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VIU 
Eyewear
Bewertung

Achtung vor diesem Arbeitgeber!!!

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei VIU Eyewear in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Bau-Firmen die die Läden einrichten sind top!!!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Überhebliche Art und die Meinung Optik sei nur Retail... auf gut Deutsch, wir verkaufen von der Stange...

Verbesserungsvorschläge

Wurde alles gemacht während der Zeit, man könnte so viel machen... aber es wird nicht gemacht. Es werden Läden eröffnet, obwohl kein Personal da ist... Schulungen werden zum Teil mit falschen Infos geschult. Zulasten der Kunden und Geldgeber. Schade darum...

Arbeitsatmosphäre

Wo soll ich anfangen? Der Laden war vorweg wunderschön, nur leider hatte er seine Probleme...
Es war im Sommer sehr heiß, selbst Kunden fragten nach Klimaanlage und wie man hier arbeiten könne (nicht nur in diesen Store). Im Sehtest war kein Fenster. Im Winter war es kalt ohne Ende, also musste die Heizung 3 MONATE voll laufen und trotzdem war es im hintern Raum (Werkstatt und Lager, Klo) kalt.
Bei starken Regen regnete es rein und hinterließ eine Flut an Wasser in den Räumen.

Kommunikation

Zur IT hatte ich noch die Beste Kommunikation... das waren auch die Leute mit Kompetenten... alle anderen waren das leider nicht. Und um so höher es in der Hierarchie ging, um so schlimmer wurde es.
Ging es um Probleme, hörte man zu, aber ignorierte sie. Sprach man Ideen an, verkaufte man sie als eigene mit dem man sie besprach. Vieles wurde unter den Teppich gekehrt. Leider arbeiten zu wenig Leute die von Fach sind. Und die was könnten, lassen sie nicht in die Positionen, die was ändern könnten, damit der Laden insgesamt laufen würde.
Nur schick aussehen hilft leider auch nichts.

Kollegenzusammenhalt

Welche Kollegen...???
War meist allein. Und wenn dann mal welche aus anderen Stores da waren, war ich im Urlaub (ach ja, welcher Urlaub) oder Krank (weil ich vor Erschöpfung nicht mehr arbeiten konnte). Die Kommunikation zwischen den Stores und deren Hilfe war super, auch wenn nicht immer eine Lösung parat war, aber ein offenes Ohr, wenn man sich mal aussprechen wollte.

Work-Life-Balance

In der Zeit wo ich dort gearbeitet habe, war ich 80% allein. Habe von Mo-Sa gearbeitet manchmal auch 7 Tage die Woche, wenn irgend ein Event war. Bis ich jemand gefunden habe, der mir mein freien Tag abgedeckt hat. Habe innerhalb eines Jahres zwei mal im 3 Stelligen Bereich Überstunden aufgebaut und nur einen geringen Teil meines Urlaubes nehmen können. Mittagspause konnte ich nie nehmen. Wenn ich aufs Klo musste, sperrte ich den Laden zu, da ich nicht wollte, das Geld aus der Kasse genommen wurde, weil das zu Lasten der Mitarbeiter geht (was auch schon passiert ist).
Das ist kein schlechter Film, das ist VIU...

Vorgesetztenverhalten

Ich war Storemanager, über mir war die Zentrale... ich weiß bis heute nicht, warum da 80% Werkstudenten (weil sie so günstig sind vielleicht) rumlaufen. Von den oberen kennt sich keiner mit Optik aus. Die sich auskennen, wurden vergrault wie ich und gehen einfach. Der einzige der sich im Sale auskennt ist schon lange dort (der aber auch nix von Optik versteht), der sehr gut ist ABER nix zu sagen hat, wenn es im Bereich Geschäftsführung geht.

Interessante Aufgaben

Nein, nicht wirklich... außer das man in einen funktionierenden Unternehmen eigentlich erwarten könnte, dass man sich auf die Abläufe im Store konzentriert, nebenbei Buchhaltung, IT, Personalabteilung, Events und andere Sachen mit organisiert. Und das, obwohl man allein im Laden ist. Da fragt man sich, warum so viele Leute in der Zentrale arbeiten und ihr Geld verdienen. Werkstatt ist davon ausgenommen...

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung, nein keine Spur... egal in welchen Bereich...

Umgang mit älteren Kollegen

Schwer wenn die meisten zwischen 20-30 Jahre sind... und viele den Sinn nicht verstehen, was es heißt eine Brille zu verkaufen. Viele Verkaufen die Brillen wie Jeans und die Kunden wissen gar nicht, ob das ein Meister oder Geselle ist, beziehungsweise nur Verkäufer ist. Sehen ja nur den Vornamen. Eigentlich sollte man als Kunden immer fragen, ob das ein Optikermeister ist, der den Sehtest macht oder zumindest ob ein Optikermeister anwesend ist. Denn es ist eigentlich zwingend erforderlich um einen Optikerladen aufzumachen. Leider ist das in manchen Unternehmen nur ein Wunsch-Gedanke...

Arbeitsbedingungen

Schlecht... Überstunden ohne Ende, Urlaub nur, wenn man Ersatz dafür organisieren (selber dafür sorgt) kann. Ansonsten heißt es durcharbeiten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Papier was die Firma sich spart beim ausdrucken der Auftragsbestätigung die dem Kunden per Email zugeschickt wird ja, aber was dafür sonst gemacht wird... ein Witz... netter Versuch...

Gehalt/Sozialleistungen

Keine Gute Bezahlung, die Augenoptiker verdienen zum Teil weniger oder gleich wie die Verkäufer... dafür darf man dann auch seinen Laden selber putzen, was nicht schlimm ist... aber wenn man allein alles an der Backe hat schon...

Image

Langsam kommt das bei Kunden durch... so Sprüche wie... „sie sind auch jeden Tag da, haben sie nicht mehr Personal...“

Karriere/Weiterbildung

Keine Aufstiegsmöglichkeit für Optiker, aber für Einzelhandelskaufleute oder Leute die nie Optik gearbeitet haben... ja. Selbst eine Meisterin, die Fortbildungen macht, hat sich so angepasst, dass es für das Unternehmen passt, aber leider mit den Optikerberuf und Meisterpflichten nichts mehr zu tun hat und so wird geschult... Wenn ein 40 Jähriger reinkommt, soll er eine Addition von 2,5 dpt Zusatz bekommen, weil er in 40cm scharf lesen will... Ohne Worte...

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