Grundsätzlich guter Arbeitgeber
Gut am Arbeitgeber finde ich
- sicherer Arbeitsplatz
- Gleitzeit
- Urlaubsanspruch
- betriebliche Altersvorsorge und weitere Sozialleistungen
- sehr schöne Räumlichkeiten (Hauptverwaltung ist eine ehemalige Zeche)
- sehr gute Autobahnanbindung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- ungleiche Bezahlung (wegen Altverträgen)
- schlechte Anbindung an den ÖPNV
- Firmenwagen nur bei Führungspositionen und nicht bei Mitarbeitern die im Außendienst tätig sind
Verbesserungsvorschläge
- die Möglichkeit von Homeoffice dauerhaft gewähren und nach Corona beibehalten
- Arbeitsbeginn vor 7 Uhr weiterhin ermöglichen
- leistungsbezogene Bezahlung
Work-Life-Balance
Während der Corona Zeit wurden die Arbeitszeiten äußerst flexibel gestaltet, sodass aktuell eine gute Work-Life-Balance herrscht. Allerdings war das vor Corona nicht überall so - Homeoffice wurde nicht in allen Bereichen gewährt, bzw. nur wenn ein "besonderer" Grund wie z.B. Kinderbetreuung vorlag.
Vorgesetztenverhalten
Leider fehlt es meinen Vorgesetzten an Deeskalation bei Konfliktfällen bzw. Kompromisse zu finden. Es wird meist einfach ignoriert.
Gleichberechtigung
Bemühungen zur Gleichberechtigung sind vorhanden, jedoch gibt es nach wie vor mehr männliche Führungskräfte.
Arbeitsbedingungen
IT-Ausstattung ist nicht unbedingt auf dem neusten Stand. Fachbereiche mit direktem Kundenkontakt wurden auf Surfaces umgestellt, bei den anderen Fachbereichen ist man noch nicht an dem Punkt angelangt. Gerade jetzt in der Corona Zeit mit vermehrt Mitarbeitern im Homeoffice, wären Surfaces für alle Mitarbeiter äußerst sinnvoll.
Gehalt/Sozialleistungen
Leider wird im Haustarifvertrag nicht die individuelle Leistung der Mitarbeiter berücksichtigt und durch viele "Altverträge" werden Mitarbeiter für die gleiche Leistung unterschiedlich bezahlt; bzw. Leistungsschwächere werden teilweise besser bezahlt als die Leistungsträger.
Karriere/Weiterbildung
Es wird einen hohen Wert auf Weiterbildung gelegt, allerdings wird schwer fällig damit umgegangen, wenn ein Mitarbeiter eine Weiterbildung außerhalb des "klassischen" Immobilienfachwirtes oder BWL/Immobilienwirtschaftsstudium machen möchte.