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Vida 
Leben 
GmbH
Bewertung

Es gibt auch bessere auf dem Arbeitsmarkt

2,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2020 bei Vida Leben GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Geschäftsführung hat immer ein offenes Ohr wenn man Probleme hat und es gibt Kollegen mit denen man gut zusammenarbeiten kann.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Ausnutzen. Die MA werden ausgenutzt und die Bewohner ebenso. Es wirkt so, dass die Bewohner nur Geldesel sind die für Einnahmen sorgen, sodass der neue Audi der Geschäftsführung gewährleistet ist. Und die MA müssen schauen und sparen damit sie sich überhaupt mal etwas leisten können.

Verbesserungsvorschläge

Man sollte sich wirklich mal die Sorgen der Mitarbeiter anhören und darauf eingehen.

Der Dienstplan soll am 15. des Vormonats fertig sein, da es doch einige MA gibt die wirklich auf regelmäßige Arztbesuche agewiesen sind und diese auch planen müssen. Außerdem sollte man so planen, dass ein Ausfall an einem Tag nicht dazu führt das man das ganze restliche Team belästigen muss. Und hört auf, den Leuten die nicht können ein schlechtes Gewissen einzureden.

Und schaut euch eure PA an. Nicht jede/jeder ist für diesen Teil auch geeignet. Als PA muss man schon Interesse zeigen und dem Schüler das Gefühl geben, ihm auch etwas beibringen zu wollen. Außerdem gehört schon ein gewisses Maß an Empathie dazu.

Arbeitsatmosphäre

Wenn man ein gutes Team zum arbeiten hat macht das Arbeiten Spaß. Während der Ausbildung wird man in jede WG geschickt und trifft auch Kollegen, die nicht wissen wollen was man in der Ausbildung gelernt hat und das man es umsetzt. Blöd wird es, wenn man mit Bauchschmerzen zur Arbeit geht. Man bekommt auch schnell das Gefühl, dass die Bewohner nur für Ihr Geld da sind und der Rest egal ist.

Kommunikation

Man kann immer mit der Geschäftsführung reden, muss aber am besten alles schriftlich festhalten und auch mal hinterherlaufen. Am besten ist es, mit der Geschäftsführung auf einer professionellen Ebene zu bleiben.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt Kollegen die sind gut, es gibt Kollegen die könnten besser sein. Manchmal kommt man zum Dienst und hat einen Berg an Aufgaben die man erledigen muss. Häufig bekommt man in der Ausbildung auch die Aufgaben und die Pflegen, um die sich die anderen nicht kümmern möchten.

Work-Life-Balance

Trott reduzierter Stunden nach der Ausbildung wurde ich immer wieder an meinen freien Tagen oder im Urlaub angerufen und gefragt ob ich einspringen kann. Ein nein wird nur akzeptiert, wenn man auch begründen kann warum man nicht einspringen kann. Es ging teilweise so weit, dass ich mir Gründe ausgedacht habe wieso ich nicht einspringen kann. Je weniger man einspringt desto weniger wird man angerufen und gefragt ob man einspringen kann. In den Teams weiß man genau, welche Leute man anrufen kann bzgl. einspringen und welche eher weniger.

Des weiteren kann man nicht einmal in die Zukunft planen, da der Dienstplan für den neuen Monat immer erst am letzten Tag aufgehängt wird. Trotz Ansprache hat sich während meiner Zeit nicht geändert. Und es ist ja nicht so als wäre dies nicht auch gesetzlich vorgeschrieben.

Vorgesetztenverhalten

Bestes beispiel Arbeitskleidung. Man muss immer mit seiner privaten Kleidung arbeiten, wodurch ich mir extra Kleidung für die Arbeit gekauft habe. Hat man dies angesprochen bekam man nur die Aussage, dass man doch erst einmal seine Namensschilder jeden Tag tragen soll. Woher weiß die Geschäftsführung dies? Mir wurde auch gesagt, dass die Geschäftsführung gerne mal bei den WG´s vorbei fährt und einfach schaut was die Arbeit macht.

Zumindest konnte man seine Probleme immer ansprechen.

Interessante Aufgaben

Man hat Grundpflege durchgeführt, Wundbehandlungen und Medimamente gestellt. Betreuung kann ich als Fachkraft ja auch noch verstehen. Aber es wird wirklich auf jede einzelne Minute in der Betreuung geachtet, schafft man dies nicht muss man sich etwas ausdenken damit ja auch das Geld reinkommt. Und dieses Geld kann man nicht für Reinigungskräfte ausgeben und lässt lieber die Betreuungskräfte und alle anderen reinigen.

Gleichberechtigung

An der Gleichberechtigung habe ich nichts auszusetzen. Jeder wird gut behandelt und keiner gibt dem anderen das Gefühl über einen zu stehen.

Umgang mit älteren Kollegen

Dazu habe ich nichts zu sagen.

Arbeitsbedingungen

Man muss wirklich sparsam in der Pflege mit allem sein. Es gibt nicht genug Handschuhe, nicht genug Handtücher und nicht einmal genug Duschgel. Bei dem Essen sieht es teilweise auch nicht anders aus, auch da wird eher so eingekauft und gekocht das es gerade so für die Bewohner reicht.

Gehalt/Sozialleistungen

Es gibt weder Urlaubs- noch Weihnachtsgeld. Auch das Grundgehalt ist wirklich etwas über dem Minimum am Durchschnittsgehalt in der Altenpflege in NRW. Für jeden Cent den man mehr will muss man sich rechtfertigen. Meine Erhöhung des Gehalts gab es nur, weil ich eine Weiterbildung gemacht habe. Und als ich gekündigt habe wurde das Gehalt etwas erhöht, was ich persönlich immer noch einen Witz finde.

Image

Es wird geschaut, dass man nach außen hin ein gutes Bild hinterlässt. Aber in Wirlichkeit ist eher pfui. Die Bewohner werden für Ihr Geld ausgenutzt, die Mitarbeiter werden für Ihre Arbeitskraft ausgenutzt. Und die Angehörigen werden für Ihre Freizeit ausgenutzt.

Karriere/Weiterbildung

Man kann die Praxisanleitung als Weiterbildung machen und den PDL-Schein. Joa und das war es auch schon. Die Weiterbildung zur PA kann man auch nur machen, weil dies jetzt gesetzlich vorgeschrieben ist das man als teistationäre Einrichtung in jedem Standort eine PA benötigt. Und was ich so nachher erfahren habe hätte man nicht jede Person als PA weiterbilden sollen.

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