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Vector 
Informatik 
GmbH
Bewertung

Top
Company
2024

Mittlerweile gemischte Gefühle

3,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Vector Informatik GmbH in Regensburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Flexible Arbeitszeiten inkl. Home Office.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die neusten Änderungen der Stiftungsorganisation.

Verbesserungsvorschläge

Gehalt anpassen, sonst laufen noch mehr gute Leute weg. Die Rekordumsätze müssten es doch zulassen.
Versuchen die Hierarchie wieder flacher zu gestalten.

Arbeitsatmosphäre

Büros werden nachverdichtet

Kommunikation

Gut zu Kollegen, je nach Führungskraft manchmal schwieriger

Vorgesetztenverhalten

Sehr unterschiedlich, oft intransparent, man merkt dass die Firma sehr schnell sehr stark gewachsen ist.

Gehalt/Sozialleistungen

40h Woche, unterdurchschnittliches Gehalt, Erfahrung wird nicht wirklich bezahlt, Gehalt stark abhängig vom Bonus(welcher immer kleiner wird), aber recht hohes Einstiegsgehalt.

Karriere/Weiterbildung

Viele Versprechen die nach Umstrukturierung keinen Wert mehr haben.


Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

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Arbeitgeber-Kommentar

Marcell Amann, Director Employee Relations
Marcell AmannDirector Employee Relations

Liebe Kollegin, lieber Kollege,
vielen Dank für deine differenzierte Bewertung und deine Kommentare. Einige Informationen aus unserer letzten Firmenversammlung zum Thema „Stiftungsorganisation“ sind offenbar nicht gut und nicht richtig bei dir angekommen. Das tut uns leid und das wollen wir hier klarstellen.
Vector war schon immer ein Familienunternehmen. Es wurde 1988 gegründet und ist seitdem in privater Hand. Im Jahr 2011 haben die drei Gründer, der Vector Informatik GmbH, Eberhard Hinderer, Martin Litschel und Helmut Schelling, ihr Unternehmen gemeinsam mit dem vierten Gesellschafter Thomas Beck in eine Doppelstiftung überführt. Durch die Umwandlung in eine Stiftung hat man die Firma „praktisch unverkäuflich gemacht“, ihr Bestehen auf Dauer gesichert und der Zersplitterung der Gesellschaftsanteile durch eine wachsende Anzahl von Gesellschaftern vorgebeugt. Dadurch, dass alle vier im Stiftungsrat der Familienstiftung und im Beirat die Geschicke der Firma weiterhin mitbestimmen, bleiben Betriebsklima und Kultur, die Art und Weise, wie wir miteinander umgehen, erhalten.
Damit dies auch in Zukunft gewährleistet werden kann, wurde nun von den Gesellschaftern – also den Stiftungen – ein Beiratsgremium eingerichtet, in welchem neben den vier erwähnten Gründern und ehemaligen Gesellschaftern auch deren Kinder aufgenommen sind, um die Kontinuität bspw. in Betriebsklima und Kultur zu wahren. Dabei ist jedoch nicht vorgesehen, dass die Kinder in einer natürlichen Nachfolge in operative Funktionen wie bspw. Geschäftsführung oder Leitung eines Produktbereiches der Vector Informatik GmbH kommen sollen.
Während die Familienstiftung im Wesentlichen der unternehmerischen Führung der Vector Informatik GmbH dient, möchten die drei Gründer als Stifter mit der gemeinnützigen Vector-Stiftung der Gesellschaft etwas zurückgeben. „Am Erfolg unseres Unternehmens haben viele mitgewirkt. Deshalb sollen auch viele daran teilhaben“, ist ihr Leitgedanke. Im Jahr 2022 bewilligte die Vector Stiftung 324 Projekte und Spenden in den Bereichen Forschung, Bildung und Soziales Engagement sowie für weitere Satzungszwecke. Insgesamt bewilligte die Vector Stiftung 2022 Fördermittel in Höhe von 12,1 Millionen Euro. Davon entfallen auf den Bereich Forschung 4,4 Millionen Euro, auf den Bereich Bildung 5,1 Millionen Euro und auf den Bereich Soziales Engagement 2,6 Millionen Euro. Die Gesamtförderung im Zeitraum von 2011 bis 2022 betrug rund 70 Millionen Euro. Das alles ist ein Teil des von der Vector Informatik GmbH erwirtschafteten Ergebnisses.
Der größte Teil der Gewinne der Vector Informatik GmbH verbleibt jedoch im Unternehmen und kommt den Mitarbeitenden zugute oder wird für Investitionen in die Zukunft verwendet. Wir wollen unsere Arbeitsplätze in Deutschland auf Dauer erhalten und weiter wachsen. Ein Zeichen dafür sind unsere massiven Investitionen in neue Gebäude und Sozialeinrichtungen, wie das neue Kinderhaus, Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie Firmenzukäufe.
Vector ist in den letzten Jahren sehr stark gewachsen, trotz eines herausfordernden wirtschaftlichen Umfeldes. In 2023 hat sich die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter deutlich vergrößert. Auch haben wir sehr gute marktgerechte Gehaltssteigerungen vorgenommen. Die Umsatzentwicklung konnte mit dieser Steigerung der Kosten jedoch nicht ganz mithalten. Diese Zahlen werden in unseren Firmenversammlungen alle 8 Wochen allen Mitarbeitenden transparent bekannt gemacht.
Liebe Kollegin, lieber Kollege, wir laden dich ganz herzlich zu einem offenen Dialog ein. Unsere Geschäftsführer sind immer bereit, konkret zu informieren und Rede und Antwort zu stehen. Dazu gibt es zum Beispiel das Dialogformat „Ask me anything“. Falls Du mit deinen konkreten Arbeitsbedingungen (Gehalt, Arbeitszeit) nicht zufrieden sein solltest, suche gern den Kontakt zu deinem/deiner Ansprechpartner/in bei AER. Wir benchmarken unsere Gehälter jährlich mit dem Markt, den einschlägigen Tarifen und normieren diese Benchmarks selbstverständlich auf 35/40 Stunden. Eine mögliche Reduktion der Arbeitszeit kannst du jederzeit mit deinem/deiner Vorgesetzten oder der Personalabteilung besprechen.

Viele Grüße,
Marcell

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