehende Führungskräfte, UKR bietet einen sicheren Arbeitsplatz, auch weil man innerhalb des Unternehmens wechseln kann.