Ich liebe meinen Job, aber es gibt Verbesserungspotential
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bezahlung, Kantine, Team im allgemeinen, Arbeitsbedingungen und Aufgabenfeld
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Offen gelebter Sexismus, manchmal willkürlich wirkende Entscheidungen durch die Geschäftsführung.
Verbesserungsvorschläge
Frauenrechte ernst nehmen und endlich mehr Förderung in diesem Bereich anstreben. Vorbilder generieren und Motivation somit stärken.
Work-Life-Balance
Viele Angebote, genaue Zeiterfassung, kein Problem Überstunden ab zu bauen.
Vorgesetztenverhalten
Ich werde nicht immer optimal informiert und mit Ängsten und Problemen zur Cotonakrise wurde teils abfällig umgegangen. Insgesamt ist das Verhältnis aber sehr gut.
Interessante Aufgaben
Meine Aufgaben sind vielfältig, ich bekomme für alles genug Zeit, ich bin mit meinem Aufgabenfeld sehr zufrieden.
Gleichberechtigung
Hier sehe ich das große Problem. Kaum Frauen in höheren Positionen und dann nur sehr traditionell besetzt (Marketing etc.), ich sehe keine Aufstiegschance als Frau im Unternehmen weil Vorbilder völlig fehlen. Das demotiviert. Zudem in eigener Abteilung große Probleme in meinem Aufgabenfeld ernst genommen zu werden. Weibliche Kolleg:innen werden ständig unterbrochen und dies ist normale Prosa im Alltag. Genderneutrale Sprache wurde unternehmensweit eingeführt und sorgte für Spott statt Besonnenheit im Team. Hohe Repräsentanz der Stimmung im Unternehmen.
Umgang mit älteren Kollegen
Altersfreizeit ist ein tolles Angebot, die Aufgabenfelder können individuell angepasst werden. Gleitzeit hilft vielen älteren Kolleg:innen.
Arbeitsbedingungen
Ausstattung am Büroarbeitsplatz top!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt Bemühungen der Nachhaltigkeit, hier gibt es aber Verbesserungsbedarf. Daran wird aber bereits gearbeitet.
Gehalt/Sozialleistungen
Tarifliche Bezahlung mit Zulagen. Sonderzahlungen etc.
Karriere/Weiterbildung
Interne Schulungen und Qualifikationen sind für jeden zugänglich. Viele werden aber nicht gefördert, weil sie ihre Arbeit ja gut machen. Vor allem nehme ich dies bei Frauen wahr (Teamleiter sind eigentlich immer Männer etc)