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C.H.BECK
Bewertung

Ich arbeite im Kundenservicecenter - Größter Fehler meines Lebens!

1,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Verlag C.H. Beck in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

da fällt mir tatsächlich nichts dazu ein. Höchstens der Getränkeautomat im Keller.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Konzept, die Corona-Maßnahmen die nicht bzw. wenig umgesetzt wurden, die schlechten Home Office Regelungen, die ständigen Beleidigungen der Vorgesetzten.

Verbesserungsvorschläge

Die laufende Diktatur beim C.H. Beck Verlag überdenken. Weiterbildung der Mitarbeiter und vor allem der Vorgesetzten. Auflösung/Neugründung des Betriebsrates.

Arbeitsatmosphäre

Sehr angespannt

Kommunikation

Wichtige Infos werden an die Mitarbeiter nicht weitergegeben. Aufgrund dessen passieren Fehler. Die Bitte wichtige Infos an die Mitarbeiter weiterzugeben wird immer ignoriert.

Kollegenzusammenhalt

Wir lachen viel miteinander, sind dennoch Einzelkämpfer

Work-Life-Balance

Ist nicht vorhanden, Überstunden bis zum Umfallen - unabbhängig von Corona.

Vorgesetztenverhalten

Ich habe sowas noch nicht erlebt bzw. habe nie gedacht, dass ich mich jemals in so einer Position wiederfinde. Beleidigende Aussagen, kein Verständnis, Druck ohne Ende.

Interessante Aufgaben

Wir arbeiten nach einem Ticketing-System. Keine große Abwechslung.

Gleichberechtigung

Nicht vorhanden. Es werden große Gender-Unterschiede gemacht.

Umgang mit älteren Kollegen

Auch diese werden nicht gut behandelt. Die Kolleginnen müssen Überstunden machen, trotz einer Klausel im Vertrag, die sie von den Überstunden befreit.

Arbeitsbedingungen

Die Technik bzw. die Programme fallen sehr oft aus.

Gehalt/Sozialleistungen

Niedriges Gehalt im Vergleich zu der Leistung die die Mitarbeiter bringen.

Karriere/Weiterbildung

Fortbildungen bzw. Weiterbildungen werden nicht beachtet bzw. nicht bewilligt.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe Mitarbeiterin, lieber Mitarbeiter,

Kritik ist wichtig und manchmal muss man auch mit schlechter Kritik leben. Ihr Statement zeigt, dass Sie sich bei uns nicht wohl fühlen. Das ist schade, denn ein Großteil unserer Mitarbeitenden ist seit vielen Jahren Teil des BECK-Teams – und darauf sind wir durchaus stolz. Einige Punkte, die Sie ansprechen, bilden die BECK-Welt ganz anders ab, als wir sie wahrnehmen. Formulierungen wie “Beleidigende Aussagen, kein Verständnis, Druck ohne Ende” oder “die ständigen Beleidigungen der Vorgesetzten” können wir nicht nachvollziehen. Auch die genannten “Gender-Unterschiede” und eine “Diktatur” sind nicht das Arbeitsumfeld, das wir hier jeden Tag erleben. Für uns ganz wichtig: Wenn Sie den Umgang miteinander so empfinden, tut uns das sehr leid. Denn das passt gar nicht zu unserem Wertesystem. In diesem Fall bitte ich Sie: Melden Sie sich doch persönlich bei uns. Wir gehen diesen Themen nach.

Nachvollziehen können wir, dass unser KundenServiceCenter sehr stark gefordert war. Der Grund: Wir erleben, dass sich – v.a. durch Corona – das Markt- und Kundenverhalten stark verändert haben. Unser KSC hat darauf reagiert und sich dem Verhalten unserer Kunden sehr kurzfristig angepasst. Das war ein Kraftakt und die KollegInnen haben hier viel Engagement gezeigt. Mit Erfolg, denn das Corona-bedingte Engagement hat sich gelohnt. Unsere Kunden halten uns die Treue und sind mit uns zufrieden. Klar ist: In solchen Zeiten müssen wir zusammenstehen. Wie das geht, hat unser KSC eindrucksvoll gezeigt. Klar ist auch: Unsere Strukturen müssen sich den neuen Gegebenheiten anpassen. Das ist aber gar nicht so einfach. Denn bis heute wissen wir nicht, was das ‘new normal’ denn genau ist und wie sich Märkte und Kundenverhalten weiter verändern. Wir beobachten das und wir reagieren darauf. So schnell und so sorgfältig wie irgend möglich.

Das gilt übrigens auch für das Thema Technik, das Sie ansprechen. Corona und die neu eingeführten Mobile Office-Lösungen haben unsere IT vor große Herausforderungen gestellt. Und die häuslichen Internet-Anschlüsse entsprechen leider nicht immer den Standards im Büro. Die Kommunikation hat bei uns wie bei vielen anderen Unternehmen nicht immer perfekt funktioniert. Auch hier gilt: Unsere Kolleginnen und Kollegen haben hier viel geleistet. Und uns besser gemacht. Sicherheit, Ausstattung und Skills mussten wir in sehr kurzer Zeit weiterentwickeln. Auch das haben wir geschafft.

Liebe Mitarbeiterin, lieber Mitarbeiter: Wir arbeiten daran, besser zu werden. Ernstgemeinte Kritik hilft uns dabei. Kommen Sie also gerne auf uns zu, wenn Sie einzelne Punkte diskutieren möchten.

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