Nur der erste Eindruck zählt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Einhaltug der Gesetze (habe schon anderes erlebt).
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles was mit weniger als 3 Sternen bewertet wurde (also fast alles) und insbesondere die amerikanische Firmenphilosophie, die auf Drill durch die sogenannten Supervisor aufbaut.
Verbesserungsvorschläge
Alles was mit weniger als 3 Sternen bewertet wurde (also fast alles) und vor allem bessere Gehalt- und Sozialleistungen.
Arbeitsatmosphäre
Schon beim Probearbeiten wegen des Tempos angeschnauzt.
Kommunikation
Keine Feedbacks zu den Leistungen, obwohl man sich kontinuierlich gesteigert hat, bis man im Briefkasten die Kündigung vorfindet.
Kollegenzusammenhalt
Nix positives oder negatives zu berichten.
Work-Life-Balance
Zwar Teilzeit, dennoch wird die Work-Life-Balancedurch die Nachtschicht gestört. Vor allem kommen durch Sicherheitskontrolle und Shuttlebus eine Menge unbezahlter Stunden zusammen.
Vorgesetztenverhalten
Entweder man wird angemacht oder kein Wort über die Leistungen verloren (bis auf eine positive Ausnahme).
Interessante Aufgaben
Pakete schubsen halt!
Gleichberechtigung
Es gibt eine gewisse Vetternwirtschaft.
Umgang mit älteren Kollegen
Eigentlich nix zu berichten, aber ältere Kollegen wird man aufgrund der Arbeit wohl eher selten vorfinden.
Arbeitsbedingungen
Frischluft in der Halle wäre nicht verkehrt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nix postives oder negatives zu berichten.
Gehalt/Sozialleistungen
Am Anfang klingt der Stundenlohn sehr verlockend. Wenn man dann aber den täglichen Arbeitsweg zum Flughafen Köln/Bonn für eine Arbeitszeit von nur 3 Stunden und die Wartezeit an der Sicherheitskontrolle und dem Shuttlebus dazurechnet, so landet man effektiv schnell bei nur noch 50 % (je nachdem wo man wohnt).
Image
Kenne keinen der diese Arbeit/Firma weiterempfehlen würde.
Karriere/Weiterbildung
Immerhin wurde ich mal darauf aufmerksam gemacht, dass auch meine Wunschausbildung angeboten wird. Nach der Kündigung habe ich mir die Bewerbung jedoch gespart.
Arbeitgeber-Kommentar
Liebe Ex-Kollegin, lieber Ex-Kollege,
vielen Dank für dein kritisches Feedback über deinen ehemaligen Arbeitgeber. Du warst in der Paketoperation am Köln Bonner Flughafen tätig und beschreibst hier wirklich kritische Arbeitsbedingungen: Etwa, dass du kein Feedback erhalten hast zu deiner Leistung oder zur Vertragsverlängerung oder weiteren Karrieremöglichkeiten. Auf der anderen Seite herrscht bei UPS eine „Holschuld“, d. h. die Türen unserer Personalreferenten oder des Managements stehen immer offen, sodass man auch selbst dieses Feedback einholen darf. Natürlich soll dies keine Entschuldigung sein, aber auf der anderen Seite sollten natürlich regelmäßige Feedbackgespräche wie z. B. Probezeit-Reviews stattfinden.
Schade, dass du nicht mehr bei UPS arbeitest und deine Kritikpunkte nicht schon früher kommuniziert hast. Wir hätten uns gefreut, mit dir über deine Sicht der Dinge zu sprechen. Trotz alledem herzlichen Dank für deine Offenheit. Wir werden deinen Kritikpunkten nachgehen.
Danke und viele Grüße,