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VG 
Nicolaus 
GmbH, 
Werk 
Kempten
Bewertung

starker Arbeitgeber mit moralisch verwerflichen Führungskräften(Extrusion)

2,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei VG NICOLAUS in Kempten gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Kantine und dessen Personal ist stets zuvorkommend. Es wird immer frisch und lecker gekocht - das ganze zu einem wirklich bezahlbaren Preis.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

moralisch verwerfliches Verhalten von Seiten des Produktionsleiters.

Arbeitsatmosphäre

Dankbarkeit wird nur bei ständiger Überstunden Bereitschaft gezeigt. AU Bescheinigung werden angezweifelt. Bei Arbeitsunfähigkeit wird telefonisch versucht Druck zu machen um evtl. den einzelnen doch zu überreden, trotz Erkrankung, zur Arbeit zu kommen. Dabei werden gerne die Befristungen als Druckmittel genutzt. Einige Personen(nennen wir sie mal Elite) werden vereinzelt in allen Belangen sehr bevorzugt.

Kommunikation

eigentlich selbstverständliche und prozessbedingte Handlungen müssen umständlich über die Zentrale in Belgien beglaubigt und können dann erst abgehakt werden. Handlungen welche die Produktion betreffen werden von den Schichtleitern fragwürdig umgesetzt.

Kollegenzusammenhalt

In der Produktion gilt das Motto „Jeder gegen Jeden“. Unter den Kollegen über jegliche Handlung des Vorgesetzten heucheln und vor deren Gesichter plötzlich beste Freunde. Menschen ohne schulische Bildung leiten dort die Schichten. Bei permanenter Bereitschaft, auch an Wochenenden, kommen von den in diesen Belangen unwissenden Schichtführern schwache Bemerkungen. Wenn man dann mal einen neuen Kollegen bekommt, welcher noch nicht mit der innerbetrieblichen Negativität infiziert wurde, dann einige Wochen mit diesem Kollegen arbeitet und sich gut versteht wird man auf Anweisung getrennt. Vorgesetzte berufen und verlassen sich zu sehr auf Erzählungen und Intrigen von anderen Kollegen statt sich selbst ein Bild von jedem Individuum zu machen.

Work-Life-Balance

Diese ist kaum bis gar nicht vorhanden. Keinerlei Rücksicht auf Familie und soziale Kontakte. Die oben genannte Elite bekommt ohne viel Umwege und wenig Handlungsbedarf sofort frei und die angesammelten Ü-Stunden werden bei diesen ohne Einwand dafür in Anspruch genommen. Anderen indessen leisten gleiche Arbeit, gleiche Bereitschaft, auch ständige Ü-Stunden Bereitschaft - bekommen aber dafür wenn nur auf „U“ frei.

Vorgesetztenverhalten

Die Abteilungsleitung ist rücksichtslos und versucht „faire“ Veränderungen mit unfairem Verhalten umzusetzen.

Interessante Aufgaben

Vielseitigkeit ist gegeben. Trotz vertraglich festgehaltenem Einsatzgebiet muss man kurzfristig der anderen Abteilung helfen.

Gleichberechtigung

siehe oben

Umgang mit älteren Kollegen

ältere Kollegen werden im Kollegium respektiert und vereinzelt entlastet.

Arbeitsbedingungen

Es fehlt an vielen Ecken und einiges läuft schief.

Gehalt/Sozialleistungen

Bezahlung ist ok. Alle paar Jahre werden Sonderleistungen, unter Berücksichtigung der vereinzelten Krankenquote, in Form von Tankgutscheinen ausgegeben. Zudem bekommt man hin und wieder andere Aufwendungen in Form von Kantinengutscheinen. Auch werden großzügig Spesen bezahlt. Allerdings wurden Corona Bonus Zahlungen nur für dafür geleistete Sonderbereitschaft ausgezahlt.

Image

Früher: starker Arbeitgeber mit viel sozialer Kompetenz und hohem Stellenwert. Heute: gleiche Maschinen, wenig Investitionen und immer mehr Forderungen zur ständigen Gewinnerhöhung.

Karriere/Weiterbildung

wenig Chancen aufzusteigen bei immer gleichbleibenden Schichtleitern.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Diana GabelHR Manager

Vielen Dank für Ihr Feedback. Wir werden die angemerkten Punkte intern aufarbeiten und entsprechende Maßnahmen einleiten.
Wir möchten uns für Sie als unsere Mitarbeiter (m/w/d) kontinuierlich verbessern und sind bestrebt Ihnen ein angenehmes und kollegiales Arbeitsklima mit vorausschauenden Schichtplanungen zu bieten um so eine gute Work-Life-Balance auch im Schichtbetrieb sicherstellen zu können.
Gerne möchte ich auch die Gelegenheit nutzen und auf die Investitionen in neue und mordernste Technik während der letzten zwei Jahre am Standort Kempten hinweisen.

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