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Konzern 
Versicherungskammer
Bewertung

Top
Company
2024

Beste Arbeitsbedingungen in der freien Wirtschaft, die ich mir vorstellen kann

5,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Finanzen / Controlling bei Konzern Versicherungskammer in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Top Arbeitsbedingungen, Nachhaltigkeit, Work-Life Balance, interessantes Tätigkeitsspektrum, Freiheit als Mitarbeiter, Führungskräfteverhalten, Miteinander, die Kantine und vor allem:

die Tatsache, dass ich nie das Gefühl hatte, bei einem kapitalistisch orientierten Unternehmen zu arbeiten, das am Ende des Tages Geld verdienen muss (auch wenn das natürlich wie bei jedem anderen Konzern auch der Fall ist).

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Nichts.

Verbesserungsvorschläge

Nichts.

Arbeitsatmosphäre

Man geht einfach gerne in die Arbeit. Sehr abwechslungsreiche Tätigkeiten ohne übertriebenen Stress mit gleichzeitig wertschätzendem Umgang untereinander. Absolut zukunftssicherer Arbeitgeber in jeder Hinsicht. Weitere Erläuterungen dazu folgen in den nächsten Antworten.

Kommunikation

Erstaunlich offene Unternehmenskultur. Man kann eigentlich wirklich alles sagen. Weil ich andere Umfelder gewohnt war, hat mich besonders überrascht, wie offen sowohl fachliche als auch persönliche Dinge diskutiert werden und man, auch wenn es hier zu Konflikten kommt, anschließend wieder gut und wertschätzend zusammen arbeitet. Intrigen und "hinten rum" kommt meiner Wahrnehmung nach wenn überhaupt sehr selten und nur in geringem Umfang vor.

Kollegenzusammenhalt

Absolute Stärke des Arbeitgebers. Die meisten Menschen arbeiten gerne dort und identifizieren sich mit dem Unternehmen. Der Einzelne kann sich einbringen und wird gefördert. Aber auch die zwischenmenschliche Ebene kommt nicht zu kurz. Das fördert das Kennenlernen, gegenseitige Verstehen und die gemeinsame Basis. Obwohl "die Kammer" ein Konzern ist, kennt gefühlt jeder jeden und man ist über die Kultur gut miteinander verbunden. Das Unternehmen hat starke Werte und lebt diese auch. Bodenständigkeit und Erdung gepaart mit Leistungsbereitschaft sind Trumpf. Ellbogen und Karrieredenken werden hingegen eher nicht belohnt. Neben guter Leistung hilft es, bei Kollegen in der Zusammenarbeit beliebt zu sein, wenn man vorankommen will. Stimmen Leistung und Ansehen im Konzern, dann kommt der Aufstieg von alleine. Und der kann bei den flachen Hierarchien durchaus schnell gehen. Entsprechende Beispiele konnte ich einige beobachten.

Work-Life-Balance

Auch hier gibt es nichts zu meckern. Gleitzeit, 37,5 Stunden Arbeitszeit die Woche, Zeiterfassung bis zur zweiten Führungsebene, viele Sozialleistungen, kein (übertriebener) Druck. Das Unternehmen gibt - natürlich ein wenig abteilungs- und vorgesetztenspezifisch - seinen Mitarbeitern unheimlich viele Freiheiten. Ferner sind Homeoffice, Teilzeit, etc. möglich. "Die Kammer" bietet ihren Mitarbeitern in jedem Fall die Möglichkeit, Beruf und Familie in Einklang zu bringen.

Vorgesetztenverhalten

Alle Themen rund ums Personal sind eine große Stärke des Arbeitgebers. Zum einen hilft, dass man sich im Unternehmen kennt und wie oben beschrieben führt Ellenbogenmentalität nicht zum Erfolg. Im Gegenteil. Viel mehr zahlt sich ein zu den Werten des Unternehmens passendes bodenständiges und wertschätzendes Verhalten aus. In den Führungskräftenachwuchsprogrammen werden die menschlichen und Führungsqualitäten stark gewichtet als Kriterien. Entsprechend hat das Unternehmen eine Vielzahl von top Führungskräften, die nicht nur an sich und ihr Vorankommen denken, sondern sich sozial und engagiert für ihre Mitarbeiter einsetzen. Ich habe nie erlebt, dass andere Arbeit als ihre eigene verkauft haben, wenn es nicht wirklich die ihre war. Vorgesetzte stellen sich meist vor ihre Mitarbeiter, haben immer ein offenes Ohr und fördern sie. Besser geht es eigentlich kaum.

Interessante Aufgaben

"Die Kammer" hat den großen Vorteil, dass sie groß genug ist, damit "alles da ist", aber klein und familiär genug, dass man nicht nur an einer Schraube dreht, sondern tatsächlich noch das große Ganze sieht. Mit der entsprechenden Erfahrung und dem entsprechenden Einsatz kann man tatsächlich so etwas wie einen Gesamtüberblick bekommen. Natürlich hängt auch hier das Tätigkeitsspektrum von der Abteilung ab. Meiner Erfahrung nach ist es aber so, dass man, vorausgesetzt man will, sehr stark mitbestimmen kann, wo man sich einbringt. Themen gibt es genug und wenn man eine Schwäche erkennt, dann kann man daran arbeiten. Daraus können sich dann wieder neue Aufgaben ergeben und so bestimmt man mit ein wenig Erfahrung zu wesentlichen Teilen selbst, was man tut und was nicht - und das bereits auf den unteren Ebenen der Hierarchie. Selbst ohne Führungsverantwortung kommt man mit Vorständen in Kontakt und arbeitet an für den Konzern wichtigen Themen mit.

Gleichberechtigung

Jeder hat die Chance, sich im Unternehmen gemäß der eigenen Interessen und Neigungen zu entwickeln. Das dauert vielleicht etwas, aber am Ende stehen jedem die Türen offen, das zu machen, was er oder sie möchte. Die Vielfalt der Aufgaben ist immens und jeder kann hier seinen/ihren Platz finden. Anders gesagt, wer in "der Kammer" nicht das findet, was ihm/ihr liegt, der oder die wird es vermutlich wo anders auch schwer haben. Es finden sich zahlreiche Frauen in den Führungspositionen, inzwischen sogar zwei im Vorstand.

Umgang mit älteren Kollegen

Viele Mitarbeiter haben lange Betriebszugehörigkeiten. Das liegt an der Vielschichtigkeit der Aufgaben. Das Unternehmen braucht langjährige Mitarbeiter mit Erfahrung weil die Einarbeitungszeit und Kennenlernphase etwas länger ist als in anderen Unternehmen. Je länger man dabei ist, desto mehr Winkel und Facetten des Unternehmens kennt man. Das Unternehmen ist manchmal vielleicht sogar zu sehr abhängig von einigen Spezialisten, die aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung schwer zu ersetzen geworden sind. Insofern ist ein höheres Dienst- oder Lebensalter bei "der Kammer" keinesfalls etwas Negatives. Das Unternehmen braucht und sucht Mitarbeiter mit Erfahrung und ist stolz auf die geringe Fluktuation sowie die langjährigen Betriebszugehörigkeiten. Berufswege bis zur Rente ohne Wechsel in ein anderes Unternehmen sind hier durchaus noch möglich.

Arbeitsbedingungen

Ich habe zu keiner Zeit Druck empfunden. Man ist Herr über die eigene Zeit und bestimmt die Tätigkeit mit. Es gibt sehr viele Möglichkeiten, sich einzubringen und etwas zu bewegen. Neben wirtschaftlichen Belangen wird hier Menschliches wirklich noch groß geschrieben.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sehr werteorientiertes Unternehmen mit hohem sozialen Engagement. Räumlichkeiten werden für Konzertproben zur Verfügung gestellt, im Foyer finden regelmäßig Kunstausstellungen statt, das Unternehmen beschäftigt Menschen mit Behinderung, etc. pp. Die Werte stehen nicht nur auf dem Papier sondern werden wirklich gelebt. Ferner ist das Unternehmen absolut solide geführt, die Kapitalanlage und Bewertung sind äußerst konservativ/nachhaltig und der Vertrieb über die Sparkassen in Kombination mit dem Status als größter öffentlicher Versicherer ein Erfolgsgarant. Es wurde solide gewirtschaftet und es wurden in guten Zeiten Rücklagen für möglicherweise schlechtere Zeiten gebildet. Das Unternehmen ist krisenfest und gut für die Zukunft gerüstet.

Gehalt/Sozialleistungen

Als Versicherung sehr gute Sozialleistungen (insbesondere Altersvorsorge). Was das Gehalt angeht sicher kein Spitzenzahler - nicht in der Branche und erst recht nicht über die Branche hinausgehend -, aber völlig ausreichend. Das Gesamtpaket aus Gehalt, Sozialleistungen und Arbeitsbedingungen stimmt einfach.

Image

Image ist nicht wichtig. Meiner Meinung nach entspricht das Image des Unternehmens in vielen Teilen nicht dem, was man dann als Mitarbeiter vorfindet (angestaubt, träge, hierarchisch, etc. - dem allen ist keineswegs so). Ich finde, dass "die Kammer" ein relativ unbekanntes Juwel unter den Arbeitgebern ist und oft unbekannterweise Bedingungen bietet, die viele eigentlich suchen würden, aber am Ende gar nicht davon wissen bzw. Kenntnis davon bekommen, dass sie bei "der Kammer" fündig werden könnten.

Karriere/Weiterbildung

Es stehen wirklich alle Türen offen. Ob Aktuarsausbildung, Managementweiterbildung, Trainee Programme, Studium, etc. Das Unternehmen bietet ungewöhnlich viele Möglichkeiten und fördert und unterstützt seine Mitarbeiter stark. Besonders die Traineeprogramme und Möglichkeiten zu internen Abteilungshospitanzen suchen ihres Gleichen.

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