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Volksbank 
Kassel 
Göttingen 
eG
Bewertung

Genossenschaftliche Bank mit schwach ausgeprägter Unternehmenskultur

2,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Kasseler Bank eG Volksbank Raiffeisenbank in Kassel gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

-Versorgung mit kostenfreien Kugelschreibern

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

-Schlechtes Betriebsklima
-Interne Kommunikation
-Mangelhaftes Changemanagement bei sich dauernd verändernder Umwelt
-Keine klaren und transparenten Entscheidungen
-Gleiche Bezahlung bei unterschiedlicher Leistungserbringung
-"Überrumpelung" von Mitarbeitern bzgl. deren Stellenbesetzung und Aufgabe
-Formal "Werte" leben wollen, aber nicht real ausführen; Abweichung zwischen Gesagtem und Taten recht groß hoch ausgeprägt
-Genossenschaftliche Werte werden groß geschrieben, jedoch nicht nachvollziehbar umgesetzt.

Arbeitsatmosphäre

Aufgrund von mangelhaftem bis ausreichendem Change-Management während eines organisatorischen Wandels ist ein schlechtes allunfassendes Betriebsklima entstanden.

Kommunikation

Mitarbeiter werden sehr spät und recht sporadisch über Veränderungen informiert, die deren tägliche Arbeit betreffen. Ob Auszubildende übernommen werden oder nicht steht erst im allerletzten Moment fest, was das eine oder andere persönliche Schicksal forderte.

Vorgesetztenverhalten

Mangelhafte Kommunikation von Zielen und sporadischer Umstrukturierungen. Entscheidungen sind ausgeprägt selten nachvollziehbar.

Interessante Aufgaben

Ausgestaltung der täglichen Arbeit ist vorprogrammiert, selbst im Kundengeschäft ist alles prozessual vorgeschrieben und nach einer bestimmten, festgelegten Reihenfolge abzuarbeiten.

Gleichberechtigung

Menschen anderer Länder und Kulturen können an einer Hand abgezählt werden. Die Geschlechtsaufteilung auf der Führungsriege ist stark männlich-dominant. Außerdem entspricht die Altersaufteilung im Durchschnitt 55+

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere MA werden auch seltener eingestellt. Die materielle als auch immaterielle Schätzung liegt im Vergleich zu anderen Unternehmen weit unter dem Durchschnitt.

Arbeitsbedingungen

Belüftung, Beleuchtung und Verpflegung sind ausreichend vorhanden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Krankheit wird in allen vorstellbaren Ausmaßen und Längen tolleriert. Keine Hinterfragung dieser.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter werden nicht marktgerecht gezahlt. Marktgerechtigkeit richtet sich nach dem Manteltarifvertrag. Gleicht man das gezahlte Gehalt mit der Tätigkeitsbeschreibung ab, sind immense Unterschiede festzustellen. Außerdem werden Gehälter über die Belegschaft Sozialismus-ähnlich verteilt. Dies äußert sich darin, dass alle MA unter der zweiten Führungsebene recht gleich verdienen-es gibt nur nuancenweise Unterschiede. Leistung wird sehr bedingt honoriert.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungsmöglichkeiten sind vorhanden. Diese sind jedoch eng mit dem Arbeitgener abzustimmen, der spürbar kostenorientiert waltet. Geförderte Weiterbildungsmaßnahmen sind größtenteils in genossenschaftsnahen Bildungszentren zu verrichten und verbunden mit einer Rückzahlungsvereinbarung, die den MA an den Arbeitgeber vertraglich binden soll.


Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

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Arbeitgeber-Kommentar

Sandra LambrechtAbteilungsleiterin Personalwesen

Hallo liebe/r (Ex-?) Kollege/in,
als einziges "Pro" fallen Ihnen die kostenfreien Kugelschreiber ein? Das ist aber Schade! Was ist mit unserer betrieblichen Altersvorsorge (zu 5/7 Arbeitgeberfinanziert), unserem Zuschuss zum Mittagessen, unserem betrieblichen Gesundheitsmanagement mit vielen kostenfreien Kursen und Shiatsu am Arbeitsplatz, mit unserem Sonderurlaub für Hochzeiten, Geburten, Umzüge, Jubiläen, mit unserem internen und externen Weiterbildungsangeboten (die für Sie kostenfrei sind und die uns pro Jahr rund 500.000,00 € Wert sind), und und und?
Und zu den vielen "Contras" hätte ich gern noch ein paar Fragen gestellt. Die letzte Mitarbeiterbefragung im Frühjahr 2015 hat eigentlich ein positives Bild gezeichnet. Das Sie das so ganz anders empfinden hätte ich wirklich gern mit Ihnen besprochen. Möchten Sie sich nicht noch einmal bei mir melden? Ich freue mich drauf!

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