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Volksbank 
Ettlingen 
eG
Bewertung

Keine Option für Menschen mit Ambitionen - schlechte Bezahlung, lange Arbeitszeiten und keine Entwicklungsmöglichkeiten

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Volksbank Ettlingen eG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- moderne Räumlichkeiten
- moderne Arbeitsausstattung
- Gleitzeit

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Seit dem Marktbearbeitungskonzept wird vorzugsweise das Bild des Spielfeldes für die Darstellung der Unternehmenswerte bemüht. Um bei diesem Bild zu bleiben stellt sich spätestens jetzt die Frage: Wenn so viele erfahrene und motivierte Spieler kurzerhand ausgetauscht wurden oder sogar von sich aus das Spielfeld verlassen haben - sollte man dann nicht mal über einen Trainerwechsel nachdenken?

Verbesserungsvorschläge

- Mitarbeiter anständig bezahlen, sonst werden weiterhin keine guten Mitarbeiter gefunden und alle aktuellen werden weiterhin gehen. Das ist unvermeidbar.
- Nicht nur des Images wegen Sozialbewusstsein publizieren - sondern tatsächlich auch zu Mitarbeitern sozial sein!
- Besser kommunizieren (Vorgesetzte -> Mitarbeiter)
- Endlich neue Mitarbeiter einstellen! Es gibt genügend gute auf dem Markt, die wollen jedoch auch ihr Geld.
- Überstunden am Monatsende nicht kappen.

Arbeitsatmosphäre

Trust no one

Kommunikation

Absolut oberflächlich und gerne mit
Ablenkung von den eigentlichen Themen.
Ohne Flurfunk erfährt man nichts oder erst viel zu spät.

Kollegenzusammenhalt

Die meisten Abteilungen halten notgedrungen zusammen. Unter den Kollegen ok, von Bereichsleitern wird man gerne nach oben als durchschnittlich oder schlecht verkauft. Die direkten Vorgesetzten sind bemüht, haben allerdings kaum Handlungsmöglichkeiten.

Work-Life-Balance

Schlaflose Nächte, viel Arbeit, wenig qualifiziertes Personal. Kein Privatleben mehr möglich!

Vorgesetztenverhalten

Neuen Mitarbeitern kommt das Vorgesetztenverhalten meist positiv vor. Nach einiger Zeit im Unternehmen, spätestens jedoch beim ersten Jahres-Mitarbeitergespräch wird jedem klar: Vorgesetzte handeln nur nach Instruktion der Geschäftsführung und zu ihrem eigenen Vorteil.
- Gehälter am niedrigst möglichen Level halten
- Ambition und Arbeitskraft aus Mitarbeitern ausquetschen
- Unverbindliche Versprechen für die Zukunft machen, um Mitarbeiter wenigstens noch für einige Zeit zu halten

Interessante Aufgaben

In vielen Bereichen sind die Aufgaben redundant, ABER: ab und an gibt es tatsächlich spannende Aufgaben.
Entscheidende, strategische oder entwicklungstechnische Aufgaben werden jedoch vom Management hinter verschlossenen Türen bearbeitet.

Gleichberechtigung

Frauen und Männer werden nahezu gleichberechtigt. Frauenquote jedoch trotzdem Extrem negativer Punkt bei Gleichberechtigung, besonders in der oberen Führungsebene.

Umgang mit älteren Kollegen

Das Wissen älterer Kollegen wird wertgeschätzt. Besonders deshalb, da es nur noch wenige der "alten Hasen" gibt. Jüngere Mitarbeiter (20-50) erkennen die Chancen auf dem Arbeitsmarkt und wechseln bei der nächstbesten Gelegenheit zu einem besseren Job

Arbeitsbedingungen

Ordentliche Ausstattung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nicht ehrlich, alles gespielt und das was gemacht wird, wird mit Minimalaufwand für die PR-Maschinerie ausgeschlachtet.

Gehalt/Sozialleistungen

Gem. Tarifvertrag, dennoch keine faire Bezahlung.

Image

Image nach außen hin top. Das wichtigste Ziel der Geschäftsführung ist es, das Image auf öffentlichen Kanälen wie Zeitungen, Presse, Social Media hoch zu halten. Hierfür werden keine Kosten und Mühen gescheut. Es ist immer ein trauriger Moment, wenn ein neuer Mitarbeiter, der vor einigen Monaten mit viel Ambition und einem tollen Bild der Firma plötzlich begreift, was dem Unternehmen wirklich wichtig ist: Gewinnmaximierung und Wachstum auf Kosten der Mitarbeiter.

Karriere/Weiterbildung

Fachspezifische Weiterbildung im Rahmen der bwgv Akademie möglich. Weiterbildung darüber hinaus extrem schwierig, da meistens extern und verursacht dadurch Kosten. Echte Karrierechancen gibt es nicht. Man möchte vermeiden, dass ein normaldenkender Mitarbeiter in die Ränge des Managements kommt - da dieser dort verständlicherweise versuchen würde, so einiges umzuwerfen.

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