18 von 87 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
18 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Mehr moderne Führung wagen. Die Schlussfolgerung verstärkte Fluktuation von jüngeren Kollegen und Umsatzeinbußen auf das Coronabedingte Home Office zurückzuführen, ist mehr als spekulativ. Wenn Führung auf Überwachung reduziert wird, was durch eine erzwungenen Rückkehr aller Mitarbeiter aus dem Home Office in die Standorte suggeriert wird, wird es schwierig eigenverantwortliches Arbeiten in der Belegschaft zu verankern. Wer das Gefühl bekommt Anwesenheit wird zur Überwachung genutzt, stellt sehr wahrscheinlich seine Eigenständigkeit ein.
Die Kolleg*innen
Lohnniveau, Entscheidungen werden nicht bis zum Ende durchdacht
Den Menschen wieder in den Vordergrund stellen
Die Atmosphäre ist je nach Bereich sehr unterschiedlich. Es gibt Abteilungen, in denen es etwas entspannter zugeht und es gibt Abteilungen, bei denen Überstunden und Stress an der Tagesordnung stehen. In letzter Zeit wurden viele Abteilungen neu aufgestellt. Ins Haus wird kommuniziert, wie gut diese laufen würden, aber wenn man mit den direkt betroffenen Kolleg*innen spricht, klingt das ganze mehr nach einem reinen Chaos. Es wird sehr viel experimentiert. Generell gesehen hat sich die Atmosphäre innerhalb der letzten Jahre verschlechtert. Vom familiengetriebenen Unternehmen ist nichts mehr da. Heute wird nur noch von KPIs gesprochen und es gilt Leistung > Zeit. Der Mensch wird nur noch als Ressource gesehen. Es herrschen Ängste um den Arbeitsplatz, insbesondere durch die große Kündigungswelle im Corona-Jahr. Man soll Überstunden abbauen, gleichzeitig aber sein Soll erfüllen. Um sich nicht selbst in die Schussbahn zu nehmen, chippt man lieber aus und arbeitet sein Soll ohne Anrechnung der Arbeitszeit ab. Darüber hinaus sind Eigenkündigungen momentan nicht selten. Die Geschäftsführung verschließt sich vor diesen Problemen.
Nach Außen in der Region ist das Image (noch) gut. Von Innen heraus wird es zunehmend mehr belächelt.
Standardmäßig gibt es 30 Tage Urlaub und eine 40h Woche mit Gleitzeit. Home Office ist i. d. R. kein Problem, es gibt aber durchaus Führungskräfte, bei denen man darum kämpfen muss. Auch bei Abendveranstaltungen und Fahrtzeiten für Dienstreisen ist es nicht immer selbstverständlich, dass man als Mitarbeiter*in die Zeit gutgeschrieben bekommt. Für Eltern steht ein Elternraum zur Verfügung. Urlaubswünschen versucht man entgegen zu kommen. Für längere Zeiträume gibt es die Möglichkeit, ein Sabbatical zu nehmen. Das Unternehmen bietet mehrere Sport- und Hobbygruppen an wie z. B. Laufen, Fußball oder Fotografie.
Weiterbildungen werden angeboten und es ist möglich, diese proaktiv bei der Führungskraft zu beantragen. Sofern die Kosten vertretbar sind, werden diese i. d. R. auch genehmigt. Das Unternehmen hat eine interne Stellenbörse, über die man sich auf offene Stellenausschreibungen bewerben kann und gegenüber externen Bewerber*innen auch bevorzugt wird. Lediglich bei Führungspositionen hat man den Eindruck, dass die Besetzung schon vorherbestimmt ist.
Vom Hörensagen ist so ziemlich alles dabei. Es gibt Personen, die sich fürs Däumchen drehen eine goldene Nase verdienen und es gibt Personen, bei denen ich mich frage, warum sie bei dieser Bezahlung überhaupt frühs aus dem Bett steigen. Erstere werden immer weniger, vieles kommt noch aus lukrativen Altverträgen. Allgemein habe ich den Eindruck, dass das Lohnniveau immer mehr nach unten gedrückt wird. Geld wird so gut wie möglich eingespart und das zuerst beim Mitarbeiter. Studenten, Praktikanten und Aushilfen gibt es wie Sand am Meer, um günstig die Lücken zu stopfen. Junge Nachwuchskräfte nutzen Vogel als Sprungbrett in die Arbeitswelt. Es gibt eine erfolgsabhängige Jahresleistung, von der man leider krisenbedingt schon länger nichts mehr gesehen hat. Einmal jährlich gibt es Urlaubsgeld. Positiv ist, dass es diverse Vergünstigungen in der Region für Mitarbeiter*innen von Vogel gibt. Weiterhin kann man sich über das Unternehmen auch ein Fahrrad leasen.
Die Vogel Stiftung ist bekannt und unterstützt einige Projekte in der Region. Auf dem Firmengelände wurde ein Wildblumenbeet angelegt. Jedes Jahr gibt es ein Kommunikationsprojekt der Auszubildenden, deren Einnahmen zu 100% wohltätigen Zwecken zukommen, die die Auszubildenden selbst auswählen. Das Unternehmen versucht grundsätzlich schon, umweltbewusst zu handeln, aber es wird jetzt auch nicht aktiv nach Verbesserungsmöglichkeiten gesucht.
Der Zusammenhalt untereinander ist gut. Es herrscht ein freundlicher Umgangston. Man arbeitet gern zusammen und auch privat haben sich viele Freundschaften gefunden.
Ich habe nicht den Eindruck, dass man gezielt ältere Kolleg*innen vergraulen möchte. Da die Technologie sich stetig ändert und man für jeden Kleinkram ein eigenes System mit Login hat, kann ich aber durchaus nachvollziehen, dass die älteren Kolleg*innen sich hier schwerer tun. Negativ muss ich betonen, dass die Personen, die noch viel Leistung erbringen und Wissensträger*innen sind, hart für ihre Altersteilzeit kämpfen müssen und das Unternehmen bis zum bitteren Ende versucht, diese zu halten.
Die Führungskräfte machen den Unterschied zwischen Himmel und Hölle aus. Es gibt viele Führungskräfte, mit denen man sich gut versteht, mit denen man offen reden kann, die kritikfähig sind, sich nicht über ihre Mitarbeiter*innen stellen und diese wertschätzend behandeln. Genauso gibt es aber auch Führungskräfte der alten Schule. Das sind die Führungskräfte, mit denen man nur redet, wenn es unbedingt sein muss. Glücklicherweise werden diese immer seltener. Es werden gefühlt auch zunehmend jüngere Führungskräfte eingesetzt. Grundsätzlich ist es schön zu sehen, wenn jungen Menschen Karrieremöglichkeiten geboten werden. Leider sind aber auch welche dabei, denen meiner Meinung nach zu früh zu viel Verantwortung übertragen wurde.
Fast jeder hat höhenverstellbare Schreibtische. Die IT-Ausstattung ist gut (Laptop, Diensthandy). Die ehemaligen Einzel- und Teambüros wurden mittlerweile fast alle zu Open Space Flächen umgebaut. Persönlich finde ich das nicht allzu tragisch, aber es kann durchaus nervig werden, wenn laute Telefonate und Gespräche im Büro geführt werden. Hierfür gibt es zwar entsprechende Rückzugsräume, aber wenn häufiges Telefonieren zum Job gehört, wird man sich nicht jedes mal in diese Räumlichkeiten begeben. Die Kantine ist gut und preiswert. Kaffeeautomaten gibt es in jedem Stock, sind mit Ausnahme von Heißwasser aber kostenpflichtig.
Die Kommunikation hat sich verbessert, ist aber noch ausbaufähig. Es gibt verschiedenste Formate wie z. B. Newsletter, Company Meetings, Betriebsversammlungen, Intranet... Auch einzelne Abteilungen bieten regelmäßige Informationsveranstaltungen für Interessierte an. Ich würde mir wünschen, dass noch gezielter und direkter kommuniziert wird. Gefühlt wird vieles schön und um den heißen Brei geredet. Das neu eingeführte Business-Du empfinde ich als positive Entwicklung.
Die Tochterunternehmen der Gruppe haben vermehrt weibliche Führungskräfte. Im Haupthaus sind diese eher in den unteren Hierarchie-Ebenen zu finden. Die Führungsebene ist nicht mehr ganz so männlich geprägt wie vor einigen Jahren, aber durchaus noch ausbaufähig.
Die Aufgaben sind vielfältig und insbesondere durch den Wandel, der nie zum Schluss kommt, verändert sich das Aufgabengebiet stetig und man lernt Neues dazu.
Lage
gute Kultur unter Kollegen
nicht leistungsgerechte Entgelte
Abspeisung mit "Prämien"
Offenere Arbeitskultur - zu einem Open Space passend!!!!
Regelung für Homeoffice
größere Offenheit der Geschäftsführung
Solange man Ergebnisse vorweisen kann ist alles gut. Sollte man mal an etwas hängen bleiben wird die Führung direkt nervös. Das Open-Space-Modell hat die Kommunikation eher schlechter als besser gemacht. Mehr Mails, weniger richtige Kommunikation. Jeder fühlt sich beobachtet man hat immer das Gefühl in Leerlaufzeiten, die durchaus mal vorkommen, ein schlechtes Gewissen haben zu müssen. Hatte man am Tag 7,5h Arbeit ohne ende, sieht die Leitung sowieso nur die 0,5 Stunden in denen man etwas anderes gemacht hat. "Mir wurde zugetragen... Ihr hättet nichts zu tun" etc.
Da es früher ein Familienbetrieb war der sich sehr in der Region engagiert hat, hat Vogel "noch" ein sehr gutes Image in der Region.
Gleitzeit und (zumeist) Verständnis für private Termine. Urlaub und Zeitabbau fast immer möglich.
Karriere ist eher mit Kontakten als mit Leistung möglich.
Interessante Fortbildungen sind nicht für jeden Bereich gleichermaßen möglich.
Ohne einen guten Draht zu der Geschäftsführung lachhaft.
Arbeitsunfähigkeitsversicherung wird bezuschusst. Urlaubsgeld. Kein Weihnachtsgeld.
Gewinnabhängige Leistungen.
Ich habe den Kollegenzusammenhalt immer als sehr positiv empfunden. Über das ganze Haus hinweg.
Hierarchien sind nicht so flach wie sie scheinen. Bei den "Vorarbeitern" einer Abteilung ist das Verhalten zu meist angebracht und korrekt. Die "höhere" Führung einer Abteilung hingegen, neigt auch dazu Methoden, die zu Zeiten der ostdeutschen Führung "angesagt" waren, zu nutzen.
Mehr schein als sein. Stand Ups sind eigentlich nur hohle Phrasen ohne genauer auf die Fragen der Mitarbeiter einzugehen.
Ist von Abteilung zu Abteilung unterschiedlich und schwer für das gesamte Unternehmen zu beurteilen.
Familienfreundlich, Weiterbildungsmöglichkeiten, Mit-Gestaltungs-Möglichkeiten, Mitarbeiter-Jahresgespräche, individuelle Zielvereinbarungen
öfters sehr lange Abstimmungsrunden
Homeoffice-Richtlinie (wer darf, wenn ja wie viele Tage in der Woche usw.)
achtet sehr auf alle Mitarbeiter, als gesamtes. Immer freundliche Geschäftsführer.
Vorgesetzte brauchen ein engeres Verhältnis zu Ihren Mitarbeitern
offeneren Umgang den Kollegen untereinander
flexible Arbeitszeit
zu viele Hierarchien (z.B. Manager, Führungskräfte), unfähige und untätige Mitarbeiter werden durchgeschleppt, die Systeme werden an die Mitarbeiter angepasst anstelle dass sich die Mitarbeiter den neuen Arbeitsbedingungen (-Systeme) anpassen. Zu viele Köche verderben den Brei
straffere Hierarchien, Verabschiedung von alten Gepflogenheiten, alte Traditionen auf Eis legen, schnellere Entscheidungen, bessere Führungskräfte, schnellere Entlassung unfähiger Mitarbeiter; langjährige, gute Mitarbeiter besser motivieren, denn die Mischung aus Jung und Alt (neuer Spirit gepaart mit Erfahrung)! mehr Home-Office-Möglichkeiten für alle Mitarbeiter (nicht nur für einzelne Mitarbeitergruppen), Dienst-Handy und -Autos für alle, die es möchten (natürlich gegen die gesetzliche Eigengebühr), Fahrtkostenzuschüsse!
Solider Arbeitgeber mit sozialer Prägung
Teils zu bürokratisch
weniger Kontrolle, mehr Vertrauen
Das Unternehmen sollte kritische Worte und Stimmen ernster nehmen. Natürlich kann man dafür sorgen, dass Kritiker das Haus verlassen. Die Probleme bleiben und die verschwinden nicht so einfach wie die Kritiker. Offene (!) Ursachenforschung ist da dringend nötig.
Die Arbeitsatmosphäre wird immer negativer. Das war früher nicht so. Das Vertrauen zu den Führungskräften schwindet. Es gibt keine vertrauenswürdigen Ansprechpartner, an die man sich bei Problemen wenden kann.
Das Image wird immer schlechter. Die Mitarbeiter reden negativ und fühlen sich nicht wohl. In der Öffentlichkeit wird dies auch immer mehr bekannt.
'Gesprochen wird im Unternehmen viel darüber. Im Alltag unter den Kollegen herrscht ein großer Druck vor. Überstunden, Ärger und Unzufriedenheit belasten das Privatleben erheblich. Lange Fehlzeiten durch Krankheit ist inzwischen oft Alltag.
Es gibt ein großes Weiterbildungsangebot. Manchen Mitarbeitern wird das aber von den Führungskräften nicht zugestanden. Karriere- und Aufstiegsmöglichkeiten hat man dadurch oder durch private Weiterbildungen selten.
Ich habe mich gut bezahlt gefühlt. Sozialleistungen werden auch gezahlt.
Kann ich nicht einschätzen, wie im Großen und Ganzen darauf geachtet wird. Im Kleinen wird geguckt, dass man sparsam mit den Ressourcen umgeht.
Kollegenzusammenhalt wird weniger. Angst um den Arbeitsplatz lässt viele zu Einzelkämpfern werden.
Die Leistung langjähriger Mitarbeiter und Fachkräfte wird nicht wertgeschätzt und besonders gefördert. Wer es sich leisten kann und wer Alternativen hat, versucht freiwillig zu gehen. Bei anderen Kollegen der Generation 45+ hört man, das sie das Haus verlassen haben. Über die Gründe wird im Kollegenkreis spekuliert. Die Stimmung unter den Kollegen ist voller Angst. Die Neueinstellungen sind meist jung oder man setzt auf die Aushilfe von studentischen Hilfskräften oder befristeten Aushilfen.
Mitarbeiter werden nicht in die Entscheidungen der Führungskräfte einbezogen. Die werden oft vor vollendete Tatsachen gestellt. Kluft zu den Mitarbeitern ist groß. Mitarbeitermeinung spielt keine große Rolle. Viele haben inzwischen Angst ihre Meinung offen zu sagen.
Die Arbeitsbedingungen sind gut. Neu, modern und sauber.
Über allgemeine Unternehmensthemen, Zahlen etc. wird regelmäßig informiert. Die Kommunikation von der direkten Führungskraft zum Mitarbeiter findet oft nicht ehrlich und sauber statt.
Es gibt fast nur Männer auf den Führungspositionen. Unter den Arbeitern/Angestellten spielt es keine Rolle. Außer vielleicht bei der Bezahlung. Das kann ich nicht einschätzen.
Interessante, vielseitige Aufgaben gibt es. Die Arbeitsbelastung ist sehr unterschiedlich aufgeteilt. Für manche sind viele Überstunden, um alles zu bewältigen, an der Tagesordnung. Andere haben weit weniger zu tun.
Die flexiblen Arbeitszeiten. Die Möglichkeit (bis zu einem 1/2 Jahr) ein Sabbatical zu machen.
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Freundliche Kollegen, verantwortliches Unternehmen, klasse
Schnellere Veränderungsprozesse wären für die Medienbranche nötig
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