Verfall der einst großen Marke durch sehr schlechtes Management, rein lokalem Denken und Alpha-Tier-Gehabe
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- ohne Talent in politischem Verhalten hat man verloren
- zu viel Potential in den letzten Jahren verspielt
- an unwichtigen Stellen wird Geld verprasst, dann fehlt es an den wichtigen
- null geplante Karriereentwicklung
- kein ernsthaftes globales Handeln /Denken
- kein Interesse an neuen Ideen
- Klein-kariertes Denken
- Schwäbisch sprechen ist wichtiger als Englisch
Verbesserungsvorschläge
Das Top - Management austauschen, Cliquenbildung aufbrechen, Talente richtig fördern und nicht gehen lassen bzw rausekeln.
Arbeitsatmosphäre
auf das Team konnte ich mich verlassen. Immer wieder "Retten" der Vorgesetzten schweißt zusammen
Kommunikation
Die Zeitung wusste öfter vor den Angestellten bescheid. Bei internationalen Themen werden die regionalen Standorte manchmal einfach vergessen, dann wundert man sich, warum ihre Arbeit nicht gut ist.
Kollegenzusammenhalt
Immer gut, da man schnell lernt, dass Dinge nur laufen, wenn man sie auf "Arbeitsebene" in die Hand nimmt. Kolleg/innen helfen aus dem Krankenhaus heraus aus
Work-Life-Balance
wird angeboten, aber nicht gelebt
Vorgesetztenverhalten
Je höher in der Hierarchie desto unprofessioneller. Je näher am Geschehen, desto besser
Interessante Aufgaben
Ich habe mich in die Richtung eingearbeitet, die ich interessant fand und gerne machte.
Gleichberechtigung
Meist gibt es nur Männer, da Ingenieur-lastiges Unternehmen
Umgang mit älteren Kollegen
Das Problem liegt eher in der Wahrnehmung junger, nachkommender Talente. Bald gibt es keine u30 mehr. Die wandern alle ab. Verständlicher Weise.
Arbeitsbedingungen
Gutes Equipment. Ist aber keine Prio
Gehalt/Sozialleistungen
Die meisten Mitarbeiter sind nur des Geldes wegen da und sehen es als eine Art "Schmerzensgeld". Daher kaum Motivation oder Eigeninitiative
Image
Immer noch viel zu gut. Hinter den Kulissen lacht man, dass es dem Laden noch so gut geht und der Name immer noch positiv wahrgenommen wird.
Karriere/Weiterbildung
kommt auf Beziehungen, Chef, Situation an. Systematisch läuft gar nichts. Besonders die HR-Abteilung hilft nicht weiter. Talentmanagement wurde versucht ist aber gescheitert. HR ist nicht in Konzernleitung, hat damit auch kein Mitspracherecht und wird nicht ernst genommen.