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Universitätsklinikum 
Regensburg
Bewertung

"Der Mensch im Mittelpunkt" - nicht immer, aber immer öfter

4,2
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Universitätsklinikum Regensburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Flache Hierachien, selbst mit Klinik-Professoren, nur die Pflege spielt ihre exponierte Stellung (Pflegemangel) immer wieder heraus und möchte entsprechend hofiert werden.
- Arbeitsplätze werden nach und modernisiert
- Sicherer Arbeitsplatz (Erstvertrag befristet, dann i. d. R. unbefristet)
- Viel "drum herum" und Mitarbeiter-Aktionen werden geboten

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

"...das haben wir schon immer so gemacht" - als General-Argument. Verbesserung/Entwicklung ist nicht in jeder Abteilung gerne gesehen. Leistungsträger bekommen nicht unbedingt finanzielle oder sonstige Benefits, es wird möglichst versucht, die Leute "klein zu halten". Wer eine ruhige Kugel schieben will, geht hier in die administrativen Bereiche (außer an die Leitstellen).

Verbesserungsvorschläge

- Jährliche Mitarbeitergespräche/Zielgespräche auch wirklich einhalten um auf Wünsche oder Kritik eingehen zu können.
- In einigen Bereichen könnte man durchaus auch einen "Homeoffice"-Tag einplanen, gerade wenn sich zwei Halbtagskräfte einen Arbeitsplatz teilen. Emails kann man auch von zu Hause aus abarbeiten.
- Papierloser Arbeiten (erleichtert auch die Einführung von Home-Office, s. o.)

Arbeitsatmosphäre

Sicherlich je nach Abteilung unterschiedlich. Auf Station Alltag eher stressig, in der Verwaltung aber sehr entspannt, freie Arbeitseinteilung möglich... Viele gingen prinzipiell gar nicht ans Telefon. Folglich wird nur angenommen, "was in der Tür steht".

Kommunikation

Nach unten gefühlt keinerlei Kommunikation notwendig, aber der "Buschfunk" funktioniert einwandfrei ;-)

Kollegenzusammenhalt

Klar, gibt es immer Quertreiber, aber im großen und ganzen doch sehr familiär

Work-Life-Balance

Einwandfrei, eher gehen auch unkompliziert möglich.

Interessante Aufgaben

Man kann sich gerne einbringen, Aufgaben aber oft auch selbst suchen

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden oft nicht mehr wirklich mit Aufgaben "belastet" und bekommen nur noch Routine-Arbeiten. Den meisten, denen ich begegnet bin, war dies auch recht.

Arbeitsbedingungen

Konnte nicht klagen, moderne Gerätschaften, auf Wunsch Headset, neuer Schreibtisch...

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Vorne dabei und sehr bemüht!

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist Verhandlungssache, wenn man von extern kommt hat man immer gute Chancen (wenn man von "klein auf" dabei ist, hat man eher schlechte Karten), auch Mitarbeiterbeteiligung wird oft gewährt

Image

"Haupthaus" (Erwachsenenmedizin) katastrophal, altes Gebäude, zu wenig Pflegepersonal; Für Mitarbeiter familienfreundlich; Allgemein wertschätzendes Miteinander, Bildungsauftrag wird gerne nachgekommen

Karriere/Weiterbildung

Kann man, muss man aber meist nicht. Grundsätzlich ist es aber meistens gerne gesehen, wenn man die Initiative ergreift und sich z. B. aus dem internen Fortbildungskalender eine interessante, passende FB heraussucht. Finanzielle Mittel hierfür meistens kein Problem.


Vorgesetztenverhalten

Gleichberechtigung

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