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Upstalsboom 
Hotel 
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Freizeit 
GmbH 
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Co. 
KG
Bewertung

Sehr viel Arbeit; kaum Wertschätzung! Die Firmenphilosophie wird nicht eingehalten!

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei upstalsboom wellnessresort südstrand föhr in Wyk auf Föhr gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

?

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Leider so gut wie alles.

Verbesserungsvorschläge

Führungsebene wechseln!

Arbeitsatmosphäre

Ständiger Zeitdruck von "oben". Alles muss immer sofort und jetzt erledigt werden.

Kommunikation

Wird versucht, findet allerdings kaum statt. Die "Probleme" werden einfach nicht beachtet.

Work-Life-Balance

Gibt es nicht. 24/7 am arbeiten...

Vorgesetztenverhalten

Die Führungsebene ist viel zu jung und nicht in der Lage, so viele Mitarbeiter zu führen. Wer nicht mitzieht, fliegt raus oder kündigt selbst.

Gleichberechtigung

Alles sympathieabhängig...

Image

Finger weg von diesem Unternehmen.


Kollegenzusammenhalt

Interessante Aufgaben

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Karriere/Weiterbildung

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Vielen Dank für deine offenen Worte in dieser Bewertung. Wenn Mitarbeitende unser Unternehmen verlassen, nehmen wir das sehr ernst und hinterfragen stets, besonders natürlich bei solch geschilderten Erfahrungen, unseren Umgang mit den Kollegen:innen und eben speziell auch mit den Kollegen:innen, die auf eigenen Wunsch andere Wege gehen möchten. Das gilt für uns in der Zentrale wie auch für die vielen Standorte.

Im Folgenden möchte daher Hauke Petersen, Hoteldirektor im Upstalsboom Wellnessresort Wyk, auf Deine Bewertung eingehen:
„Auf solche Aussagen zu antworten, ist natürlich schwierig, besonders, wenn man ein anonymes Gesicht adressiert. Daher bleibt mir nur, die einzelnen Punkte zu thematisieren.
Selbstverständlich gibt es Schichtpläne und To-do-Listen, die während der Einsatzzeit erledigt werden müssen. Zeitdruck versuchen wir natürlich zu vermeiden, lässt sich in der Hauptsaison und in einem Hotelbetrieb allerdings nicht immer umgehen. Grundsätzlich darf ich sagen, dass alle anfallenden Aufgaben immer im Team erledigt werden und die auflaufende Arbeit nicht bei einem einzelnen Mitarbeiter hängen bleibt. Wenn einer viel zu tun hat, haben alle viel zu tun. Anders können wir unsere tägliche Arbeit nicht bewältigen. Teamwork lebt allerdings auch vom Geben und vom Einsatz eines jeden einzelnen Kollegen.
Es finden regelmäßig Einsatzbesprechungen und Meetings statt, in denen es immer die Gelegenheit gibt, Unmut und Missstände offen anzusprechen. Das ist ein Angebot, das angenommen werden muss, um die Veränderung einer sich ungerecht anfühlenden Situation herbeizuführen. Vieles kann so behoben werden, anderes bringt der Job einfach mit sich.
24/7 am Arbeiten… das kann und möchte ich so nicht stehen lassen. Wir konnten in dieser Saison die Überstunden auf ein Minimum reduzieren bzw. haben diese gar nicht erst entstehen lassen. Die Ausnahme bildete hier die Küche, hier haben wir mit allen Kollegen die Regelung gefunden, über einen abgesteckten Zeitraum (6 Wochen) eine 6-Tage-Woche zu führen, welche auch entsprechend vergütet wird. Alle Kollegen haben dies begrüßt und waren einverstanden.
Ob die Führungsriege zu jung ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Ich bin 43, andere Teamleiter 56, Anfang 30, unser Küchendirektor ist 44 und eine weitere Teamleitung 40… ich finde das völlig im Rahmen. Grundsätzlich denke ich, dass das Alter nicht unbedingt Aufschluss über gute Führungsarbeit gibt, vielmehr ist es doch die menschliche Reife und Achtsamkeit, mit der die Kollegen an ihre Aufgabe gehen. Und diese Eigenschaften möchte ich allen meinen (Führungs-) Kollegen unbedingt zusprechen.
Dem Vorwurf, Mitarbeiter*innen nicht gleich zu behandeln, möchte ich ganz deutlich widersprechen. Dieses entspricht nicht dem Credo des Unternehmens und weiterführend einfach nicht der Realität. Es ist uns ganz besonders wichtig, einen jeden Mitarbeiter als individuellen Kollegen zu sehen, gleich zu behandeln und wert zu schätzen.
Sicher gibt es in jedem Betrieb Punkte, die man immer wieder optimieren kann, davon nehme ich uns nicht aus. Dieser Prozess lebt von einem offenen Dialog. Ich glaube, den bieten wir immer wieder an und wir freuen uns, wenn er genutzt wird. Ich bedaure sehr, wenn Mitarbeiter das anders empfinden, das gibt uns natürlich Stoff zum Denken. Vielleicht passt es manchmal letzten Endes aufgrund der verschiedensten Faktoren einfach nicht zusammen. Auch das ist legitim. Wir werden unseren Kollegen weiterhin einen Raum geben, ihre Bedenken und Sorgen zu äußern, und wir werden diese nach wie vor ernst nehmen und zu beheben versuchen.
Besten Dank, Hauke Petersen“

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