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Verband 
der 
Reservisten 
der 
Deutschen 
Bundeswehr 
e.V.
Bewertung

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Die Arbeit macht Spaß, manche Kollegen & die Teamleitung leider weniger.

2,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Reservistenverband in Bonn gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das der DB Bahnhof in unmittelbarer Nähe ist und die Arbeit gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar ist. Parkplätze gibt es zwar, aber sehr sehr wenige. Man parkt am Besten in der näheren Umgebung. Das Gehalt und die abwechslungsreiche Arbeit waren eigentlich das beste an dem Job.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das dort eine unheimlich schlechte Kommunikation untereinander zwischen Vorgesetzten und Team-Mitgliedern besteht, und es keine klärenden und konfliktlösenden Gespräche gibt (Oder überhaupt irgendwelche Feedbackgespräche). Es werden alle Probleme totgeschwiegen und nur hintenherum über "Problemkinder" abgelästert (Aber da der Bürotratsch gut funktioniert bekommt man das natürlich auch unmittelbar & direkt weitererzählt). Zudem macht das Verhalten der Vorgesetzten bei Veranstaltungen auch einen schlechten Eindruck bei den Teilnehmern.

Verbesserungsvorschläge

Der Arbeitgeber sollte dringend an der Kommunikation zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern arbeiten. Zudem sollte man einigen nochmal ans Herz legen, einen Kurs zur angemessenen Kommunikation mit anderen Mitarbeitern zu belegen, da besteht auf jeden Fall Bedarf.

Arbeitsatmosphäre

Alle sitzen mit meist geschlossenen Türen in ihren Büros. Das ist mir gleich als erstes dort aufgefallen. Insgesamt gibt es wenige Berührungspunkte mit den meisten anderen Mitarbeitern, aber ein freundliches Hallo haben zumindest die Büronachbarn der anderen Abteilungen immer für einen gehabt. Generell kann ich nicht viel zur Atmosphäre sagen, da meine 3 Hauptkollegen die meiste Zeit nicht da waren (Urlaub, Stundenabbau, Reservedienstleistung, Übungen, Betriebsrat etc. etc. etc...) und wenn eigentlich nur untereinander "abgehangen" und geredet haben. es gab ein Kernteam und "das andere" Team.

Kommunikation

Übereinander herrscht eine rege Kommunikation. Arbeitsaufträge werden oft schlecht formuliert oder man sucht sich seine Aufgaben am Besten einfach selbst. Zudem wird dort auch einfach mal gerne gelogen und die Tatsachen bei Konfrontationen mit dem Problem verdreht und falsch vor Vorgesetzten dargestellt um die eigene Unfähigkeit zu vertuschen.

Kollegenzusammenhalt

An sich sind alle ganz freundlich, nur mein Team war leider schlecht und 2 davon richtig hinterlistig. Man bekommt 0 Feedback zu seiner Arbeit aber hintenrum wird dann gelästert und die Arbeit schlecht gemacht. Braucht man aber nicht denken, dass einem mal jemand sagt, dass etwas nicht zu deren Zufriedenheit erledigt wurde. Generell denken einige dort, dass sie noch bei der Bundeswehr wären, was sie aber nun mal nicht sind. Kameradschaft ist da auch nur eine leere Floskel. Kollegenzusammenhalt mag es dort für ausgewählte Leute geben (die ja dann auch zufällig zusammen in einem Bataillon sind oder in irgendeinem anderen militärischen Verhältnis stehen)

Work-Life-Balance

Im Vorstellungsgespräch wird einem 2 Tage mobiles Arbeiten angeboten. Die beiden Tage dürfen nicht aufeinander folgen, wenn sie denn überhaupt gewährt werden. Echt schlecht.

Vorgesetztenverhalten

Mit Abstand das schlechteste, was ich jemals erlebt habe. Keine klare Kommunikation, oder her zumeist gar keine Kommunikation, da sich die Herren meistens in Reservedienstleistung befanden.

Interessante Aufgaben

Mein Aufgabenbereich war sehr interessant und Vielseitig und hat auch sehr viel Spaß gemacht.

Gleichberechtigung

Na ja.... Es kommt vermutlich auf die Abteilung an. Ich glaube wenn man ein Mann ist, hat man es zumindest in einigen Bereichen deutlich leichter und wird eher anerkannt.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich denke mal ganz gut, zumindest habe ich nichts gegenteiliges gehört

Arbeitsbedingungen

Die IT Ausstattung ist ok. Die Büros sind neu gestrichen, das Mobiliar noch teilweise von den Vormietern des Gebäudes und / oder altes Ministeriumsmobiliar. Modern ist es nicht, aber ok.
Essentechnisch kann man sich bei Mc Donalds, einem Dönerladen oder in der Godesberger Bahnhofsumgebung versorgen. Kantine gibt es nicht, Teeküche mit Microwelle aber vorhanden.
Es gibt keine Klimaanlage und der Verband befindet sich in der 3. (obersten) Etage des Gebäudes, wo es im Sommer nicht selten über 30 Grad heiß wird. Teilweise gibt es nicht mal Verdunkelungsmöglichkeiten. Fenster kann man auch nicht unbedingt überall öffnen weil man sonst durch den Verkehrslärm der unmittelbar an das Gebäude grenzenden B9 kaum mehr sein eigenes Wort in den Büros verstehen kann. Getränke stellt der Arbeitgeber auch nur bei Temperaturen über 30 Grad zur Verfügung.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt richtet sich nach dem TöVD-B, also (je nach Stelle natürlich) gut. Betriebliche Altersvorsorge wird angeboten, einen Betriebsfond gibt es auch.

Image

Verstaubtes, altes Image, was teilweise aber auch durch den relativ hohen Anteil von älteren Mitarbeitern und deren veralteten Ansichten her rührt. Generell finde ich den Verband viel zu überbürokratisiert. Viel zu aufgeblähtes Konstrukt, was einen immensen Verwaltungsaufwand und lange Kommunikationswege bedeutet. An sich ist der Grundgedanke des Verbandes sehr gut, aber die Umsetzung ist bei weitem optimierbarer. (Ach ja, Verbesserungsvorschläge werden gar nicht gern gehört, also immer schon zu allem Ja und Amen sagen)

Karriere/Weiterbildung

Kommt auf die Art der Weiterbildung und/ oder den Ort an. Eine richtige Übersicht darüber konnte ich nicht wirklich finden. Karrieremäßig ist es erfahrungsgemäß (Ausser man wechselt die Stelle) bei TöVD ausser in der Stufenbesoldung nicht viel Spielraum. Aufstiege in der "Verbandshierarchie" sind auch eher selten.
Weiterbildung: Es gibt eine Online Lernplattform, die alle Mitarbeiter nutzen können. Auch kann man Kurse bei der IHK belegen. Diese werden aber zugewiesen.

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