Das Schiff sinkt! Und zwar stetig
Work-Life-Balance
35 Stunden-Woche das ist ein Traum weil das gibt es sonst nirgends. Allerdings spiegelt sich das auch in der wirtschaftlichen Lage nieder. Erreichbarkeit und Kundenservice - egal ob Abo oder Anzeigen gleich einer Behörde! Außendarstellung altbacken und verstaubt!
Vorgesetztenverhalten
Es gibt dort keine Führungskräfte! Es ist seit Jahrzehnten eine Vetternwirtschaft und nur durch Vitamin B kommt man weiter. Oder wenn man irgendwie verwandt und verschwägert ist. Nach Leistung und Können oder gar BILDUNG wird dort keine Führungskraft eingestellt. Am liebsten sind dort Führungskräfte, die keine eigene Meinung haben und den Verlegerinnen den Mund nachreden. Ja nicht eine eigene Meinung äußern oder gar Verbesserungsvorschläge unterbreiten. Altes Denken, Missmanagement par excellence.
Interessante Aufgaben
Theoretisch gäbe es die, aber die Prozesse und Strukturen sind eben seit anno 1970 eingefroren und Digitalisierung ist dort ein Fremdwort. Es wird teilweise noch gefaxt bzw. Mails werden ausgedruckt! Das muss man sich in der heutigen Zeit einmal vorstellen.
Umgang mit älteren Kollegen
Die werden schön geschützt, weil die wurden ja damals noch vom Verleger persönlich wohl eingestellt. Junge und ausgebildete Mitarbeiter sind dort nichts wert.
Arbeitsbedingungen
Alte Technik, keine Firmenwägen für Außendienst, Alte PCs, keine Firmenhandys und wenn dann alte Schinken. Investierungsstau auf allen Ebenen und Abteilungen.
Gehalt/Sozialleistungen
Davon kann man nicht leben
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das Haus lebt vom guten Namen... Aber alles eine Frage der Zeit! Man hat definitiv 30 Jahre verschlafen.
Karriere/Weiterbildung
gibt es nicht! Keine Perspektiven, keine Gehaltserhöhung, Tarifbezahlung und die meisten sind falsch eingruppiert und wissen es nicht mal. Man hängt halt da wo man eben ist. Entweder man ist damit zufrieden oder eben nicht. Neuen Mitarbeitern wird bei der Einstellung das blaue vom Himmel erzählt, aber defacto ist alles gelogen.