Top Arbeitgeber - wäre da nicht…
Gut am Arbeitgeber finde ich
- sich immer melden können und direkter Draht zur Geschäftsführung!
- Geschäftsführung ist bemüht, die Mitarbeiter in die Unternehmensentwicklung mit einzubeziehen
- Team-Events
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- kein Betriebsrat
- zu viel Faktura-Druck
Verbesserungsvorschläge
- weniger Druck bei den fakturierten Zeiten
- bessere Ausbildung bei den Trainees
- Transparenz beim Umweltbewusstsein
- Betriebsrat einführen, denn die Geschäftsführung entscheidet zu autark
Arbeitsatmosphäre
Die Teams sind toll, die Kollegen extrem hilfsbereit und man stößt immer auf offene Ohren. Das einzige Manko ist für mich das Arbeitskonzept. Es ist so aufgebaut, dass man anhand der an den Kunden in Rechnung gestellten Zeiten bewertet wird, also x% der gearbeiteten Zeit pro Woche an den Kunden fakturieren musste. Leider sind die Budgets oft knapp oder es wurde von Teilprojektleitern zu knapp geschätzt, sodass man für wirklich ordentliche Programmierungen selten Budget (=Zeit) hat. So entsteht viel Stress und viel unnötige Arbeit, wenn man sich neben der eigentlichen Arbeit noch vor Kunden oder seinen Vorgesetzten rechtfertigen, wieso man nicht genug fakturiert hat.
Außerdem gibt es interne Projekte, denen man sich anschließen kann. Leider zählen die nie in die fakturierten Zeiten rein, sodass man sich quasi nur zusätzliche Arbeit aufhalst, wenn man bei sowas mitmacht (denn die Fakturaquote muss man nebenbei trotzdem erfüllen!).
Kommunikation
Soweit ganz gut, nur manchmal könnten Entscheidungen der Geschäftsführung transparenter geschehen. Auch die Strategie „wo soll‘s in Zukunft hingehen?“ und ein Rückblick „was war im letzten Jahr gut/schlecht und was ziehen wir daraus für Schlüsse?“ wären wünschenswert.
Kollegenzusammenhalt
Besser geht‘s eigentlich nicht!
Work-Life-Balance
Siehe Kommentar zu „Arbeitsatmosphäre“. Ansonsten ist man dafür ziemlich frei in seiner Arbeit und Tagesgestaltung - Hauptsache die Arbeit wird erledigt. Für ein Beratungshaus also wsl. top Work-Life-Balance, ansonsten zu viel sinnloser Druck.
Vorgesetztenverhalten
Etwas zu intransparent (siehe „Kommunikation“).
Interessante Aufgaben
Hängt vom Projekt und vom Vorgesetzten ab. Man kann in total Abwechslungsreiche Aufgaben kommen, wo man viel lernt - man kann aber auch Pech haben und 5 Tage die Woche das Gleiche tun. Wenn man dann Abwechslung will, kommt die oft „on top“, sodass der Stress steigt.
Gleichberechtigung
Es wird niemand diskriminiert, aber eine große Vielfalt an Kulturen oder viele Frauen gibt‘s bei uns leider (noch) nicht - bewerbt euch! :)
Umgang mit älteren Kollegen
Habe noch nie mitbekommen, dass es hier respektlos zugeht!
Arbeitsbedingungen
Der Arbeitgeber könnte bei der Austattung des Home Office und generell bei der Hardware mehr auf die Wünsche des Arbeitnehmers eingehen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird zwar viel gepredigt, aber meines Wissens nach wird unser CO2-Fußabdruck nirgends nachgehalten. Es gibt zwar die Möglichkeit, statt eines Firmenwagens eine Bahncard 100 zu bekommen, aber die ist preislich im Vergleich kaum attraktiv.
Außerdem werden Inlandsflüge immer noch bewilligt - hier fehlt ganz klar eine strikte Richtlinie, die Inlandsflüge zur absoluten Ausnahme macht!
Gehalt/Sozialleistungen
Marktgerechte Bezahlung und jährliche Gehaltsverhandlungen.
Image
Moderner Arbeitgeber mit modernen Projekten.
Karriere/Weiterbildung
Immer möglich, man muss sich aber darum kümmern und trotzdem seine fakturierten Zeiten schaffen.