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Verlag 
C.H.BECK
Bewertung

JA zum Verlag Beck - ein klares NEIN für eine Abteilung! Empfehlung Verlag Beck ja, wegen dieser Abteilung NEIN.

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Verlag C.H. Beck oHG in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Lage, Garten, viele nette und hilfsbereite Kolleg:innen außerhalb der Abteilung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Bewertung bezieht sich auf die Abteilung: Im Rahmen der monatelangen Unterbesetzung ohne professionelles Onboarding im Assistenzbereich haben 80% der "Kolleg:innen", die nicht im Assistenzbereich tätig sind, mit hoher Befindlichkeitsquote, egozentrischen, toxischen, narzisstischen, unreflektierten Verhaltensweisen plus Mikromanagement, Ignoranz und wenig Teamgeist auf die unzumutbare Gesamtarbeitssituation agiert. Es wird mehr (schlecht) übereinander als miteinander geredet. Dropdown. Welche Rolle haben eigentlich Betriebsräte in diesem Unternehmen?

Verbesserungsvorschläge

Professionelles Onboarding und einheitliche Arbeitsanweisungen. AKM-SAP ist im Rahmen seiner Umständlichkeit für die Massenabwicklung von Großprojekten nicht geeignet. Es gibt Systeme mit denen man 100 Autorenverträge eines Projekt mit viele weniger Zeitaufwand abwickeln kann. Professionelles und wissenschaftliches Coaching dieser Abteilung erforderlich. Insgeamt hat es mit im Verlag sehr gut gefallen, aber die Abteilung, in der ich im Einsatz war, hat noch sehr viel Luft nach oben. Assistenzschlüssel der Abteilungsgröße und der Autoren:innenanzahl der Projekte anpassen.

Arbeitsatmosphäre

80% der Abteilung glänzen mit hoher Befindlichkeit wegen Pillepalle, Gaslighting, Narzissmus, Mikromanagement, Scheinheiligkeit, Mobbingversuchen, fehlender Empathie, Egozentrik, Tratsch und Gerüchten. Irgendwann hat man da auch kein Mitleid mehr. Es wird mehr schlecht übereinander als miteinander geredet. Wenig Reflektion.

Kommunikation

Abteilung: Aufgaben wurden ab Tag 1 so delegiert, als sei man schon Jahre im Unternehmen und ohne Beachtung, dass kein professioneller Onboarding-Prozess stattgefunden hat. Hinzu kommt, dass mehrheitlich Aufgaben verhaltenstechnisch von oben, nicht effizient und nicht auf den Punkt in Auftrag gegeben worden sind.

Kollegenzusammenhalt

Abteilung: Hier läuft einiges schief. 80% halten sich für Vorgesetzte, denen die emotionale Intelligenz und das Knowhow über die vielfältigen Aufgaben, Abläufe, Zeitwand und die IT-Systeme im Assistenzbereich fehlt, aber so tun, als ob sie darüber Bescheid wissen und zeitraubendes Falschbriefing gegeben war. Interessant auch, dass manche Kolleg:innen sehr viel Zeit zum Tratschen haben, pünktlich Feierabend machen, für diese Homeoffice gang und gebe ist und die nicht erledigten Aufgaben an Assistenz weitergeben. Manche sind gleich, andere sind gleicher.

Work-Life-Balance

Aufgrund Unterbesetzung nicht gegeben. Der Assistenzschlüssel stimmt in keiner Weise. Es wurde nur scheinheilig über die Ausnahmesituation geredet, aber dass 80% der Kolleg:innen, die sich für Übergeordnete halten, auch Überstunden machen bzw. weniger tratschen und mehr mitanpacken, war mehrheitlich nicht gegeben. Im Gegenteil. Interessant waren dann auch die Reaktionen einzelner, wenn man regelmäßig Mittagspause pünktlich Feierabend macht.

Vorgesetztenverhalten

Wer die vielen unbearbeiteten Baustellen und Defizite nicht erkennen will, kann diese auch nicht lösen. Harmoniesucht löst keine Probleme. "Täter "dürfen toxische Verhaltensweisen weiter platzieren, die, die dem monatelang ausgesetzt sind, haben sich devot, freundlich und still zu verhalten.

Interessante Aufgaben

Stellen- und Aufgabenbeschreibung stimmten mit der Realität nicht überein. Aufgaben vielfältig, aber Massenabfertigung, die alleine nicht zu bewältigen ist, Prioritätensetzung im täglichen Alltag und in dieser Abteilung schwierig.

Gleichberechtigung

Bezieht sich zwar auf andere Themen, aber 80% dieser Abteilung begegnen der Assistenz nicht auf Augenhöhe. 50er-Jahre-Stil.

Arbeitsbedingungen

Schönes Büro, zwei Monitore, solide IT-Ausstattung

Gehalt/Sozialleistungen

Übernahmeangebot seitens Verlag zu niedrig.

Image

Marktführer im juristischen Bereich. Wäre schön, wenn sich die Abteilung über die ich hier schreibe, mit Arbeitsrecht auseinandersetzen würde. ;-))

Karriere/Weiterbildung

Diese Abteilung benötigt ein seriöses und wissenschaftliches Coaching. Unwissenschaftlicher NLP-Einfluss, was die Abteilung noch toxischer machte.

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