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VITRONIC 
Dr.-Ing. 
Stein 
Bildverarbeitungssysteme 
GmbH
Bewertung

Sehr harmonisches Arbeitsumfeld und interessante Projekte

4,4
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei VITRONIC Dr.-Ing. Stein Bildverarbeitungssysteme GmbH in Wiesbaden gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Prinzipiell sind diese in den Kommentaren zu lesen.
Ein weiterer Verbesserungspunkt ist die Parkplatzsituation. Ich kann zwar nicht sagen wie man was verbessert, aber mit dem Auto zu Firma zu kommen ist absolut unattraktiv. Blöd ist, wenn man es muss.

Arbeitsatmosphäre

Insgesamt herrscht ein harmonisches Arbeitsumfeld.
Es wird sich, bis auf die Geschäftsführung, geduzt.
Vorgesetzte und Abteilungsleiter gehen respektvoll mit Kollegen und mir um (zumindest was ich so in unserer Abteilung mitbekomme). Sie haben auch immer ein offenes Ohr, wenn man Verbesserungsvorschläge hat.
Kollegen (auch Abteilungsübergreifend) sind stets hilfsbereit (kein Konkurrenzkampf). Die neuen Business Units werden da bestimmt auch von Vorteil sein.

Kommunikation

Die Kommunikation ist im Wesentlichen gut und erfolgt meistens über das Intranet und/oder bei entsprechender Wichtigkeit per E-Mail oder Gruppen-/Abteilungsmeetings.
Administrative Prozesse werden über Microsoft AX gemacht. Da sind meine Erfahrungen, trotz Schulungen, eher negativ. Ich weiß nicht, ob es grundsätzlich an Microsoft AX liegt oder einfach nur bei uns in der Firma schlecht umgesetzt wurde.

Kollegenzusammenhalt

Wie oben beschrieben sehr gut. Es erfolgt ein reger Austausch, nicht nur in Meetings, sondern auch mal in der Kaffeeküche.
Die Firma stellt jährlich ein kleines Budget zur Verfügung, so dass alle aus einer Abteilung zusammen etwas unternehmen können: Nichts großes, aber es fördert auf jeden Fall den Zusammenhalt und man lernt Kollegen auch mal privat etwas näher kennen.
Es gibt (ohne Corona-Pandemie) üblicherweise ein Familien-Sommerfest, das bisher immer gelungen war und für viel Heiterkeit sorgt.
Es gibt eine Feier zum Jahresausklang (Weihnachtsfeier). Diese ist auch immer recht passend zur Weihnachtszeit harmonisch, aber die Geschäftszahlen die könnte man gerne auch anderweitig der Belegschaft präsentieren...

Work-Life-Balance

Die Kernarbeitszeit ist von 9 bis 15 Uhr (Fr. bis 14 Uhr). Man kann auch sehr früh zur Arbeit erscheinen (6 Uhr) oder auch etwas länger arbeiten. Homeoffice konnte man vor der Corona-Pandemie nach Rücksprache 2 mal pro Monat machen. Das fand ich eher zu wenig. Dadurch hat man es fast nie genutzt. Während der Corona-Pandemie ist auch jetzt noch (zumindest in meiner Abteilung) der Großteil der Kollegen im Homeoffice. Ich bin mal gespannt, wie es danach mit Homeoffice weitergeht.
Kurzurlaub (1-2 Tage) kann auch mal kurzfristig genommen werden, wenn es das Projekt gerade hergibt. Im Allgemeinen kann eigentlich immer Urlaub genehmigt bekommen, wenn Kollegen vorhanden sind, die ggf. für Kunden und bei Rückfragen bei einem Projekt einspringen können.
Arzttermine können nach Rücksprache auch mal in die Kernarbeitszeit gelegt werden.
Während der Corona-Pandemie durfte man auch fehlende Arbeitsstunden am Wochenende oder spät abends nachholen, wenn man unter der Woche wegen der Kinderbetreuung nicht auf seine Stunden gekommen ist. Die Stunden sollten dann aber so gebucht werden, dass keine Wochenend- oder Nachtzuschläge anfallen. Das fand ich eine sehr faire Sache!

Vorgesetztenverhalten

Wie oben beschrieben gehen die Vorgesetzten sehr respektvoll mit einem um, man ist quasi auf Augenhöhe. Und man wird auch gehört und ernst genommen bei Projekteinschätzungen.

Interessante Aufgaben

Die Arbeitsbelastung ist je nach Auftragslage unterschiedlich. Die Aufgaben sind vielfältig und interessant. Wenn man entsprechende Ideen hat, die auch einen Mehrwert für die Firma mit sich bringen, kann man auch seine eigenen Aufgaben einigermaßen selber steuern.

Gleichberechtigung

Als Mann ist es für mich eher schwer zu bewerten, aber so wie ich es empfinde, kommen mir Kolleginnen recht zufrieden vor und mir ist noch nichts anderes zu Ohren gekommen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich zähle mich auch noch nicht zu den älteren, daher ist auch dies für mich schwer zu bewerten. Meiner Einschätzung nach sind viele Kollegen <50 Jahre alt. Aber auch hier empfinde ich, dass mir ältere Kollegen recht zufrieden vorkommen und ich habe noch nichts gegenteiliges gehört.

Arbeitsbedingungen

Ich persönlich arbeite mit recht hochwertiger Hardware, die dann aber auch entsprechend lange verwendet wird: z.B. war mein alter Laptop >8 Jahre alt. Man kann bis zu zwei Monitore bekommen. Ergonomische Maus und Tastatur kann bei Bedarf bestellt werden, wird aber nicht automatisch zugeteilt. Wünschenswert wären höhenverstellbare Tische. An einem 8h-Arbeitstag will man nicht nur sitzen. Wenn man ab und zu auch mal stehen könnte, wäre das toll.
Für die Entwicklung steht aber zu wenig und vor allem wenig neuartige Hardware zur Verfügung. Meistens muss man Leihgaben vom Hersteller organisieren. Mal schnell testen oder umfangreicher ist also meistens nicht drin. Schade!!!
Die Räume sind recht hell, aber ohne Klimaanlage und es wird in den Sommermonaten häufig unerträglich heiß. Selbst die Ventilatoren in den Büros schaffen dann nicht mehr ausreichend Umluft. Ein großer Minuspunkt sind die Raucherecken an der Häuserfront. Gerade wenn es in den Sommermonaten heiß und stickig im Büro ist, zieht dann der Raucherqualm in die Büros und man muss als Nichtraucher noch den Gestank ertragen.
Die Firma stellt kostenlos Mineralwasser, Tee und Obst zur Verfügung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Firma hat eine große Solaranlage auf einem der Gebäude.
Es wird Müll getrennt.
Bei Verwendung der Pool-und Dienstfahrzeugen wird gebeten sich an die Richtgeschwindigkeit von 130 km/h zu halten, es ist aber nicht verpflichtend.
Die Firma bietet ein günstiges Jobticket und Job-Rad mit Subventionierung an, so dass man gut auf das eigene PKW verzichten kann.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt wird immer pünktlich bezahlt, ist aber eher unterdurchschnittlich. Führe ich entsprechende Gehaltsanalysen im Internet aus, lande ich persönlich immer im unteren Drittel. Ehemalige Kommilitonen, die mit ähnlichem Einstiegsgehalt einen Job in der Entwicklungsbranche gefunden haben und bisher auch keinen Job- oder Abteilungswechsel durchgeführt haben, haben mich mittlerweile abgehängt.
Sozialleistungen, wie z.B. betriebliche Altersvorsorge, eine Gutschein-Einkaufskarte, etc. gibt es, aber man muss explizit danach fragen. Die Subvention der betrieblichen Altersvorsorge ist gut, aber andere Firmen geben da doch wesentlich mehr Zuschüsse hinzu (Bindung der Mitarbeiter). Da ich ein Job-Rad nutze, wurde mir der Betrag der Gutschein-Einkaufskarte reduziert. Der Betrag war nicht groß, aber das hinterließ dann doch einen negativen Eindruck und erschien einem sogar wie eine indirekte Gehaltskürzung.

Image

Was ich so mitbekomme, ist das Image von Kundenseite durchweg positiv.
In der Öffentlichkeit steht die Firma durch die Blitzer der Verkehrstechnik eher nicht so positiv da, aber da sage ich immer: "Dann musst du dir auch selbst an die Nase fassen, wenn du geblitzt wirst."

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung gibt es, die Genehmigung zu bekommen ist dann eher das schwierige. Entweder ist eine Weiterbildung zu teuer oder das Projekt gibt die Zeit nicht her.
Bei Workshops fahren auch viele andere Kollegen (auch von anderen Abteilungen) hin und es heißt dann, dass der Inhalt intern multipliziert wird. Bisher hat mein Vorgesetzter aber durchboxen können, dass ich trotzdem hinfahren durfte.
Persönliche Weiterentwicklung geht nur über interne Job-Wechsel. Abteilungsinterne Weiterentwicklung, weil es einem da so gut gefällt, ist eher schwierig.

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Arbeitgeber-Kommentar

Community ManagementSocial Media Team

Hallo liebe Kollegin, hallo lieber Kollege aus der Entwicklung, schön dass Du Dich hier auf kununu zu Wort meldest.

Du beschreibst eine harmonische Arbeitsatmosphäre, inklusive weiteren Vorteilen durch die neue Business Unit-Struktur, ein Vorgesetztenverhalten auf Augenhöhe, einen regen Austausch mit Kollegen, eine je nach Auftragslage schwankende Beanspruchung, eine gute interne Kommunikation, vor allem über digitale Medien, ein günstiges Jobticket und Job-Rad und eine faire Regelung zur Arbeit in Tagesrandzeiten während der Kinderbetreuung in Corona-Zeiten.

Auf der anderen Seite gibst Du uns zahlreiche Verbesserungsvorschläge mit. Diese betreffen die Usability von Microsoft AX, den leichteren Zugang zu Weiterbildung/persönlicher Weiterentwicklung, die Attraktivität i.S. externe Vergleichbarkeit des Gehaltsniveaus, einige arbeitsergonomische Aspekte sowie die Parkplatzsituation.

In den aktuell laufenden Vorhaben ViWow – VITRONIC Way of Working, Klimatisierung des Hauptgebäudes in Wiesbaden, Stellensystematik inkl. Gehaltsvergleich/externem Benchmark und geplante Qualifizierungen im Zusammenhang mit unserem Business Unit-Change werden wir Dein Feedback berücksichtigen und hoffentlich ist etwas Gutes für Dich dabei.

Viele Grüße

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