War eine Erfahrung wert, jedoch aufgrund mangelnder Wertschätzung nicht empfehlenswert
Gut am Arbeitgeber finde ich
junges Team - Miteinander der Kollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gleichberechtigung,
Verbesserungsvorschläge
- Studenten mehr wertschätzen, nicht ausbrennen und nach einem Jahr den nächsten einstellen. Hier liegt ein enormes Potenzial gut ausgebildete Fachkräfte nach dem Studium zu behalten.
- Vertrauen in die Studenten in Sachen Home Office und Weiterbildung.
- Arbeitsplatzbedingungen (Open Space) auch an die Arbeitsanforderungen der jeweiligen Abteilungen anpassen (Recruiting benötigt andere Voraussetzungen, als Payroll oder Controlling).
- Keine Konkurrenz unter Kollegen schüren.
- Wertschätzender Umgang untereinander, egal auf welcher Hierarchieebene!
Arbeitsatmosphäre
Großraumbüro am Standort Düsseldorf, welches die Interaktion zwischen Mitarbeitern zwar zum Teil fördert, jedoch eine gewisse Geräuschkulisse mit sich bringt. Ein Besprechungsraum für alle Personalmitarbeiter*innen inkl. der Recruitingabteilung auf der Etage. Bei 3 Telefoninterviews am Tag pro Recruiterin, ist eine gewisse Laustärke nicht vermeidbar.
Kommunikation
Kommunikation fand unter den Kollegen statt, jedoch häufig nicht zu in der Hierarchie höheren Stakeholdern. Von Transparenz kann hier leider nicht die Rede sein, ich hatte teilweise sogar eher ein Gefühl von Konkurrenz untereinander.
Kollegenzusammenhalt
Kollegen verstehen sich gut untereinander, verbringen Mittagspausen gemeinsam und unternehmen auch in der Freizeit Zeit zusammen.
Vorgesetztenverhalten
Hier läuft viel über Sympathie, leider nicht immer mit fairem Umgang.
Interessante Aufgaben
Mir wurden zu Beginn vielerei Aufgaben für weitere Bereiche im Personal versprochen, welche jedoch nie umgesetzt wurden. Die Stelle fokussierte lediglich einen Bereich, mit
Gleichberechtigung
Studenten werden im Gegensatz zu allen anderen Mitarbeitenden nicht gleichberechtigt. Sie dürfen nicht an wöchentlichen Teammeetings mit dem gesamten Team teilnehmen, da sie schließlich per Stunde bezahlt werden und Output liefern müssen. Wichtige Informationen werden nicht weitergegeben, diese erfährt man teilweise zufällig.
Umgang mit älteren Kollegen
Nichts auszusetzen.
Arbeitsbedingungen
Open Space Arbeitsplatzgestaltung war eine gutgemeinte Veränderung in Richtung New Work, aber einfach nur einen großen Raum mit ein paar flexiblen Geräuschschutzwänden, ist es nicht.
Hier fehlen eindeutig die kreativen Rückzugsorte, die Silent Rooms, der Raum für Entwicklung und und und. In meinen Augen schlecht umgesetzt und nicht lebbar verändert.
Home Office war für Studenten aus nicht erklärbaren Gründen nicht möglich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Zeichnet sich nicht durch besondere Nachhaltigkeit aus, war aber ok.
Gehalt/Sozialleistungen
Durchschnittliche Bezahlung in einer Werkstudententätigkeit.
Image
Mehr Schein als Sein. Umzug in ein neues Büro wurde groß angekündigt, dort angekommen viel Provisorisches. Eine "Kantine" mit 30 Sitzplätzen für mehr als 10mal so viele Mitarbeiter*innen sagt in meinen Augen viel aus.
Karriere/Weiterbildung
Als Student fällt man für jegliche Weiterbildungen raus. Diese sind lediglich für "Festangestellte". In meinen Augen sehr sehr schade, weil man so keine Talente hält und junge motivierte Mitarbeiter*innen motiviert und begeistert.