Im Wandel. Leider nicht immer in die Richtung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Jobsicherheit (noch), familiäre Atmosphäre (noch)
Verbesserungsvorschläge
siehe im Text oben. Gehälter sollten eine Wertschätzung darstellen. Die Zeit, in denen man Gehälter um jeden Preis drückt, ist eigentlich seit den 90ern vorbei. Interne Projekte sollten überdacht werden. Die Gewichtung scheint aus Sicht eines Mitarbeiters nicht immer richtig.
Arbeitsatmosphäre
Aktuell, dank der Pandemie leider eingeschränkt bewertbar. Die Flure sind in der Regel leer. In der Mawi und Produktion natürlich nicht. Ich denke aber, dass man hier alles tut um die Situation nicht schlimmer werden zu lassen, als es sein muss.
Kommunikation
Mehr Transparenz wäre nötig. Dazu bieten Office365 einige Mittel, welche leider nur sehr eingeschränkt genutzt werden.
Kollegenzusammenhalt
Bei uns war der Zusammenhalt immer sehr gut. Allerdings lässt sich beobachten, dass durch das starke Wachstum der familiäre Zusammenhalt langsam weniger wird. Zumindest bei uns fällt dies stark durch neue Kollegen auf. Man stellt bei Vitronic durch den chronischen Mangel wohl fast alles ein, was sich bewirbt. Da sind dann entsprechende Fehlgriffe vorprogrammiert. Beispiel: Statt einen Bachelor einzustellen, wird aus meiner Sicht wohl einfach immer der höchste Grad gewählt. Das führt dazu, dass man Master und zum Teil Promovierte wählt. Ohne zu hinterfragen, warum man sich mit dem akademischen Titel auf einfache Stellen bewirbt. Das Ergebnis ist dann entsprechend. Verminderte Teamfähigkeit, vermutlich weil man sich selbst ein wenig höher einschätzt als der Rest der Abteilung.
Work-Life-Balance
Keine Probleme
Vorgesetztenverhalten
Hier kann ich ähnliches beobachten. Bei uns ist man froh, dass unsere Vorgesetzten von Teamleitung, Gruppenleitung bis hin zur Abteilungsleitung noch nach einer "familiären Art" führen. Ich denke, dass dies auch ein Grund für die noch recht gute Stimmung in unserem Bereich ist. Im Vergleich sehe ich bei unseren Führungskräften nur Stärken, trotz ihre langen Betriebsangehörigkeit. Anders ist das bei "neuen" Bereichen, in denen man diese Stellen "extern" besetzt hat. Hier verwechseln neu eingestiegene Führungskräfte meist Professionalität mit Härte und Unfreundlichkeit.
Interessante Aufgaben
Man bekommt was man verlangt. Wer möchte, dem werden keine Steine in den Weg geworfen.
Gleichberechtigung
Aus meiner Sicht wird es immer besser. Vermutlich da der Anteil von Frauen stark steigt.
Umgang mit älteren Kollegen
Keine Erfahrung
Arbeitsbedingungen
Bei uns bekommt man einen PC. Im Homeoffice fehlt der Monitor. Ansonsten OK. Im Büro werden Klimaanlagen nachgerüstet. Wichtig ist nur, dass interne Bürokonzeptprojekte verfolgt werden. Allerdings nicht um jeden Preis. Da haben sich ein paar Überkreative mit wenig Sinn für Realismus ein wenig übernommen, was dazu führte, dass dieses Projekt wohl erstmal eingefroren ist. Ich glaube, dass dies im Sinne vieler Kollegen auch Recht ist. Wichtig wären andere Probleme. Gehalt, Parkplatzsituation, IT Infrastruktur. Bunte Sitzbälle können folgen, wenn man dafür Zeit hat.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Freiwillige Leistungen sind vorhanden. Familienfreundlichkeit wird hier großgeschrieben. (außer beim Gehalt)
Gehalt/Sozialleistungen
Wie schon beschrieben. Gehalt liegt im unteren Mittelfeld. Gerade deshalb sind interne Spaßprojekte (Sitzball) nicht nachvollziehbar.
Image
Bevor ich eingestiegen bin, war das Image recht gut.
Karriere/Weiterbildung
Hier muss nachgeholt werden. Momentan stockt es ein wenig. Fachkarrieren sind der richtige Weg. Ein internes Projekt, welches Prio genießen sollte.