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Vodafone 
GmbH
Bewertung

Finger weg, wenn man engagiert ist oder seinen Job richtig machen will

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Recht / Steuern bei Vodafone GmbH in Düsseldorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gehalt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Fast alles, Verhalten der Kollegen, Kommunikationskultur, Unternehmenspolitik, Mitarbeiterpolitik, Engagement der meisten MA, Unternehmenskultur allgemein.
Am Ende bin ich SEHR!! glücklich weg zu sein und, wenn man etwas erreichen will und sich engagiert sind die meisten anderen Arbeitgeber besser.

Verbesserungsvorschläge

Spirit ist der richtige Ansatz, wird aber von den langjährigen Petzen und hinterhältigen Mitarbeitern sowie Vorgesetzten zunichte gemacht die noch nicht mal im Ansatz verstehen was es heißt. Da war Unitymedia um Welten voraus aber auch dort haben die meisten guten MA keine Lust auf VF. Die Chance Vorgesetzte aus einen Unternehmen zu holen die es deutlich besser konnten (Unitymedia) wurde nicht genutzt.

Maßstab muss das Gesetz sein, nicht die Policy von Global

HR sollte mal seinen Job machen und die MA ordentlich informieren. die Mitarbeiter App ist ebenso wir workplace eine Variante, dass der MA sich doch die Informationen selber holen soll, anstatt dass ordentlich informiert wird. Apropos: Wie Workplace (=Facebook) DSGVO konform eingesetzt werden kann erschliesst sich mir nicht. Gleiches Thema bei Office 365....aber man will ja, koste es was es wolle, hipp sein.

Dass die Firma überlebt liegt nur an den horrenden Margen im Telekommunikationsbereich. In einer anderen Branche wäre der Konzern in meinen Augen schon lange weg vom Fenster.

Arbeitsatmosphäre

Arbeitsatmosphäre ist schlicht "kommen, arbeiten, essen, arbeiten, gehen". Die Mitarbeiter biedern sich bei den Vorgesetzten an in dem massiv gepetzt wird, wenn man sieht, dass der andere etwas vermeintlich falsch gemacht hat. Vorgesetzte gehen das Spiel freudig mit. Projekt Spirit versucht die massive Schieflage etwas zu retten kommt aber zu spät und wird von vielen Mitarbeitern konterkariert
Die meisten MA tönen gerne wie toll sie doch sind und wie geil VF ....wenn man mit etwas Sachverstand nur 1 Meter weiter sieht, findet man Probleme über Probleme.
Die MA treten häufig arrogant und unverschämt auf, wenn man dann mal sachlich kontra gibt oder auch nur fachlich challanged sind die Deklassierten gerne die Prinzessin auf der Erbse, laden einen zu Meetings nicht mehr ein, fallen einen in den Rücken,etc.

Hier kann man gut leben wenn man nach der Devise arbeiten: Not my job, wer mehr will ist hier falsch. Hauptsache die Arbeit ist vom eigenen Schreibtisch weggeschoben.

Die unterirdische Fehlerkultur, die miese Unternehmenskultur, die Mitarbeiter die einem in den Rücken fallen sind auch die Wurzel das Problems, dass keiner Verantwortung übernehmen will wenn es kritisch wird.

Kommunikation

Die Kommunikation ist nur Oberflächlich. Es wird im wöchentlichen Stream über Unfug geredet. Wirklich wichtige Themen, gar kritische Themen oder eine Einbindung exisitert nicht. selbst wenn man die Probleme die offensichtlich sind anspricht wird es nach Möglichkeit totgeschwiegen. Das ExCo schwebt auf einer Wolke und entscheidet teils einfach Unfug auf oberflächlichstem Powerpoint Niveau. Entscheidungen werden dann ohne Rücksicht auf Verluste durchgezogen anstatt auch einfach mal die Entscheidung neu zu treffen .....es werden dann umständliche Umwege gesucht. Entscheidungen die so kritisch sind, dass das ExcCo sie in vollen Bewusstsein der Risiken treffen müsste werden von den Zwischenebenen abgefangen und halbgar weitergetragen um die eigene Ziele nicht zu versauen. Kritische Stimmen werden mit ABM Maßnahmen (Powerpoint Basteln) mundtot gemacht und im Hintergrund wird die Entscheidung parallel ohne die Bedenkenträger getroffen. Die App (55 MB für so einen Schrott, wie kriegt man das denn hin??) und Workplace führen zu nichts weil es die Verantwortung sich die arbeitsrelevanten Dinge zu beschaffen auf die Mitarbeiter ablädt anstatt eine Kommunikationskultur zu etablieren.

Kollegenzusammenhalt

Kommt darauf an. Es gibt sehr wenige Kollegen mit vernünftiger Arbeitseinstellung und Engagement. Viele leisten nur das minimal nötige. Standard ist, dass versucht wird die Arbeit zu anderen zu schieben und sich nur die bequemen Themen anzunehmen. Dazu kommt eine nicht vorhandene Fehlerkultur. Das versucht man nun mit "Spirit" zu ändern , ist aber selbst damit immer noch zu unterirdisch schlecht unterwegs weil viele MA diese Art zu arbeiten ablehnen da sie dann ja wirklich mal arbeiten müssten oder es nicht mal verstehen. Das betrifft auch sehr viele Vorgesetzte.

Work-Life-Balance

Hier arbeiten sich engagierte Kollegen kaputt und die werden dann noch von Vorgesetzten und Kollegen angegangen, die Masse macht Dienst nach Vorschrift und bildet sich ein der Arbeitgeber und sie selber wären ach so toll....weil sie nix anderes kennen.

Vorgesetztenverhalten

Siehe oben. Kritische Entscheidungen werden totgeschwiegen. Richtig will man gar nicht arbeiten. Am Ende arbeiten alle nur für Ihr Reporting und durch falscher Ziele - teils von Global oder Finance gesteuert - werden falschen Tendenzen befeuert und richtige Fragen unterdrückt weil sie nicht zum Reporting passen. Ich kann nur hoffen die Wettbewerbszentralen sowie BfDI und BnetzA nehmen den Laden nach der Fusion mit Unitymedia mal endlich richtig aufs Korn. Ich kann nicht nachvollziehen wie man bei VF so lange unterm Radar geflogen ist.....es gibt viel zu tun für die Behörden.

Interessante Aufgaben

NEIN. Weichgewaschener Unfug, kritische Stimmen will man nicht hören. Wenn man versucht die Mitarbeiter oder Vorgesetzte dafür zu gewinnen bekommt man zwar recht, geändert wird aber nix. Wenn man das Thema weiterverfolgt bekommt bekommt wird einem sehr deutlich gemacht, dass man jetzt die Klappe zu halten hätte. Viele Arbeiten nur das nötigste. Seit Jahren juristisch klare Punkte werden laaange ausgetreten bis man das feststellt, was schon vorher klar war und dann wird es ignoriert, anstatt die Sachlage abzuhaken und sich um den Punkt zu kümmern wie man es richtig machen könnte. Strategisches Vorgehen zum Wohle des Unternehmens.....was ist das?

Gleichberechtigung

Die Parental Leave Policy die ab 04/2021 kommen soll tut mal was für die Männer die für die Familie da sein wollen, was ich so bislang nirgendwo gesehen hab, im Detail ist aber noch zu wenig bekannt. Bin gespannt, ob das negative Auswirkungen auf die Karrieren bei VF haben wird und ob dann die Flucht zu einem anderen Arbeitgeber kommt oder ob man das vernünftig handhabt. Die Kollegen werde mir sicher berichten...

Umgang mit älteren Kollegen

KANN ICH NIX ZU SAGEN

Arbeitsbedingungen

Großraumbüro mir allen Nachteilen (Keine Kommunkation, alle arbeiten vor sich hin, dennoch zu viel Störung für Kopfarbeiter). IT Infrastruktur ist schlecht, weil viel zu Komplex. Die wenigsten wissen überhaupt was man wie und wo alles nutzen kann. Vorteil ist die großzügige Home Office Regelung. Häufiges Problem wie bei anderen Firmen: Die IT-Security versteht sich als Selbstzweck und beschränkt die Systeme/Rechner so massiv, dass teils normales Arbeiten schwer möglich ist, es muss ja alles für alle passen auch wenn der eigene Job etwas anderes verlangt. Ansprechpartner sind SEHR schwer zu finden und wenn wollen die keine Kritik, auch keine konstruktive Kritik.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man gibt sich das Image, wenn man genau hinschaut ist es aber nur Image.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist gut, Gehaltsstrukturen aber undurchsichtig und teils unfair. Der Betriebsrat führt ein seltsames Eigenleben, manchmal hatte ich den Eindruck von den Gewerkschaften für eigenen Ziele verkauft zu werden.

Image

Nach aussen wird gut vermarktet, daher ist das Image Ok. Wenn man Marketing und Realität gegenüber stellt sieht es düster aus.

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