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Bewertung

Schnell weg - das hat keine Zukunft

2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Verlag Nürnberger Presse Druckhaus Nürnberg GmbH & Co. KG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Fast nichts mehr. Nichts was ich hier nennen wollte.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wären irgendwie nur Wiederholungen von oben.

Verbesserungsvorschläge

CEO und Beratereinsatz überdenken. Die Ergebnisse rechtfertigen den Einsatz nicht.
Strategie entwickeln. Dafür auch kompetenten Menschen einsetzen.

Arbeitsatmosphäre

Es tut weh zu sehen, dass kein Plan und keine Strategie da ist. Seit Jahren wird rumgewurschtelt und die Ergebnisse werden immer schlechter - das drückt auf die Stimmung in einem "Verlierer-Laden" zu arbeiten. Jetzt wird es wieder welche geben, die das offiziell als Gestrige oder nicht veränderungsbereit abstempeln. Da empfehle ich Augen auf und rosarote Brille runter: Wir sind einer klarer Übernahmekandidat, weil wir das Geschäft nicht hinbekommen und von der Substanz leben. Hätte der Altverleger bis 2000 nicht gut gewirtschaftet, wären wir schon länger nicht mehr unabhängig. Irgendwann wollen die Verlegerinnen kein Geld mehr in das "schwarze Loch" werfen. Und das kann ich verstehen.

Kommunikation

Feigenblätter wie Internet wurden aufgebaut. Wichtige Dinge werden weiter nicht erklärt und bleiben intransparent. Ich glaube, weil sie es selbst nicht wissen und morgen ist eh alles wieder anders.

Kollegenzusammenhalt

ja, das passt noch. Leider sind viele gegangen (worden), so dass der Zusammenhalt stetig abnimmt. Wir entwickeln uns zu Einzelkämpfern, die so durchkommen.

Work-Life-Balance

35 Stunden! Da kann man nicht meckern. Homeoffice gibt es zwar aber die CEO macht deutlich, dass sie das nicht will.

Vorgesetztenverhalten

Der Vorgänger war super hatte Ahnung und hat sich gekümmert. Der neue hat zwar einen schönen akademischen Titel kann aber leider wenig, was uns weiterbringt. Kein Plan und keine Strategie - oder er entwickelt sie im Elfenbeinturm und sagt uns nichts. Ein Schönwetter-Mann, der sein Gesicht zeigt, wenn es enger wird. Nur für die Showbühne tauglich. Das haben wir aber auch von den Kollegen aus Vorgängerstationen gehört, dass der Lack bald ab sein wird. Aber auch das merkt man ganz oben nicht.

Ganz oben: Tut auch nur nett ist aber hire and Fire-Mentalität. Was die neue CEO schon an Mitarbeiter:innen verschlissen hat......

Interessante Aufgaben

Gibt es viele, weil ja viel an Arbeit da wäre, aber kommt nicht immer bei den richtigen an.

Gleichberechtigung

Zuletzt wurden vorwiegend Frauen eingestellt. Früher Männerwirtschaft - heute Frauenwirtschaft. Extreme Haltungen sind aber nie gut - also bitte nicht mit Gewalt.
Insgesamt werden - bis auf die Lieblinge - alle gleich behandelt

Umgang mit älteren Kollegen

Die meisten wurden mit Programmen (ATZ und Freiwilligen.) aus dem Haus getrieben. Die die noch das sind können nicht klagen. Es werden auch noch ältere Semester eingestellt - siehe CEO

Arbeitsbedingungen

keine Orientierung, kein Sinn, keine Perspektive, Sperrmüllbüros - jetzt zieht man mit dem Verlag um in gemietete Räume. Im nächsten Schritt versilbert man sicher die Grundstücke (Stichwort Schwarzes Loch füllen). Leider gehen dann die wenigen positiven Aspekte flöten: Nähe zum Hauptbahnhof, eigenes Parkhaus, eigene Kantine. Also kann es auch da nur schlechter werden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man ist bemüht. Ist aber auch erforderlich, da wir jeden Tag viele Bäume für Papier vernichten, in der Logistik viele viele Km fahren, Energie beim Druck raushauen und zu den Fenstern rausheizen (siehe Sperrmüllbüro) - Gebäude sind ein Desaster - Ausnahme CEO Gebäude: Das wird rund um die Uhr gestrichen, Teppiche verlegt, Möbel gekauft etc.

Gehalt/Sozialleistungen

Tarif - da verhungert man nicht - Leistungsgerechte Bezahlung: Fehlanzeige. Gut verdienen nur die vielen Berater, die sich seit Jahren die Taschen voll machen und keine Leistung bringen (siehe Fass ohne Boden)

Image

kann man auf der Straße kaum noch sagen, dass man beim VNP arbeitet. Hat sich rumgesprochen, dass wir keine Zukunft und kein Betriebsklima mehr haben (ist seit Antritt CEO - viel schlechter geworden)

Karriere/Weiterbildung

Feigenblätter: Nutzlose Onlineplattformen für alle. Keine Personalentwicklung erkennbar (siehe Hire and Fire)

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Arbeitgeber-Kommentar

Claudia Auer, Leiterin Unternehmenskommunikation
Claudia AuerLeiterin Unternehmenskommunikation

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

vielen Dank für Ihr kritisches Feedback. Wir bedauern sehr, dass Sie diesen Eindruck vom VNP als Arbeitgeber haben und nehmen Ihre Rückmeldung sehr ernst. Richtigstellen möchten wir jedoch gerne, dass der VNP eine Vielzahl an Entwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten anbietet. Bitte wenden Sie sich an Ihren Vorgesetzten oder an die Kolleginnen der Personalentwicklung, die mit Ihnen mögliche nächste Entwicklungsschritte besprechen wird.
Wir möchten Ihnen darüber hinaus einen offenen Dialog anbieten um ein umfassendes Bild zu erhalten, was Ihre Feedbackpunkte angeht. Gerne können Sie uns dazu unter feedback@vnp.de eine Nachricht mit Ihren Kontaktdaten hinterlassen. Wir werden dies selbstverständlich vertraulich behandeln, wenn Sie dies wünschen.

Beste Grüße
Claudia Auer

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