NO WAY BACK!
Verbesserungsvorschläge
IT'S TIME TO LET GO!
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist angespannt, destruktiv und demotivierend. Fairness und Vertrauen sind Fremdworte. Die aktuelle Interimsleitung vergrault qualifizierte und engagierte Mitarbeiter:innen. Verhält sich herablassend gegenüber den Kolleg:innen und wundert sich, wenn der letzte Funken Engagement stirbt.
Kommunikation
Es wird kommuniziert... über den Flurfunk, der von "Oben" offiziell unerwünscht ist. Dieser ist aber überraschenderweise verlässlicher und ehrlicher als die Kommunikation aus der Führung.
Kollegenzusammenhalt
Verständlicherweise versucht nun jeder seine eigene Haut zu retten und neue Ufer anzusteuern.
Work-Life-Balance
Wenn mich das schlechte Betriebsklima bis in meine Freizeit verfolgt, kann ich nicht von Work-Life-Balance sprechen.
Vorgesetztenverhalten
Unstrukturiert und planlos. Verteilt Aufträge parallel an mehrere Mitarbeiter:innen. Kein Lob. Ausschließlich auf der Suche nach Fehlverhalten. Micromanagement vom Feinsten. Die Geschäftsleitung verschließt jedoch die Augen. Interimsmanager geben sich die Klinke in die Hand. Aber wen interessiert schon, ob in China ein Sack Reis umfällt...
Interessante Aufgaben
Sicherlich vorhanden. Werden jedoch geblockt und durch langatmige Entscheidungsprozesse und hierarchische Strukturen ist es kaum möglich, eine Sache voranzubringen. Wozu also anfangen, wenn man immer an den gleichen Hürden scheitert!?
Umgang mit älteren Kollegen
Jung soll Alt ersetzen. Der Verlust von Know-How und Erfahrung wird ohne weiter darüber nachzudenken in Kauf genommen. Sicherlich gibt es auch den Schlag "Dass habe ich aber schon immer so gemacht.", aber die Mehrheit denkt um und bemüht sich, das Unternehmen zu retten.
Arbeitsbedingungen
Veraltetes Equipment und Gebäude mit "nostalgischem Flair", sprich im Sommer ein Ofen und im Winter eine Kältekammer. New Work ist ein Fremdwort, auch wenn man sich dies aufgrund von zwei Tagen Home Office auf die Fahne schreiben möchte. Keine flexiblen Arbeitszeiten, keine Kreativräume, keine Inseln der Begegnung für Ideenaustausch.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der Gebäudezustand und der veraltete Fuhrpark sprechen ihre eigene Sprache.
Gehalt/Sozialleistungen
Tarifgehalt - mehr ist in der Regel nicht drin.
Image
Lange Zeit war der Verlag hinsichtlich seines Images unantastbar. Das ändert sich nun aber mit riesigen Schritten. Die Menschen sind unzufrieden mit den Produkten, insbesondere der Qualität des Journalismus. Die Redaktion scheint stehengeblieben. Interessante Leitartikel, Reportagen aus der Region oder interessante Kolumnen findet man nur äußerst selten.
Karriere/Weiterbildung
Ist größtenteils wohl noch in der Projektphase.